Pardon, nicht das Informationsportal über Palästina, sondern dessen verantwortlicher Betreiber und Redakteur, der Dortmunder Künstler Erhard Arendt, feiert heute seinen siebzigsten Geburtstag. Das Palästina-Portal hat gerade sein neunjähriges Bestehen gegen alle Widerstände einer Meute von Denunzianten, Verleumdern und Hetzern überstanden, die es mit allen juristischen Tricks mundtot machen wollen.
Der Künstler ist Sauerländer. Jeder, der diesen Menschschlag kennt, weiß, mit wem man sich da anlegt. Je mehr Druck dieser Menschentypus bekommt, desto renitenter wird er. Dies mussten auch seine „Jäger“ von der „Israellobby“ erfahren. Sie mögen zwar über die „besseren“ Anwälte und über mehr Knete verfügen, aber sie haben sich an Arendt bisher die Zähne ausgebissen. Als Konsequenz kann jeder auf der Website „Palästina-Portal“ ihre unterirdischen Aktionen nachlesen. Die Machenschaften ihres dilettierenden Anführers und seines debilen Anhangs wurden nur noch deutlicher aufgedeckt; hinter der Maske des Biedermanns kam ein kleiner hässlicher Gnom zum Vorschein, dessen Elaborate journalistisch abstoßend sind.
Das „Palästina-Portal“ stellt im deutschsprachigen Raum eine einzigartige Informationsquelle dar. Täglich werden die aktuellen Ereignisse aus Palästina und Israel zusammengestellt, und dies in englischer und deutscher Sprache. Es übertrifft alle anderen Informationsportals bei weitem an Objektivität, insbesondere die der proisraelischen Interessengruppen, aber auch diejenigen im Bildungsbereich angesiedelten. Deren Inhalte sind schlichte Propaganda.
Arendts Leidenschaft für den Nahostkonflikt war ihm nicht in die Wiege gelegt. Sein kritisches politisches Bewusstsein erwarb er sich wie so viele in den 1960er Jahren. Im Gegensatz zu anderen, die eine politische Rolle rückwärts ins politisch-reaktionäre vollzogen haben, ist er seinen Überzeugungen treu geblieben. Seit fast vierzig Jahre arbeitet er als Künstler in den Bereichen Plastik, Grafik, Bildhauerei, Malerei, Lyrik, Licht - und Architekturdesign. Sein Engagement für das geknechtet Volk der Palästinenser, aber auch sein Einsatz für einen gerechten Frieden zwischen Israelis und Palästinensern sind ihm ein Herzensanliegen. Manchmal scheint es, als sei er 25 Stunden täglich im Internet.
Hinter der von Lobbyisten angefeindeten Fassade verbirgt sich ein Humanist und Mensch, der seinen schwerstbehinderten völlig hilflosen Sohn über zwanzig Jahre rund um die Uhr persönlich gepflegt hat; darüber ist schließlich auch seine Ehe zerbrochen. Arendt ist ein Mensch mit tiefen sozialen Überzeugungen und Grundsätzen. Dass diese jetzt der Lösung des Palästina-Problems zugutekommen, kann nur als Glücksfall bezeichnet werden.
Im Namen aller User der Website „Palästina-Portal“ darf ich Erhard Arendt meinen herzlichsten Dank für sein tägliches Engagements und die besten Glückwünsche zum 70. aussprechen. Halten Sie weiterhin die Ohren steif!
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Bildnachweis: Webdesigner Jousef Taha.