Snowdon und sein unheimlicher Verfolger. |
Das EU-Parlament hat sich mit knapper Mehrheit (285 gegen 281 Stimmen) für die Gewährung von Asyl für den US-amerikanischen whistle-blower (Informant) Edward Snowdon ausgesprochen. In dem Änderungsantrag 10, der im Rahmen einer "Resolution gegen elektronische Massenüberwachung von Bürgern" verfasst worden ist, verlangte eine knappe Mehrheit des EU-Parlaments, Straffreiheit für Snowdon sowie eine mögliche Ausweisung durch Dritte zu verhindern. Übrigens, die drei "liberalen" FDP-Abgeordneten stimmten dagegen!
Obgleich die "US-Kanzlerin" Merkel gerade einer unbegrenzten Zuwanderung nach Deutschland das Wort geredet hat (Das Asylrecht kenne keine Obergrenze), lehnt sie es strikt ab, Snowdon in Deutschland Asyl zu gewähren. Snowdon droht in den USA die Todesstrafe, weil er unter dem "Espionage Act von 1917" angeklagt werden soll. Merkel scheint entweder von einer gewissen Servilität oder naiver Gefühlsduselei gegenüber den USA beseelt zu sein, sonst hätte sie schon längst Vladimir Putin die Schau gestohlen und Snowdon nach Deutschland eingeladen, damit er einen Asylantrag stellen kann.
Das US-Imperium belauscht und spioniert die gesamte politische und mediale Klasse aus und Merkel fällt nichts Naiveres ein als: "Ausspähen unter Freunden geht gar nicht." Hätte das Klein Fritzchen gesagt, wäre es verständlich gewesen, aber für eine Kanzlerin geht das gar nicht. Deutschland schuldet den USA seit der Verursachung der Flüchtlingskrise nichts mehr. Die über 42 000 US-Besatzungstruppen müssen samt ihrer Atomraketen aus Deutschland ausgewiesen werden. "Amy Go Home" - Snowdon Welcome!