Die "Paten desTerrors" bei einem gemütlichen Plausch: Bush und sein saudi-arabischer Klon "Bandar Bush"!
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Innerhalb der nächsten zwei Jahre könnte aus der BRD eine DDR 2.0 werden, weil die politische Nomenklatura in der Flüchtlingsfrage politisch absolut versagt. Die DDR brach unter anderem auch daran zusammen, weil eine Massenflucht aus dem "Arbeiter- und Bauernstaat" eingesetzt hatte. Der BRD könnte ein umgekehrtes Schicksal drohen. Nicht Massenauswanderung sondern unkontrollierte Masseneinwanderung könnte das politische System zusammenbrechen lassen. Michael V. Hayden, einer der zahlreichen unsäglichen CIA-Direktoren, hat bereits in einer Rede 2008 aufgrund von CIA-Studien sowie der Rand-Corporation für das Jahr 2020 in Europa einen Bürgerkrieg vorausgesagt. Dieses Szenario könnte früher eintreffen als vorhergesagt.
Wer auf das Rettende wartet, das von der EU aus Brüssel nahen könnte, sollte spätestens seit der letzten Sitzung der europäischen Innenminister eines Besseren belehrt worden sein. Dieser undemokratische Klub konnte sich noch nicht einmal auf eine Verteilungsquote von sage und schreibe 160 000 Flüchtlingen auf 28 EU-Staaten einigen. Erwartet doch Deutschland allein eine Flüchtlingswelle für 2015 von mindestens einer Million Menschen, um es vorsichtig auszudrücken. All die wohlfeilen Vereinbarungen von Schengen oder Dublin sind das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben worden sind. Die "Solidarität" Europas hat sich immer nur auf den Erhalt von Transferzahlungen beschränkt. Schon hat Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel indirekt damit gedroht, dass sich die Solidarität nicht nur auf den pekuniären Aspekt beschränken könne. Wenn jetzt der österreichische Bundeskanzler Werner Faymann und seine Kollegin Merkel lauthals verkünden "wir dürfen Menschen, die Asyl suchen, nicht im Stich lassen", so hat dies wenig mit Wirklichkeit aber viel mit Populismus zu tun. Vielleicht sind beide aber bald nicht mehr im Amt, gleichwohl muss den Flüchtlingen geholfen werden.
Warum diskutiert niemand in Deutschland, Österreich oder Europa über die wahren Verursacher dieser menschlichen Tragödie, obwohl die Fakten so offensichtlich sind? Die Ursache dieser Flüchtlingswelle liegt in den initiierten Kriegen der westlichen imperialen Mächte gegen die Länder der muslimischen Welt. Das Unheil für diese Länder begann mit dem Überfall und der Besetzung Afghanistans nach den initiierten Anschlägen vom 11. September 2001. Diese wurden als Vorwand benutzt, um die Welt in einen endlosen "Krieg gegen den Terrorismus" zu stürzen.
Die neokonservative Bush-Gang schlug alle Warnungen westlicher Staatschefs in den Wind, von denen der arabischen gar nicht zu sprechen, und stieß die Tore zur Hölle weit auf. Die Warnungen, dass der Überfall auf den Irak den ganzen Mittleren Osten destabilisieren würde, schlugen die Bush-Krieger in den Wind. Dass man Saddam Husseins Worte von der "Mutter aller Schlachten" für den Westen oder der "Öffnung der Pforten der Hölle" durch einen Angriff auf Irak öffnen würde, wurde durch diese US-Polit-Hasardeure nur milde belächelt.
Das Bush-Regime hätte diese Verbrechen gegenüber der muslimischen Welt aber nicht ohne die Unterstützung seiner willigen europäischen Vollstrecker durchführen können. Nach der 9/11-Inszenierung haben sich alle westlichen Staaten freiwillig zur Besetzung Afghanistans Bush geradezu aufgedrängt, obgleich dieser gar keine Beteiligung eingefordert hatte Jeder wollte bei dieser "guten Sache" dabei sein. Einer der legendären Dummsprüche lautete: "Deutschlands Freiheit werde am Hindukusch verteidigt." Nach 14 Jahren Besatzung muss das mächtige westliche Aggressionsbündnis, NATO, geschlagen von Dannen ziehen. Sollten auch die sogenannten Ausbilder und deren militärische Bewacher Afghanistan verlassen, wird das Regime von Aschraf Ghani, der Präsidenten-Marionette des Westens, innerhalb von Monaten der Vergangenheit angehören. Soviel zur Verteidigung von Deutschlands Freiheit am Hindukusch.
Die Bush-Gang hatte jedoch Größeres im Sinn als nur die Beseitigung des Taliban-Regimes. Der erste auf der Abschussliste war Saddam Hussein. In kürzester Zeit sollten sieben weitere so genannte Terrorregimes innerhalb von fünf Jahren gestützt werden, wie der ehemalige NATO-Oberbefehlshaber Wesley K. Clark in einem Interview gegenüber "Democracy Now" zum Besten gab. General Clark war alles andere als ein "Heiliger". Er war als Oberkommandierender von SACEUR verantwortlich für die völkerrechtswidrige Bombardierung Serbiens im so genannten Kosovokrieg. Bei dieser mörderischen Aktion tat sich der Außenminister der Grünen, Fischer, durch seinen verantwortungslosen und ahistorischen Auschwitz-Vergleich besonders hervor, um damit Deutschland endlich wieder kriegsfähig zu machen.
