Montag, 29. Oktober 2018

Merkel will nicht länger CDU-Vorsitzende bleiben

Wann sagt sie endlich Goodbye?
Nach den beiden krachenden Niederlagen der CDU bei der Bayern- und Hessenwahl stand fest, dass es so mit der CDU nicht weitergehen kann. Dies trifft auch auf die SPD zu. Es ist schon erstaunlich, dass nach Verlusten von jeweils mehr als zehn Prozentpunkten bei den Genossen alles beim Alten bleiben soll.

Am besten beschließt die SPD, sich als Gruppe "SPD in der CDU" anzuschließen, weil dort die bessere sozialdemokratische Politik gemacht wird. Wenn es schon "Juden in der AfD" gibt, warum sollte es nicht auch "Edelsozis in der CDU" geben?

Es bedurfte zweier krachender Niederlagen, dass endlich auch die politische Stalinistin Merkel begriffen hat, nicht wieder für den Parteivorsitz zu kandidieren. Etwas einsichtiger als Erich Honecker wollte sie nicht mit Schimpf und Schande aus ihren Ämtern gejagt werden. Gleichwohl will sie bis zum bitteren Ende als Kanzlerin durchhalten.

Dass dies ein Wunschtraum einer völlig machtversessenen Politikern ist, wird sich schon Anfang nächsten Jahres zeigen. Ein neuer Parteivorsitzender kann keine Kanzlerin dulden, die nicht nur die CDU, sondern auch das Land an den Abgrund geführt hat. Oder man heißt Annegret Kramp-Karrenbauer, die Merkels verheerende Bilanz nahtlos fortsetzen würde.

Merkels Ende begann, als ihr Paladin, Volker Kauder, aus dem Amt des Fraktionsvorsitzenden gewählt worden ist. Seine Rolle war für Deutschland mehr als destruktiv, da er alle Fehlentscheidungen Merkels gegen demokratische Gepflogenheiten durch das Parlament gepeitscht hat, mit Hilfe der völlig desorientierten Genossen von der SPD, die eine Politik gegen ihre eigene Klientel betreiben.

Schaut man sich die potenziellen Nachfolger Merkels an, läuft einem ein kaltes Schaudern über den Rücken. Da ist zuerst ihre Lieblingsnachfolgerin, Annegret Kramp-Karrenbauer, ein Merkel-Klon, sie wäre noch schlimmer für Deutschland als ihre Wirtszelle selbst. Auch Armin Laschet wäre für Deutschland eine Katstrophe, weil er für weitere Zuwanderung und offene Grenzen plädiert. Schon jetzt werden 450 Asylanträge täglich gestellt. Im Jahr entspricht das zirka 130.000 Personen, einer Stadt so groß wie Ingolstadt in Bayern.

Ursula von der Leyen wird von niemandem vorgeschlagen, den ihr unsägliches Wirken im Bundesministerium der Verteidigung hat sie völlig disqualifiziert. Sie hat das Image der Bundeswehr auf das Niveau einer Lachnummer reduziert, weil sie sich eher um Umstandsmoden, Kitas und anderen Schnickschnack gekümmert hat als um die Kampffähigkeit einer Armee.

Hätte US-Präsident Donald Trump nicht enormen Druck auf die NATO ausgeübt, hätte von der Leyen den Verteidigungsetat wohl weiter gegen Null gesenkt. Gleichwohl hat sie auf der anderen Seite ihrer Aggressivität und Angriffslustigkeit gegenüber Russland freien Lauf gelassen. Auch war sie bereit, bei jeder Aggression der NATO deutsche Soldaten für eine Schnapsidee zu opfern wie in Afghanistan, Irak oder Syrien.

Jens Spahn kommt als Kandidat aufgrund seiner geringen Erfahrung nicht in Frage. Ob Friedrich Merz kandidiert bleibt abzuwarten. Er war es, der unter Merkels rücksichtlosem Polit-Stalinismus am meisten gelitten hat. Seine Kandidatur würde Deutschland jedoch noch weiter in eine Knechtschaft von den USA führen.

 Merz ist Chef der Atlantik Brücke und Aufsichtsratschefs der US-Fondsgesellschaft BlackRock. Wo seine Loyalität liegt, scheint mehr als klar zu sein. Dies bedeutet auch, dass Merz zu den sogenannten Globalisten gehört, die die Nationalstaaten schleifen wollen und die Weltbevölkerung unter die Diktatur einer "Weltregierung", sprich der USA, unterwerfen wollen.

Bei diesen Kandidaten hat die CDU die Wahl zwischen Pest und Cholera. Distanz zu Merkel und ihrem Regime kann nur von Vorteil für Merz sein. Wie immer der/die neue CDU-Vorsitzende auch heißen möge, er/sie muss schnellstens darauf drängen, Merkel loszuwerden. Ihr verhängnisvolles Erbe wird wie ein Mühlstein um seinen/ihren Hals hängen. Eine Erneuerung der CDU kann nur ohne Merkel und ihren Paladinen erfolgen. Sie gelten aufgrund ihres Vasallentums als korrumpiert. Das Ende Merkels muss bereits im Frühjahr 2019 und nicht erst im Herbst 2021 kommen.


Auch bei der SPD bedarf es eines radikalen Kehraus. Die Parteivorsitzende Andrea Nahles ist über ihr Juso-Image nicht hinausgewachsen. Sie wirkt altbacken und langweilig. Es ist schon erstaunlich, wie wenig Verantwortungsbereitschaft unter den Genossen herrscht. So verlieren sie in Bayern zehn und in Hessen elf Prozentpunkte und niemand muss gehen. Alle machen weiter, als sei nichts geschehen, und alle wollen nach vorne schauen, so die politischen Dummsprüche dieser Loser. Aber da es in der SPD keine Malocher in wichtigen Positionen mehr gibt, kann auch niemand die zahlreichen gescheiterten Akademiker, die ihr Versagen zum Beruf gemacht haben, wie weiland Holger Börner mit der Dachlatte aus dem Willy-Brandt-Haus hinausjagen.