Schulzzug rast in NRW mit Volldampf auf Abgrund zu! |
Martin Schulz entpuppt sich für die SPD langsam aber sicher zum Flop der Sozialdemokraten. Der Schulzzug ist erneut entgleist. Der Hype um diesen Phrasendrescher war eine mediale Inszenierung. Mit der Person von Schulz hat sich die SPD erneut ein Glaubwürdigkeitsproblem aufgehalst. Schulz hat im Europäischen Parlament Nepotismus betrieben und Politiken unterstützt, die die SPD wohl vergessen machen wollen. Darüber hinaus hat er persönlich kräftig abgesahnt, in dem er so genannte Sitzungsgelder pro Tag von 304 Euro über 365 Tage im Jahr bezogen hat, auch als er unter Weihnachtsbaum Kirchenlieder getrillert oder sich auf Silvesterpartys getummelt hat! Diese Figur ist die überzeugende Verkörperung sozialer Gerechtigkeit à la SPD: Wasser für Hartz-IV-Empfänger predigen und selber Champagner schlürfen. Da er landauf, landab von einer Gerechtigkeitslücke faselt, sollte er diese zuerst bei sich selber schließen.
Schulz sollte den Bürgerschreck Ralf Stegner in sein Wahlkampfteam aufnehmen, da dieser für seinen "Humor" bundesweit berühmt und berüchtigt ist. Nach Stegner war es ein "bitterer" Tag für Schleswig-Holstein. Solange Stegner immer noch in Talkshows auftreten darf, kommt die SPD nicht aus ihrem 30-Prozent-Ghetto heraus. Für die krachende Niederlage ist nicht nur Ministerpräsident Thorsten Albig, sondern Martin Schulz und Ralf Stegner verantwortlich.
Sollte der Schulzzug am nächsten Sonntag bei der NRW-Wahl eine totale Karambolage erleiden, muss sich die SPD einen neuen Kanzlerkandidaten suchen. Sigmar Gabriel war klug und hat dem ehrgeizigen aber politisch hohlen Schulz den Vortritt gelassen wie weiland Angela Merkel Edmund Stoiber, wohlwissend, dass seine Zeit vielleicht noch kommen wird, nachdem der EU-Schwadroneur politisch verbrannt ist. Wer sich im EU-Parlament die Taschen vollgemacht hat und sich seine Meriten nur ersessen hat, taugt nicht als Kanzler der Bundesrepublik Deutschland.