Wandelt Deutschlands elitäres „Traumpaar“ auf Wulfs oder Scharpings Spuren? |
Die deutsche politische Klasse leidet bis heute daran, kein formidables und international präsentables Renommierpaar hervorgebracht zu haben. Der letzte Versuch der Wulfs scheiterte in einem politischen Desaster. Seine Nachfolger sind altgediente und ausrangierte Politrentner, die nur noch Ihresgleichen hinter dem Ofen hervorlocken können. Joachim Gauck war ein moralisierender DDR-Wanderprediger, „Widerstandskämpfer“ und Besserossi und Frank-Walter Steinmeier ist einfach nur ein biederer SPD-Beamter.
Ein Versuch des politischen Hinterwäldlers aus Rheinland-Pfalz, des SPD-Genossen Rudolf Scharping, scheiterte schon beim ersten öffentlichen Auftritt, und zwar im Planschbecken auf Mallorca. Als Scharping deutsche Soldaten in den Krieg nach Jugoslawien abkommandierte, plantschte dieser Lustmolch mit einer Gräfin medienwirksam im Pool, was selbst Kanzler Gerhard Schröder zu viel war. Er schmiss ihn kurzerhand aus dem Kabinett. Danach durfte er nur noch radeln. Seit 2016 hat es sich ausgeturtelt.
Mit Heiko Maas und Natalia Wörner hat endlich die SPD und Deutschland das Glamourpaar, nach dem es sich so sehnt, wenn da nicht einige Stolpersteine im Weg lägen, die die SPD-frommen Medien erst noch aus dem Weg schreiben müssten. Oder ist die Traumkarrierebereits zu Ende, bevor sie begonnen hat? Hätte Kanzlerin Merkel auch nur einen Funken politischen Anstands, würde sie Justizminister Maas vor die Tür setzen.
Als gescheiterter SPD-Politiker im Saarland konnte er unter Merkel nur noch Justizminister werden. In dieser Funktion hat er sich einen zweifelhaften Ruf erworben. Sein „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“ ist in bester DDR-Tradition abgefasst. Es führt die staatliche Zensur in Deutschland wieder ein, lagert sie aber an private Zensurbehörden und Denunzianten aus. Dass Merkel dies alles geschehen lässt, verwundert nicht. Hat sie nicht Karriere unter dem Honecker-Regime als Agitprop-Agitatorin gemacht? Ihre Vita ist mehr als dubios, angefangen von ihrer Dissertation bis zu ihrem zufälligen Saunaaufenthalt während des Mauerfalls.
Aber zurück zu Maas und seinem Glamourgirl, Natalia Wörner. Beide haben jeweils auch ein Buch geschrieben. Bei Wörner geht es um „Mein Leben – meine Heimat“ und bei Maas um „Aufstehen statt wegducken – Eine Strategie gegen Rechts“. Beide Bücher durchweht eine Gefühlskälte, etwas Unpersönliches, ja Apparatschikhaftes. Wer Maas in Talkshows verfolgt, meint einen ferngesteuerten Polit-Zombie zu sehen. In einem seiner bizarren Auftritte konnte er sich noch nicht einmal daran erinnern, wer den Titel seines unsäglichen „Netzdurchsetzungsgesetzes“ erfunden hat. War es vielleicht die Ex-Stasi-Spitzelin Anetta Kahane?
Ob Maas sein Machwerk selbst geschrieben hat oder hat schreiben lassen, sei dahingestellt. Geistig derangiert war das „Hirn“ allemal. Bei Amazon hat es die Bewertung bekommen, die scheinbar angemessen sind: „Ein Griff ins Klo“! Vielleicht mobilisieren die Genossen jetzt ihre Parteibonzen, um das letzte Restchen von „Renommee“ des „Herrn Justizministers“ noch zu retten. Als optimaler Rezensent erscheint Peer Steinbrück, als suboptimaler Werbekrack Ralf Stegner!
Wie es scheint, hat Deutschlands jüngster „Zensurminister“ die Demütigung von Zwickau am 1. Mai 2016 immer noch nicht verwunden, als die Menschen im Osten den SPD-„Arbeiterführer“ mit Schimpf und Schande aus der Stadt gejagt haben. Die Menschen in Deutschland werden sich vor Heiko Maas bestimmt nicht wegducken, sondern gegen ihn und die politische Kaste aufstehen. Übrigens: Warum hat der Möbel-Händler Westwing diese beeindruckende Homestory gelöscht? Erfolgte dies nur zum Schutz der Privatsphäre der beiden elitären Beaus oder nur der Vertuschung der Doppelmoral des SPD-Arbeiterführers? Oder ist dem Saaländer Maas einfach die Metropole Berlin in den Kopf gestiegen?