Warum
haben Özil und Gündogan nicht für ihren Präsidenten Erdogan gespielt? Das Bild
sagt mehr als tausend
Worte.
|
Die Pressekonferenz von Jogi Löw, dem noch amtierenden
Bundestrainer, war das übliche politisch-korrekte Löw-Geschwafel. Anstatt
zusammen mit Bierhoff und Grindel den Hut zu nehmen, machen alle drei Loser
weiter, als sei nichts geschehen. Vermutlich weiß niemand, wohin mit den
Dreien. Höher können sie nach dem Peter-Prinzip auch nicht fallen.Gibt es eine Löw-Merkel-Dämmerung?
Dass sich Löw überhaupt noch mit Özils völlig schrägem
Rassismus-Vorwurf auseinander gesetzt hat, zeigt, wie wenig die DFB-Führungsriege
begriffen hat. Der Vorwurf von Özil ist
eine einzige Frechheit, wenn man Löws, Bierhoffs und Grindels
politisch-korrekten Neusprech betrachtet. Dass Löw versucht hat, mehrmals Özil
telefonisch zu erreichen, zeugt von wenig Selbstbewusstsein. Wollte sich Löw
eventuell bei ihm für seinen "überzogenen" Rassismus-Vorwurf entschuldigen?
Löws kardinaler Fehler war, dass er Özil und Gündogan in den
WM-Kader nominiert hat, nachdem beide ihre Loyalität gegenüber "meinem
Präsidenten", dem türkischen Despoten Erdogan, bekundet hatten. Die Fans
hatten ein besseres Gespür und haben beide zu Recht ausgepfiffen. Hatten Löw
und sein Bauchredner Bierhoff die Message nicht verstanden? Stattdessen haben
beide Sanè und Sandro Wagner ausgebootet. Der Bayern-Boss Ulli Hoeneß hatte mit
seinem Kommentar den Nagel auf den Kopf getroffen: Özil habe seit Jahren
"einen Dreck gespielt". Wie wahr, kein Einsatz, nur den Ball von
links nach rechts geschoben.
Der DFB sollte Löw und Bierhoff ausbooten und Klopp als
Bundestrainer verpflichten. Aber der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf, das
heißt, auch Grindel müsste gehen, aber wohin. Zurück in Merkels Kanzleramt, auf
einen Loser mehr oder weniger käme es dort nicht an. Schrieb doch Özil über
Grindel: "Ich werde nicht länger als Sündenbock dienen für seine
Inkompetenz und seine Unfähigkeit, seinen Job ordentlich zu erledigen."
Man sollte Özil Geschreibsel, das er auf Englisch hat schreiben lassen, allzu ernst
nehmen.
Jede Minute, die sich der DFB mit der Causa Özil befasst,
ist verlorene Zeit. Özil steht als Symbol für eine gescheiterte Integration.
Obgleich er deutscher Staatsbürger ist, hat er eine größere Loyalität gegenüber
dem despotischen türkischen Sultan vom Bosporus offenbart als gegenüber
Deutschland und seinem tatsächlichen Präsidenten Steinmeier.
Sollte der so-genannte Neustart beim DFB mit den drei
Versagern, Löw, Bierhoff und Grindel, gegen Frankreich misslingen, muss das
Trio-Infernale abtreten.