Der „Hauptverdächtige“ war bereits nach 13 Minuten ausgemacht. Ein gewisser Tim Osman, der auf einer Shoppingtour in den USA Stinger-Raketen eingekauft und später als Osama bin Laden Berühmtheit erlangen sollte. Diese CIA-Kreation soll aus einer Höhle in Afghanistan das Jahrhundert-Verbrechen geplant, organisiert und gesteuert haben. Rational denkenden Menschen ist diese Räuberpistole nur schwer zu vermitteln. Innerhalb von 24 Stunden war die Legende, d. h. der offizielle 9/11-Narrative, in Stein gemeißelt.
Mathias Bröckers gehörte zu den ersten und wenigen reflektierenden Journalisten, dem die Story sofort sehr verdächtig vorkam, da sie voller Widersprüche war, die einfach keinen Sinn ergeben wollten. Kaum einer seiner Kollegen wollte die „haarsträubenden Ungereimtheiten, unbewiesenen Behauptungen und (die von) irrsingen Zufällen nur so strotzende Verschwörungstheorie als offizielle Wahrheit“ in Frage stellen, schreibt der Autor. Die Infragestellung dieser Legende erweist sich bis heute als toxisch.
Die „Elefantenspuren“, welche die „Hijacker“ überall hinterlassen haben, waren so plump, das sie selbst im Reality-TV als unbrauchbar durchgefallen wären. Dass man einen völlig unbeschädigten Reisepass neben den gesprengten Zwillingstürmen „gefunden“ hat, hätte selbst den „Gläubigsten“ vom Glauben abfallen lassen müssen. Zwei 410-Meter hohe Zwillingstürme wurden samt kompletten Inhalts und Menschenleben pulverisiert, aber der Pass lag unbeschädigt plötzlich im Staub neben dem Tatort! Dass die Rettungskräfte zahlreiche Explosionen gehört haben, wurden ebenfalls später unter dem Staub beerdigt.
Bröckers und alle anderen Journalisten oder Experten, die am offiziellen Narrativ kratzen, wurden flugs als „Verschwörungstheoretiker“ stigmatisiert. Dieses von der CIA erfundene Totschlagargument wurde erstmalig eingesetzt, als Skepsis an der Einzeltäter-These bei der Ermordung von Präsident John F. Kennedy geäußert wurde. Seither dient dieses „Argument“ dazu, um jedwede Kritik an Regierungspropaganda als „Verschwörungstheorie“ zu brandmarken.
Obgleich Osama bin Laden in einem von Al Jazeera gesendeten Video die Anschläge als eines Muslims verabscheuungswürdige Tat verurteilt und eine Beteiligung daran kategorisch bestritten hatte, „fand“ die CIA plötzlich ein schlecht gemachtes Video, in dem bin Laden seine Beteiligung angeblich zugegeben hatte. Bin Ladens Dementi interessierte die George W. Bush-Regierung wenig, denn der Überfall auf Afghanistan, den Irak und andere Länder des Nahen und Mittleren Ostens stand bereits seit langem fest. Die 9/11-Anschläge waren lediglich der Startschuss.
Die Bush-Regierung stellte die Welt vor eine simple Alternative: „Sie sind entweder mit uns oder mit den Terroristen.“ Mit dieser Schwarz-Weiß-Malerei wurde eine große Armada von Willigen in das Afghanistan-Abenteuer gelockt, das nach 20 Jahren in einer vernichtenden Niederlage des Westens und dessen kopfloser Flucht aus dem zerstören Land endete. Afghanistan wurde quasi nach 20 Jahren wieder auf Anfang gestellt.
