Nach der Lektüre dieses Machwerkes, kann man die Aussage im Titel nur mit "Ja" beantworten. Mit aller Gewalt wollen die Zionisten und ihre Sayanim, die Inoffiziellem Mitarbeiter des Mossad, die Verbrechen der israelischen Besatzungsmacht in Palästina reinwaschen. Ein solches Buch haben die Journalisten des Hessischen Rundfunks, Esther Schapira und Georg M. Hafner, vorgelegt. Dieses Pamphlet strotzt vor Propaganda für Israel, das heißt es ist vollgepackt mit historischen Legenden und zionistischen Märchen über den Anspruch auf ein Land, den es nicht gibt, weil er auf biblischen Sagen und Legenden beruht. Ob Israel auf solche Märchenerzähler angewiesen ist, darf bezweifelt werden.
Auch was den "heroischen" Widerstand der diversen zionistischen Terrororganisationen anbelangt, strotzt das Buch von Ungereimtheiten. So hätten angeblich 1948 "400 000 arabische Soldaten 30 000 schlecht ausgerüsteten Kämpfern der Hagana gegenübergestanden.“ Wer die tatsächliche Geschichte kennt, kann sich über die Ahnungslosigkeit des Lektor des Eichborn Verlages nur wundern. Weder gab es diese sagenhafte arabische Armee noch waren die Kämpfer der Hagana schlecht ausgerüstet. Sie waren mit den besten Waffen ausgerüstet, die es damals auf dem Waffenmarkt zu kaufen gab. Die Autorin und ihr Autor sollten einmal bei Russland (ehemalige Sowjetunion) und der heutigen Tschechischen Republik anfragen, die nämlich die zionistischen Kämpfer mit Waffen ausstaffiert haben. Der tschechische Präsident Milos Zeman wurde von Benjamin Netanyahu bei dessen letzten Propaganda-Auftritt im US-Kongress für diese Hilfe ausdrücklich gelobt.
Von historischen Werken wie denen von Ilan Pappe oder Simcha Flapan und vielen anderen seriösen israelischen Historikern scheinen diese Propagandisten noch nie etwas gehört zu haben. Selbst die einfachsten Zahlen, die man durch Google ermitteln kann, stimmen nicht. Wer will auch schon von Journalisten Archivarbeit erwarten, wo doch seichte Schenllschüsse erwartet werden?
Welche absurden Rechtfertigungen diese Zionistin und ihr folgsamer Sayanim an Rabulsitik produzieren, scheint in ihrer Immunisierung Israels gegen Kritik auf. " Man möchte Israel gerne des Völkermords bezichtigen, ohne dafür gleich gescholten zu werden. So wie man seinen Nachbarn einen Zuhälter nennen möchte, ohne dafür gleich eine Verleumdungsklage zu riskieren." Ins normale Deutsch übersetzt, heißt dies: Wer Israel kritisiert, hat ein Problem, und wer sich gegen den absurden Vorwurf des "Antisemitismus" wegen "Israelkritik" wehrt, zeigt, dass er ein "Antisemit" ist.
Wie derangiert die Autorin zu sein scheint, zeigt sich darin, dass sie behauptet, ganz Europa sei ein einziger jüdischer Friedhof, und hier lebten die "Kinder und Enkel der Mörder und Mitläufer". Wenn sie das wirklich denken sollte, warum wandert sie dann nicht ins zionistische Wunderland aus, in dem die palästinensischen Friedhöfe tagtäglich durch die Verbrechen der israelischen Besatzungstruppen erweitert werden müssen?
Das Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite eine Zumutung. Die Autoren sind entweder paranoid oder leiden an Realitätsverlust. Von journalistischem Ethos keine Spur, dazu umso mehr von unterirdischer zionistischer Propaganda. Wie ein bis dato angesehener Verlag - wie Eichborn - solch ein Machwerk durchwinken konnte, ist nicht nachvollziehbar. Die zionistische Lobby sollte die Gesamtauflage aufkaufen und sie an ihre IMs verteilen. Am besten wäre jedoch, es gleich zu makulieren.
Besonders lesenswert ist Abraham Melzers vernichtende Kritik: Hier und Hier.
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