Montag, 1. April 2019

Greta Thunberg - die neue Johanna von Orléans

Die Zöpfe sind ein Fall für die
linksradikale
 Amadeu Antonio-Stiftung.
Wie aus heiterem Himmel taucht ein unscheinbares Mädchen mit Mütze und Zöpfen eines freitags vor dem schwedischen Reichstag auf, um gegen den Klimawandel zu protestieren, und zwar während der Schulzeit. Greta Thunberg ist jetzt die Anführerin einer Schulschwänzer-Bewegung, die unter dem Slogan „FridaysforFuture“ allwöchentlich Happenings in Deutschlands Großstädten in Sachen Weltrettung veranstaltet. Innerhalb weniger Monate mutierte die an dem Asperger-Syndrom, einer Form des Autismus, leidende 16jährige, zur Ikone der Klimawandel-Bewegung.
Das Phänomen Greta Thunberg ist ohne die Steuerung durch eine PR-Agentur und durch einflussreiche Hintermänner und Auftraggeber, rational nicht zu erklären. Ihr Bewegung knüpft an religiös-irrationale Bewegungen wie den Kinderkreuzzug an, der mit keinem geringeren Anspruch auftritt, als die Welt zu retten. Deutschland ist nur mit 2 Prozent am CO2-Ausstoss beteiligt!
In kürzester Zeit wurde sie von den Herrschaftseliten „entdeckt“ und als Ikone auf ihren Veranstaltungen herumgereicht, um ihre naiven und angelernten Banalitäten aufzusagen. So geschehen beim Weltwirtschaftsforum in Davos, wo sich die Finanz- und Polit-Klasse trifft, die für das ökonomische Desaster durch ihre Wachstumsideologie ursächlich verantwortlich ist, um sich von Greta ihr schlechtes Gewissen beruhigen zu lassen.
Urplötzlich aber wich Greta vom Skript ab und sprach sich für Kernenergie als wichtige flankierende Maßnahme neben den fossilen Brennstoffen aus. Als sie auch noch die US-Atomwaffen als „Klimakiller“ ausmachte, schrillten bei ihren Auftraggebern die Alarmglocken. Diese beiden Aussagen müssten eigentlich ihrer Bewegung den Todesstoß versetzen. Wie konnte Greta es nur wagen, die „guten“ US-Atomwaffen so zu verteufeln? Konkret heißt das, dass die US- und NATO-Kriege die größten CO2-Verursacher sind. Es bleibt folglich abzuwarten, wie lange noch die deutsche politisch-mediale Kaste ihre Greta-Hysterie aufrechterhalten wird. Als US- und NATO-Vasall lässt sich das nicht lange durchhalten. Der mediale Scheiterhaufen einer „Johanna von Orléans“ dürfte schon im Entstehen sein.
Der Greta-Hype ist in Deutschland am ausgeprägtesten. Dies ist nicht verwunderlich, ist doch die Infantilisierung der politisch-medialen Kaste in der BRD am weitesten fortgeschritten; sie ist eben auch typisch deutsch. So wurde Greta nicht nur in Berlin mit der „Goldenen Kamera“ in der Kategorie „Umwelt- und Klimaschutz“ ausgezeichnet, sondern selbst Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier jettete zu einer Greta-Veranstaltung, um ein Foto-Termin für seine PR-Manager zu generieren. Dass er hier mit seinem Dienstjet, der die Umwelt extrem mit CO2 belastet hat, einflog, kann bei dieser Klimahysterie und Doppelmoral der politischen Nomenklatura als Nebensächlichkeit unter den Tisch fallen. Vielleicht wäre es bei diesem Berliner politischen Personal in der Tat besser, wenn Herbert Grönemeyers Song „Kinder an die Macht“ Realität werden würde. Aber dann würde Deutschland in der Tat von seinen Nachbarn in „Grund und Boden gelacht“.
Ebenso typisch deutsch ist es, dass „Erwachsene“ den Kinderkreuzzug befeuern. Im Vorgriff auf eine schwarz/grüne-Ökodiktatur befürworten führende Politiker beider Parteien und selbst Schulleiter den offensichtlichen Rechtsbruch, den die Schüler allfreitäglich begehen. Aber in Merkels „Dunkeldeutschland“ gehört der offene Rechtsbruch schon zum guten Ton, wie das Offenhalten der Grenze im Herbst/Winter 2015/16 belegt. Der ehemalige Bundesverfassungsrichter Udo di Fabio hat Merkel in einem Gutachten einen fortdauernden Rechtsbruch bescheinigt.
Gretas Zöpfe sollten eigentlich die linksradikale Amadeu Antonio-Stiftung mit ihrer Leiterin, der Ex-Stasi-Spitzelin Anetta Kahane, auf die Barrikaden rufen. Hatte diese neo-Stasi-Einrichtung doch in einem Pamphlet insinuiert, dass Mädchen mit blonden Zöpfen in Kitas die Aufmerksamkeit der Betreuerinnen finden sollten, da solche Erscheinungen wohl auf „völkische Familien“ hindeuten würden. Der Jugendstadtrat und stellvertretende Bürgermeister Falko Liecke (CDU) erklärte in einer Pressemeldung: „Die Broschüre will Vorurteile bekämpfen, vermittelt sie aber selbst. Es ist nicht Aufgabe von Erzieherinnen und Erziehern, die politische Gesinnung der Eltern zu überprüfen.“ Gerta Thunbergs Erscheinungsbild müsste eigentlich oberste Priorität in Kahanes Denunziantenstadl zukommen. Dass die Bundeszentrale für politische Bildung unter ihrem unsäglichen Präsidenten Thomas Krüger als Förderer dieser dubiosen Stiftung auftaucht, dürfte bei der Charakterlosigkeit dieses Präsident niemanden überraschen. Dass staatliche Fördermittel weiter in diese linksradikale Stiftung fließen, ist ein permanenter Skandal, aber im Merkel-Regime nichts ungewöhnliches. 
Es verwundert nicht, dass der Chef des thüringischen Verfassungsschutzamtes, Stephan J. Kramer, der frühere Generalsekretär des Zentralrates der Juden in Deutschland, im Stiftungsrat dieser linksradikalen Denunzianten-Stiftung sitzt. Kramer, obwohl für das Amt nicht qualifiziert, da  kein Jurist (Sozialpädagoge, sic!), wurde vom Ministerpräsidenten Bodo Ramelow zum Chef der Behörde ernannt. Kurz vor seiner Ernennung stattete Ramelow der rechtsnationalistischen israelischen Regierung einen Besuch ab. Wie sich zeigt, war Kramers Konversion zum Judentum ein karriereförderndes Geschäftsmodell.