Die Journalist Diana Johnstone wollte mit dem vorliegenden Buch über Hillary Clinton nicht nur das amerikanische Volk wachrütteln, sondern auch der Welt eine Charakterisierung von der möglichen US-Präsidentin Hillary Clinton geben. Die Autorin lebt seit über 40 Jahren in Paris und war auch einmal Pressesprecherin der Fraktion der Grünen im Europa-Parlament. Seither scheint sie von den Grünen kuriert zu sein.
Das Bild, das Johnstone von der vermutlich "mächtigsten Frau" der Welt zeichnet hat so gar nichts mit dem romantisch-verklärten Image zu tun, das deutsche Mainstreammedien von ihr zeichnen. Clinton interessiere sich nicht wirklich für die existenziellen Probleme der "Einfachen Menschen" , sondern repräsentiert die Elite der Polit-Kriminellen in den USA. Dazu zählen die Bankster von der Wall Street, das Militär, die zionistische Lobby, die Finanzoligarchie, die Geheimdienste und die Konzernmedien. Beide Clintons sind deren beste Interessenvertreter. Sie werden das US-Imperium wie ihr Privatunternehmen zum Nachteil des amerikanischen Volkes und zu ihrem eigenen Vorteil führen.
Johnstone scheint sich fast sicher zu sein, dass Clinton die USA in einen Krieg gegen den Iran führen und den Beziehungen zu Russland weiteren Schaden zufügen werde. Ein Angriff gegen Iran genießt immer noch höchste Priorität auf der nach oben offenen Aggressionsskala der Netanyahu-Regierung und der zionistischen Lobby AIPAC, seinem Sprachrohr in den USA. Vor einigen Jahren hatte Clinton bereits dem Iran mit einer totalen Vernichtung gedroht, sollte das Land Israel nuklear angreifen, wovon natürlich keine Rede sein konnte, da Iran über keine einzige Atomwaffe verfügt, ganz im Gegensatz zu Israel, das über ein riesiges Arsenal an Massenvernichtungswaffen verfügt. Clinton scheint wohl das kriegerische Geschrei von Netanyahu und seiner rechtsextremen Regierung überhört zu haben. Russlands Präsident Wladimir Putin wurde von ihr mit "Hitler" verglichen!
Sie hat ihrem Hauptspender, dem zionistischen Medien-Mogul Haim Saban versprochen, dass sie in aggressiver Weise gegen BDS vorgehen werde. Die Boykott, Desinvestition und Sanktionen Kampagne, die sich gegen das unterdrückerische israelische Besatzungsregime richtet, soll nun auch von höchster US-Stelle kriminalisiert werden. Wie weit ihre Israel-Hörigkeit geht, zeigt ihre Zusage vor dem AIPAC-Kongress, dass sie die amerikanisch-israelischen Beziehungen auf eine "höhere Stufe" heben werde, was auch immer das konkret bedeuten mag. Wird sie den nächsten Krieg gegen Iran für Israel führen, obwohl Iran niemals das rechtsgerichtete zionistische Regimes militärisch bedroht hat?
Hillary Clinton rekurriert immer auf ihre angebliche große Erfahrung, die sie als Senatorin und US-Außenministerin gesammelt habe. Bei genauerem Hinsehen, so die Autorin, entpuppt sich diese Erfahrung jedoch als absolutes Versagen und unzureichendes politisches Urteilsvermögen. Alle Entscheidungen, an denen sie beteiligt war, endeten im Chaos. So unterstützte sie die massive Truppenaufstockung in Afghanistan, den Irak-Krieg, drängte US-Präsident Obama in den Krieg gegen Libyen, organisierte Waffenlieferungen für die Terroristen in Syrien und fordert eine massive Militärintervention in Syrien. Von ihren Verwicklungen in Honduras und anderen Teilen Lateinamerikas gar nicht zu reden. Der Titel "Chaos-Königin" trifft den Nagel auf den Kopf.
Die Autorin kann ihre Enttäuschung über die unterwürfige Rolle der EU gegenüber den USA nicht verstehen, die dieses Sammelsurium von Staaten an den Tag legt, wobei die US-Regierung alle Staaten mit Ausnahme Deutschlands arrogant behandelt. Besonders abstoßend erscheint ihr die Rolle des französischen Präsidenten Hollande.
Diana Johnstone geht sehr kritisch mit dem ehemaligen grünen Mitglied des EU-Parlaments, Daniel Cohn-Bendit, und den Grünen im Allgemeinen um. Die Mitglieder der Grünen Partei wie Joschka Fischer, Cohn-Bendit und andere sogenannte Pragmatiker waren geradezu Kriegsgeil, um Deutschland an der Seite der USA in den Krieg gegen Serbien zu führen.
Hillary Clintons Selbststilisierung als "Feministin" sei so verlogen wie die ganze Clinton-Kampagne. Fast 69% der amerikanischen Wähler glauben, dass Hillary Clinton nicht vertrauenswürdig ist. Das FBI hat gerade beschlossen, Clinton nicht wegen der möglichen Weiterleitung von streng geheimen Dokumenten über ihr privates E-Mail-Konto anzuklagen. Zwei Tage vor dieser Entscheidung trafen sich Bill Clinton und die US-Generalstaatsanwältin Loretta Lynch "zufällig" am Flughafen in Phoenix, Arizona, um genau über diese private Affäre zu sprechen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
Nur ein Kandidat kann die Kalte Kriegerin Clinton vom Einzug ins Weiße Haus noch stoppen: Bernie Sanders. Er sollte wie weiland Ralph Nader gegen sie bei den Präsidentenwahlen antreten, um die drohende Kriegsgefahr für die Vereinigten Staaten von Amerika und für die Welt abzuwenden. Aber Hillary Clinton ist nicht Amerikas größte Problem. Beide Parteien, Demokraten und Republikaner, sind gleichermaßen unter der Knute der "Kriegspartei". Es mache keinen großen Unterschied, ob Clinton oder Trump auf der Washingtoner Bühne agieren.
Nur ein Kandidat kann die Kalte Kriegerin Clinton vom Einzug ins Weiße Haus noch stoppen: Bernie Sanders. Er sollte wie weiland Ralph Nader gegen sie bei den Präsidentenwahlen antreten, um die drohende Kriegsgefahr für die Vereinigten Staaten von Amerika und für die Welt abzuwenden. Aber Hillary Clinton ist nicht Amerikas größte Problem. Beide Parteien, Demokraten und Republikaner, sind gleichermaßen unter der Knute der "Kriegspartei". Es mache keinen großen Unterschied, ob Clinton oder Trump auf der Washingtoner Bühne agieren.
Eine sehr informatives und streckenweise auch witziges Buch. Es ist überaus empfehlenswert, weil jeder lesen kann, welche fragwürdige Person Hillary Clinton ist und welche Gefahr sie für den Weltfrieden darstellt. Die Autorin gibt dem Leser einen Vorgeschmack auf das, was global auf dem Spiel steht. Hillary Clinton ist einfach nur Furchteinflößend und gefährlicher als alle Republikaner zusammen.
Erschienen hier.