Donnerstag, 1. Mai 2014

Syrian Rebels Crucified

Dieses "neue" Syrien darf niemals Realität werden!
Der Krieg gegen die Regierung von Baschar al-Assad nimmt von Seiten der islamistischen Terrorgruppen immer brutalere Formen an. So meldete die britische Zeitung „Daily Mail“ , dass von der Terrorgruppe „Islamischer Staat im Irak und der Levante“ (ISIL) sieben Mitglieder einer anderen Rebelengruppe getötet worden seien, zwei davon wurden öffentlich gekreuzigt und zur Schau gestellt. Die syrische Beobachtergruppe für Menschrechte berichtet, dass dies nicht die ersten Kreuzigungen gewesen seien. So haben die Terroristen von ISIl am 16. April einen Mann wegen Diebstahls ebenfalls gekreuzigt. Am 7. April wurde der niederländische Jesuitenpater Frans van der Lugt in Homs von Terroristen hingerichtet. Die Idenität der Killer konnte bis heute nicht ermittelt werden. 

Für die Exzesse in Syrien tragen der Westen zusammen mit den funamentalistischen Regiemen in Saudi-Arabien, Katar und der Türkei letztendlich die Verantwortung, weil sie seit drei Jahren versuchen, Al-Assad zu stürzen und ihn durch handverlesene Marionetten von der so genannten Freien Syrischen Armee zu ersetzen. Dieses Abenteur war ein totaler Fehlschlag. Die „Freie Syrischen Armee“ spielt im Machtkampf in Syrien keine Rolle mehr. Radikale Terrorristen der Al-Nusra-Front und von ISIL haben das Heft des Handelns an sich gerissen und verbreiten Terror, Angst und Schrecken. 

Am Ostersonntag verbreitete der französische Präsident Francois Hollande erneut die Lüge über einen angeblichen Giftgasangriff durch die Truppen von Al-Assad, ohne auch nur den geringsten Beweis dafür präsentiert zu haben, und die Pentagonzeitung aus Süddeutschland meldete diese Unwahrheit, ohne sich die Mühe einer Gegenrecherche zu machen. Schon die beiden ersten Giftgaseinsätze, die vom Westen und Saudi-Arabien Al-Assad zugeschrieben worden waren, wurden von Terroristen unter Mithilfe Saudi-Arabiens und der Türkei durchgeführt. Den USA und ihren westlichen Vasallen-Staaten ist bekannt, dass nicht das Assad-Regime die Angriffe durchgeführt hat, gleichwohl haben sie ihn einhellig dafür verantwortlich gemacht.

Die Jahreskonferenz der Internationalen Vereinigung demokratischer Anwälte (IADL) befasste sich am 16. und 17. April in Brüssel mit Kriegsverbrechen, die von den USA und der von ihr geführten "Koalition der Willigen" gegen den Irak verübt worden sind. Dabei geht es nicht nur um die fast zwei Millionen Toten, sondern auch um den Einsatz von Uranmunition, die zu unzähligen Missbildungen bei Neugeborenen und zur dramatischen Zunahme der Krebsrate geführt hat. Über diese Kriegsverbrechen sollten die deutschen Pentagon-Medien berichten. Aber die sind damit beschäftigt, Desinformationen über die Vorgänge in der Ukraine zu verbreiten. Das Chaos in diesem Land wurde von den USA und durch einen Putsch ins Werk gesetzt. Die US- und deutschen Medien verbreiten dagegen die Mär vom „bösen“ Vladimir Putin. 

Die USA und ihre Nato-Alliierten sollten sich gegen ihre islamistischen Verbündeten in Saudi-Arabien und Katar stellen, die die Terrorgruppen mit Waffen und Gelder unterstützen, und die Regierung von Al-Assad im Kampf gegen den Terror unterstützen, weil ein „Sieg“ dieser Kräfte sich letztendlich auch gegen Israel und das westliche Marionetten-Regime in Jordanien werden wird.