Die Worte des Propheten Zacharias sollten sich die Beteiligten an den sich ständig wiederholenden Verleumdungskampagnen gegen Andersdenkende hinter die Ohren und auf die
Startseite ihrer obskuren Website schreiben. „Es müsste das Credo eines jeden Menschen, aber besonders eines jeden Journalisten sein“, schrieb Arno Lustiger am 12. März 2007 in einem Brief an den Intendanten des Deutschlandfunks, Ernst Elitz, in dem er gegen ein Interview des Senders mit Evelyn Hecht-Galinski protestierte, einer, wie Lustiger schreibt, „notorischen Hasserin der Vertreter der deutschen Juden und des Staates Israel“. Eine weitere „Heldentat“ war sein Brief an die evangelische Pfarrei in Frankfurt am Main, welche für die Vorstellung des neuen Buches
„Ich will nicht mehr schweigen“
von Rupert Neudeck den Saal zugesagt hatte. Plötzlich wurde diese Zusage zurückgenommen. „Vor der Tür demonstrierte die extremistische Organisation „honestly concerned“ gegen die Meinungsfreiheit“, schreibt das
Palästina-Portal.
Ich kann den ehemaligen israelischen Ministerpräsidenten Yitzhak Rabin gut verstehen, der sich wünschte, der Gaza-Streifen möge im Meer versinken. Aber Spree und Main eignen sich nicht für diese Art Gedankenakrobatik. Meinen Urlaub verbrachte ich in einem gelobten Land, das nicht von US-amerikanischen und israelischen Truppen besetzt ist. Dies führte tatsächlich zu Abstand und Entspannung vor den diffamierenden Attacken des antideutschen und neokonservativen Netzwerkes, das im Verbund mit „Glaubens“-Funktionären/Innen und anderen Lobbyisten gegen das Recht auf Meinungsfreiheit mit den Mitteln der Denunziation vorgeht. Dieses gelobte Land ist noch nicht von dem Irrsinn und der Intoleranz befallen, die man in Deutschland in punkto Nahostkonflikt allenthalben antrifft. Kaum zurück, wurde ich wieder mit dem altbekannten denunziatorischen Müll konfrontiert. Der obskure Internetauftritt eines „Chefredakteurs“, der auch als „Mister honestly disturbed“ bezeichnet wird, betreibt sein verleumderisches Geschäft mit geradezu aggressiver Obsession. Wer informiert eigentlich den Groupie und seine minderbemittelten Adepten (Schüler) immer über den Status quo? Dem Netzwerk traue ich jede Schandtat zu, außer telepathischen Fähigkeiten. It is just to ordinary. Are there some other creepy informants elsewhere?
“Wahrheit” und „Wahrhaftigkeit“ scheinen in diesen Kreisen Fremdwörter zu sein. Es sei deshalb nochmals daran erinnert: „Redet Wahrheit einer dem anderen“. Wie wäre es, wenn diese Funktionäre ihr Handeln nach den Worten des Propheten ausrichten würden? Stattdessen verbreiten die „Glaubens-“ und Berufs-Funktionäre falsche Tatsachenbehauptungen und zahlreiche Textmanipulationen von "Vorwürfen", die seit Jahren geklärt sind. Fazit: Offenbar zeichnen sich in diesem Milieu einige Akteure durch erhebliche charakterliche Defizite aus.
Es kann nicht bezweifelt werden, dass ein Mathematiker eins und eins zusammenzählen kann. Vom Nahostkonflikt und der islamischen Welt hat er vielleicht soviel Ahnung wie die Kuh vom Kräppelbacken. Ein solcher „Experte“ von den so genannten „Scholars for Peace in the Middle East“ (SPME) hat sich ebenso in einem von "honestly concerned" angekündigten „Beschwerdeschreiben“ an den Bundesinnenminister gewandt. Warum hat "Mister honestly disturbed" nicht das Schreiben dieses „Scholars“ auf seiner obskuren Seite veröffentlicht, sondern nur die Antwort darauf? Wurde der Entwurf vielleicht auch in der Giftküche dieser fragwürdigen Organisation gefertigt? Ein Abgleich mit den anderen denunziatorischen Schreiben wäre interessant gewesen. Hat dieser „Scholar“ noch einen „neuen“ Aspekt erfunden, den die anderen in ihren „Beschwerdeschreiben“ noch nicht erwähnt hatten und der, da man sich entlarven würde, zur Zeit nicht veröffentlicht werden darf? Drängt sich nicht in dieser personellen Konstellation wie von selbst die Frage der Seriosität auf? Dass der ehemalige KB-Funktionär (KB=Kommunistischer Bund) als so genannter „SPME" reüssieren konnte, zeigt, welche politisch-propagandistische Stoßrichtung dieses ganze fragwürdige Unternehmen hat. Zu diesem merkwürdigen Verein gehört auch der „Wissenschaftler“, „Nahostexperte“ und „Prozessbeobachter“, „der sich heute genauso überzeugt für Israel ins Zeug legt wie im früheren Leben als führender Funktionär des KB für die bolschewistische Weltrevolution.“ Im Internet werden die „Scholars for Peace in the Middle East“ als „zionistische Vorfeldorganisation“ bezeichnet.
Es gibt eine gewisse „Geistes“-Verwandtschaft zwischen den „Bush-Kriegern“ und einigen deutschen neokonservativen Extremisten, obwohl diese Lichtjahre hinter ihren Vorturnern hinterher humpeln. Zeitversetzt kapieren es auch irgendwann die Deutschen. Ideologische „Insanity“ ist auch in diesem Land ein weit verbreitetes publizistisches Phänomen. Dabei tut sich das Zentralorgan der antideutschen Politsekte "Konkret" besonders hervor. Aber seit 9/11 grassiert diese "Krankheit" insbesondere in den USA, wie das folgende Zitat zeigt. “Only an irrational person or organization could continue to discuss as viable a military strike against Iran. Sadly, based upon past and current policy articulations, neither AIPAC nor the Bush administration can be considered rational when it comes to the issue of Iran.” Eine ähnliche Einstellung ist auch hier anzutreffen.
Eine „Hexenjagd“ findet nicht nur in Deutschland gegen solche Personen statt, welche die israelische Besatzungspolitik und die Völkerrechts- und Menschrechtsverletzungen kritisieren, sondern auch in Großbritannien, den USA und in leicht abgeschwächter Form in Frankreich. Ob folgender Rat die beratungsresistenten Politagitatoren beeindruckt, darf bezweifelt werden: „We need to look the witch-hunters in the eye and say, as Joseph Welch said to Joe McCarthy himself: "You've done enough. Have you no sense of decency, sir, at long last? Have you left no sense of decency?" In a world of delusions exists no decency.