Sonntag, 4. November 2018

Deutschland darf den UN-Migrationspakt nicht unterzeichnen

Heiko Maas, Prinz Zeid al-Hussein und Angela Merkel.

Der UN-Migrationspakt ist Teufelszeug, ausgebrütet von den Vereinten Nationen. Wie kommt der jordanische UNO-Hochkommissar Prinz Zeid al-Hussein dazu, zur Migration aufzufordern und ein "Menschenrecht auf Einwanderung" zu fordern? Wer hat ihn dazu legitimiert? Wurde er demokratisch gewählt? Nein. Es handelt sich also um einen dieser abgehobenen Bürokraten, die ihre antidemokratische Macht dazu missbrauchen, der Staatenwelt ihre abstrusen Ideen durch die Hintertür aufzuzwingen.

Ich bin natürlich auch für ein "Menschenrecht auf Einwanderung", aber dann nach Saudi-Arabien, Jordanien und die anderen arabischen Scheichtümer, weil dort nicht nur Geld im Überfluss vorhanden ist, das nicht für sinnlose Waffenkäufe und Kriege verschleudert werden sollte, sondern in diesen Länder ist auch unendlich viel Platz für mehrere hundert Millionen von Immigranten.

Es gibt kein Recht auf Niederlassungsfreiheit, wie das im UN-Migrationsrecht behauptet wird. Selbst auf das Recht auf Asyl hat niemand einen Rechtsanspruch. Es wird von einem Staat gewährt, es ist quasi ein "Gnadenrecht". Die Behauptung, der Pakt würde keine Rechte postulieren, ist ein Etikettenschwindel. Einmal unterzeichnet, gerät er in die Mühlen der diversen Lobbyorganisationen und Medienvertreter, die über politischen Druck die Regierungen zwingen, aus "humanitären" Gründen einem "Recht auf Einwanderung" sogenannte Gesetzeskraft zu verleihen.

Einige Länder haben begriffen, welcher Sprengstoff sich in diesem Pakt befindet und ihn nicht unterzeichnet. Da in der BRD unter Merkel der Irrsinn und die politische Verantwortungslosigkeit regiert, wird ihn Deutschland wohl unterzeichnen. Aber eine Unterschrift von Merkel oder Maas ist nicht sakrosankt und kann jederzeit von einer Nachfolgeregierung zurückgezogen werden.


Nicht ein globaler Migrationspakt ist das Gebot der Stunde, sondern eine konzertierte Hilfe aller Staaten für die betroffenen Ländern. Würde man nur ein Prozent der globalen Rüstungsausgaben für die wirtschaftliche Entwicklung der betroffenen Regionen ausgeben, wäre das Problem einer Armutsmigration gelöst. Stattdessen geben die USA und die NATO-Staaten fasst eine Billion US-Dollar für ihr todbringendes Waffenarsenal aus, gar nicht zu reden von den arabischen Despotien und den anderen Staaten der Welt.