Nach den Razzien in zehn Bundesländern gegen die salafistische Vereinigung „Die wahre Religion“ erklärte Rainer Wendt, Bundesvorsitzender der deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), in einem Fernsehinterview, dass der Staat endlich einmal Handlungsfähigkeit bewiesen habe.
In seinem jüngsten Buch hat Wendt aber vor den Gefahren gewarnt, denen sich Deutschland durch die „Flüchtlingskrise“ ausgesetzt sieht. Dass der Boss einer Polizei-Gewerkschaft vor Gefahren warnt, gehört zu seinem Job. Gleichwohl wird er in einigen Medien dafür heftig angegriffen. Es ist die Aufgabe von Wendt, die Interessen seiner Mitglieder zu vertreten und auf die katastrophale Lage hinzuweisen, für die die politische Klasse, insbesondere Kanzlerin Merkel verantwortlich ist, und deren Folgen auf dem Rücken der Polizei ausgetragen werden. Der Autor hat immerhin 25 Jahre Schichtdienst auf dem Buckel, kann also schwerlich unter der Kategorie „Verschwörungstheoretiker“ abgebucht werden. Weiterlesen ...