Gastgeschenk für van Elst. |
Es reicht, sollten die Gläubigen des Bistums Limburg ihrem noch-Bischof sagen. Jetzt fliegt der Limburger Skandalbischof, Luxus- oder Business Class? – auch noch nach Rom, um dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Robert Zollitsch, zuvorzukommen, um die konservativen Bataillone des Vatikans für seinen luxuriösen Lebensstil gegen den Bescheidenheit und Empathie mit den Mühseligen und Beladenen predigenden Papst in Stellung zu bringen.
Es soll wohl eine Art „Canossagang“ eines religiösen Geisterfahrers im Bischofshabit sein, um noch zu retten, was nicht mehr zu retten ist. Dieses Unterfangen stellt die letzte öffentliche Brüskierung für den Vorsitzenden des deutschen Episkopats, Bischof Zollitsch, und fast aller deutschen Katholiken dar. Diese Aktion bestätigt nur das bisherige Verhalten dieses „Hirten“ ohne Herde. Wer begleitet van Elst? Sein ehemaliger Mentor Kardinal Meisner aus Köln nicht mehr, er hat ihm seine Loyalität aufgekündigt, bleibt vermutlich nur seine verschworene Kamarilla aus Limburg.
Wer werden seine Gesprächspartner im Vatikan sein? Der Chef der Glaubenskongregation Müller, ein konservativer Hardliner? Papst Franziskus wird ihn bestimmt nicht empfangen, um sich „erklären“ lassen zu müssen, warum ein Bischof in einer Edelbadewanne des Designers Philippe Starck im Werte von 15 000 Euro plantschen muss, wo Millionen von Armen nicht wissen, ob sie das Morgen noch erleben. Ober warum man sich ein Luxusrefugium für 31 Mio. Euro bauen muss? (Die wirklichen Baukosten sind bis dato noch nicht bekannt.) Unter den Borgia-Päpsten hätte man für solch einen schamlosen Luxus und Lebensstil ein offenes Ohr gehabt. Vielleicht wäre Tebartz-van Elst im Mittelalter besser aufgehoben gewesen, da er es zu dieser Zeit auch mit keiner nervigen Öffentlichkeit zu tun gehabt hätte.
Es soll wohl eine Art „Canossagang“ eines religiösen Geisterfahrers im Bischofshabit sein, um noch zu retten, was nicht mehr zu retten ist. Dieses Unterfangen stellt die letzte öffentliche Brüskierung für den Vorsitzenden des deutschen Episkopats, Bischof Zollitsch, und fast aller deutschen Katholiken dar. Diese Aktion bestätigt nur das bisherige Verhalten dieses „Hirten“ ohne Herde. Wer begleitet van Elst? Sein ehemaliger Mentor Kardinal Meisner aus Köln nicht mehr, er hat ihm seine Loyalität aufgekündigt, bleibt vermutlich nur seine verschworene Kamarilla aus Limburg.
Wer werden seine Gesprächspartner im Vatikan sein? Der Chef der Glaubenskongregation Müller, ein konservativer Hardliner? Papst Franziskus wird ihn bestimmt nicht empfangen, um sich „erklären“ lassen zu müssen, warum ein Bischof in einer Edelbadewanne des Designers Philippe Starck im Werte von 15 000 Euro plantschen muss, wo Millionen von Armen nicht wissen, ob sie das Morgen noch erleben. Ober warum man sich ein Luxusrefugium für 31 Mio. Euro bauen muss? (Die wirklichen Baukosten sind bis dato noch nicht bekannt.) Unter den Borgia-Päpsten hätte man für solch einen schamlosen Luxus und Lebensstil ein offenes Ohr gehabt. Vielleicht wäre Tebartz-van Elst im Mittelalter besser aufgehoben gewesen, da er es zu dieser Zeit auch mit keiner nervigen Öffentlichkeit zu tun gehabt hätte.
Der einzige Sinn dieses Besuches könnte sein, dass sich der Limburger Bischof persönlich seine „Entlassungsurkunde“ abholen möchte, die ihm dann aber nur vom Leiter der päpstlichen Garde am Tor zum Vatikan überreicht werden sollte. Als Gastgeschenk könnte man dem Bischof noch die unbenutzten „roten Schuhe“ des Papstes überreichen. Sollte Papst Franziskus diesen Bischof nicht seines Amtes entheben, um massiven Schaden von der schon genug gebeutelten katholischen Kirche abzuwenden, sollten alle Gläubigen des Bistums Limburg überlegen, ob sie nicht kollektiv aus der katholischen Kirche austreten sollten.
Die katholische Kirche bot „verirrten Schafen“ schon immer einen Weg, um auf den Pfad der Tugend zurückzufinden. Dieser ideale Ort für Tebartz-van Elst wäre ein mehrjähriges Busschweigen in dem Kathäuserkloster auf der Schwäbischen Alb. Dort hätte er ausreichend Zeit, nicht nur die consilia evangelica, sondern auch Bescheidenheit, Demut und Armut einzuüben.
In dieser Kartause bewohnt er dann ein kleines Häuschen, das aus zwei Zimmern besteht, das erste, das „Pater noster“, ist leer und eignet sich besonders zur Einübung der Demut, das zweite ist „möbliert“, und zwar mit einem Holzstuhl, Holztisch und einem Kastenbett. Betten müsste sich der Bischof auf einer Strohmatratze, das Kopfkissen und die Bettdecke sind mit Heu gefüllt. Man schläft übrigens wohlig in einem solchen Etablissement! Die Nasszelle ist besser als das, was den Obdachlosen zur Verfügung steht: Nur fließend kaltes Wasser für „Warmduscher“, der Wert des Materials ist weit entfernt von 15 000 Euro, es scheint eher bei 50 Euro zu liegen. Es gibt auch noch einen 30 Quadratmeter großen Garten, den man täglich oder wöchentlich umgraben kann, damit die Mühsal des täglichen Lebens nicht aus dem Blickfeld gerät. In einer kleinen Werkstatt kann man drechseln.
Gebetet wird in dieser Einrichtung acht Mal am Tag, beginnend um 22.40 Uhr bis 2.00 nachts; um 6.00 Uhr beginnt die Mediation in der Zelle, um sich dann um 7.00 Uhr wieder in die Kirche zu treffen. Die einzige Mahlzeit würde dem Bischof um 11.15 durch eine „Durchreiche“ gereicht. Acht Stunden sind für Handarbeit reserviert. Wohl gemerkt: Es gibt weder Telefon, Radio, Fernsehen, Tageszeitungen oder Videos; auch ein Mercedes der Luxusklasse samt Chauffeur steht nicht Gewehr bei Fuß. Nach dieser Auszeit könnte der Geläuterte mit dem etwas klapprigen VW-Golf seines ehemaligen Vorgängers wieder von Dannen nach Nirgendwo ziehen und von neuem beginnen.