Dieser Umsturzplan der Bush-Krieger wurde dank einiger weniger intelligenter Menschen in Washington nicht sofort in die Tat umgesetzt. Aber kurz nach der Machtübernahme durch US-Präsident Barack Obama befand sich seine Administration bereits wieder in den Händen von Ideologen. Ram Israel Emanuel, ein überzeugter Zionist und aus Clintons Dunstkreis kommend, wurde Obamas Stabschef und Hillary Clinton seine Außenministerin; beide linientreue Israel-Lobbyisten.
Clinton verfolgte nicht nur gegenüber Iran eine aggressive Haltung, die in der Aussage auf einem AIPAC-Kongress, einer rechtsextremen zionistischen Lobbyorganisation, gipfelte: "I want the Iranians to know that if I’m president, we will attack Iran. In the next 10 years, during which they might foolishly consider launching an attack on Israel, we would be able to totally obliterate them.” Diese aggressive Haltung hat sie auch bei der Zerstörung Libyens an den Tage gelegt, als sie nach der perversen Ermordung von Muammar al-Gaddafi folgenden zynischen Kommentar bei ihrem Besuch des Landes absonderte: "We came, we saw, he died". Nach dem gewaltsamen Umsturz durch die USA, Großbritanniens und Frankreichs ist das Land im Chaos versunken und unter die Kontrolle des Islamischen Staates (IS) geraten.
Ebenso selbstherrlich ging die US-Administration mit Syrien um, nachdem Saudi-Arabien eine Bande von blutrünstigen Jihadisten aus allen Herren Länder zusammengekauft hatte, die den IS ausmachen, um das Assad-Regime zu stürzen. Der so genannte syrische Bürgerkrieg brach aus, der aber von den Saudis, Kataris, den Arabischen Emiraten und der Türkei initiiert und befeuert worden ist. Bereits 2011 verkündete Obama: Assad "has to go". Nur dank einer verantwortungsvollen Politik Russlands konnte ein direktes Eingreifen der USA abgewendet werden, als die IS-Terroristen Giftgas gegen die syrische Bevölkerung eingesetzt hatten, um die USA zum Eingreifen zu bewegen. Obamas Gerede von den "red lines" sollte ihn zwingen, militärisch den IS-Terroristen beizustehen. Wie es scheint, haben die NATO-Aggressoren wie Frankreich, Großbritannien und Deutschland unter Führung der USA aus ihrer desaströsen Politik in der arabischen Welt nichts gelernt. Keine westliche Regierung unternimmt etwas gegen Erdogans Krieg gegen die Kurden in der Türkei. Er trägt auch die Hauptverantwortung für die Flüchtlingsströme, weil er seine Flüchtlingslager auf Kosten Europas entleert und die "Flüchtlingsströme" durch die Türkei nicht aufhält.
Solange der Westen nicht bereit ist, seine absolut verfehlte Politik gegenüber der arabischen Welt radikal zu ändern und die Finanziers des Terrors, Saudi-Arabien, Katar, die Arabischen Emirate und die Türkei in ihre Schranken zu weisen, solange wird der Flüchtlingsstrom nicht versiegen. Warum nimmt Saudi-Arabien keine syrischen Flüchtlinge auf, wo das Land doch spielend drei Millionen Hadsch-Pilger in Zelten behausen und fürstlich versorgen kann?
Warum werden die Flüchtlingsströme nicht von Seiten des Westens in das superreiche und politisch dekadente Saudi-Arabien umgeleitet, damit das Land seine politische Verantwortung wahrnehmen kann? Stattdessen lässt der Westen es zu, dass diese islamitische Diktatur den Jemen politisch destabilisiert. Aber vielleicht liegt es ja im Interesse der USA, der Türkei und der saudi-arabischen Diktatur, Europa durch die gesteuerten Flüchtlingsströme politisch zu destabilisieren oder gar an den Rand des politischen Zusammenbruchs zu bringen?
Der einzig zielführende Vorschlag, den die saudischen Despoten gemacht haben, war die Ankündigung, 200 Moscheen für die syrischen Flüchtlinge in Deutschland zu bauen und sie mit whabitischen und salfistischen Ideologen auszustatten. Da die syrischen Flüchtlinge mit dem destruktiven Wahabismus und Salafismus nichts anfangen können, drängt sich die Frage auf, wie viel IS-Terroristen sich unter den Flüchtlingen befinden, die 200 Moscheen benötigen. Hat David Cameron Recht mit seiner Behauptung, dass zwei von hundert Flüchtlingen IS-Mitglieder sein könnten?
Die Hauptverursacher dieser Flüchtlingsmisere, die USA, haben sich in arroganter Weise bereit erklärt, innerhalb von fünf Jahren 12 000 (!) Syrien-Flüchtlinge aufzunehmen. Präsidentensprecher Josh Earnest erklärte, dass jeder Flüchtling eine 15 bis 18-monatige Überprüfung über sich ergehen lasse müsse, bevor er die USA betreten könne, da sich die USA keine "Terroristen" ins Land holen wollten. Merkel sagte auf der Pressekonferenz mit Faymann: "Wenn wir jetzt anfangen, uns noch entschuldigen zu müssen dafür, dass wir in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, dann ist das nicht mein Land." Warum tritt sie dann nicht zurück, wenn dies nicht mehr ihr Land ist?
Nicht nur die Tage der EU, sondern auch die der BRD scheinen gezählt zu sein.