Bröckers Essay präsentiert noch einmal alle relevanten Fakten und Ungereimtheiten, die aber von allen sogenannten Investigativ-Journalisten, wie z. B. des Spiegel, FAZ oder SZ als Fakten den Lesern präsentiert werden. Dass diese Großkopferten ihren Verstand und kritisches Bewusstsein bei 9/11 an der Garderobe abgegeben haben, lässt doch an deren Seriosität zweifeln. Sie ignorieren selbst die seriösen Untersuchungen der „Ingenieure und Architekten für die Wahrheit“, die nachgewiesen haben, dass der Kollaps der Zwillingstürme niemals durch Feuer herbeigeführt werden konnte. Bisher ist noch nie ein Hochhaus durch Feuer eingestürzt. Die Stahlgerüste sind niemals kollabiert. Weder der „9/11 Commission Report“ noch die Medien verlieren ein Wort über den plötzlichen Einsturz von World Trade Center No 7, das weder durch ein „Flugzeug“ oder Rakete getroffen worden ist. Das Gebäude wurde schlicht gesprengt.
Zu Recht kritisiert Bröckers den von Regierungen eingesetzten Begriff des „Verschwörungstheoretikers“ als Waffe gegen jedwede Kritik an Regierungshandeln. Wer zuerst das Zauberwort „Verschwörungstheorie“ äußert, rettet die Party! Die jüngste vom „Deep State“ inszenierte Verschwörung war gegen den 45. US-Präsidenten Donald J. Trump gerichtet. „Russiagate“ soll hier als Stichwort genügen. Eingefädelt wurde dieses Schmierenstück von keinem geringeren als US-Präsident Barack Obama, der in Deutschland als schwarzer „Heiliger“ abgöttisch verehrt wird, obwohl er seine „Freundin“ Angela Merkel und die anderen US-Marionetten-Regierungschefs in Europa hat abhören lassen. Merkels dämlicher Kommentar war: „Ausspähen unter Freunden geht gar nicht!“ Konsequenz: Null.
„Der Ausnahmezustand 9/11 hält auch nach 20 Jahren weiter an.“ Er hat die USA in ein quasi autoritäres Regime mit faschistoiden Zügen verwandelt. Die Legende von 9/11 sei die Mutter aller fake news, schreibt Bröckers. „Wer eine derart große und gefährliche Lüge einfach akzeptiert und weiterverbreitet als Publizist, Journalist, Medienmensch, ist mitverantwortlich für ihre schrecklichen Folgen.“ Ob sich mit dem Corona- Virus ein ähnliches Schreckensszenario wie mit 9/11 etablieren lässt, um politische Ziele wie den Great Reset den Menschen aufzuzwingen, bleibt abzuwarten. Möglich wäre es, da bereits alle Corona- und Impf-Skeptiker als „Verschwörungstheoretiker“ stigmatisiert werden, und die Staats- und Konzernmedien blasen wieder ins gleiche Horn, anstatt die Ursachen dieser Pandemie kritisch zu hinterfragen.
Das Buch gibt noch einmal eine komprimierte Zusammenfassung der 9/11-Legende, die bisher nichts als Zerstörung und Chaos über Afghanistan und die Länder des Nahen- und Mittleren Ostens gebracht hat und eine Flüchtlingswelle ungekannten Ausmaßes in Gang gesetzt hat. Ob das 9/11-Desaster und in dessen Folge das Afghanistan-Desaster ein Umdenken innerhalb der politischen Klasse in Europa und deren Nibelungentreue zu den USA in Gang setzt, kann nur gehofft werden. 9/11 steht auch dafür als Mahnmal.
Auch nach 20 Jahren sind die meisten Fragen dieses kolossalen
Verbrechens unbeantwortet. Eines kann als sicher gelten: Osama bin Laden und
seine 19 „Hijacker“, ausgerüstet mit Teppichmessern, haben es wahrscheinlich
nicht begangen. Ein Verbrechen dieser Größe konnte nur von kriminellen
staatlichen Organisationen ausgeführt werden. Zahlreiche Indizien deuten auf
einen Inside Job („Deep State“ oder auf einen "Mossad-Job" des israelisches Geheimdienstes Mossad hin. Vielleicht war es auch eine Gemeinschaftsaktion zwischen den reaktionären Neocons und reaktionären Pentagon-Generälen und dem Mossad. Die Aufklärung steht erst ganz am Anfang.