Es ist wieder so weit. Deutsche Großbanken maßen sich an zu bestimmen, wer ein "guter" und wer ein "schlechter" Jude ist, frei nach dem Motto des Nazi-Verbrechers Hermann Göring: "Wer Jude ist, bestimme ich." Diese Vorfälle sind alarmierend und sie häufen sich.
„Die Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost e. V.“ erhielt Anfang November 2016 von der Bank für Sozialwirtschaft AG (BFS) ein Schreiben, in dem ohne Angaben von Gründen, die Kündigung ihres Kontos zum Ende des Jahres ausgesprochen wurde. Auf öffentlichen Druck hat die Bank die politisch motivierte Kündigung eingestanden. Die Unterstützung der BDS-Bewegung (Sanktionen, Desinvestition und Boykott) durch die "Jüdische Stimme" schien die Bank zu stören. Auf diesen Sachverhalt wurde die Bank durch einen unsäglichen Journalisten der rechtsextremen "Jerusalem Post" aufmerksam gemacht, sprich die "Jüdische Stimme" wurde denunziert. Die Bank entschied nun willkürlich und wider das Grundgesetz, welcher Jude der Bank als Kontoinhaber genehm ist und welcher nicht. Die BFS übte nicht nur politische Zensur aus, sondern informierte auch den Denunzianten in der "JPost" über die Kündigung des Kontos, was eine Verletzung des Bankgeheimnisses darstellt. Weiterlesen ...