Israelischer Besatzungsalltag. |
Man muss schon in einer zionistischen Fantasiewelt leben, wenn man die Israelische Verteidigungsarmee (IDF) als die "moralischste Armee der Welt" bezeichnet, wie dies einst Ehud Barak, ein EX-Verteidigungsminister und EX-Ministerpräsident des Staates Israel getan hat. Dieser Ausspruch gehört ebenso zur zionistischen Mythologie und Propaganda (Hasbara) wie die politische Halluzination vom "Shooting and Crying".
Die Phrase aus brutaler Gewalt, gepaart mit Mord, wird begleitet von Selbstmitleid und einer Betonung der ewigen Opferrolle, überzogen mit einer rhetorischen Soße von Selbstgerechtigkeit. Ein passenderer Name für IDF wäre wohl "Israeli Terrorist Forces" (ITF), wenn man sich die beiden Massaker an der Zivilbevölkerung des Gaza-Streifens und den alltäglichen Besatzungsterror in den von Israel Besetzten Palästinensischen Gebieten vor Augen führt.
Aber der zionistischen Hasbara im Verbund mit den gleichgeschalteten westlichen Medien ist es gelungen, selbst brutalste Völkerrechtsverbrechen noch als legitime "Selbstverteidigung" aussehen zu lassen. Und dieses Besatzungsregime gehört tatsächlich zur deutschen "Staatsräson". Politisch dämlicher hätte die bedingungslose Loyalität der deutschen politischen Klasse gegenüber einem alle westlichen Werte und Normen mit Füßen tretenden Besatzungsregime nicht formuliert werden können.
Selbst der Überfall auf die "Mavi Marmara", bei dem acht türkische und ein US-amerikanisch-türkischer Staatsbürger von "ITF"-Soldaten ermordet worden sind, wurde von westlichen Medien weißgewaschen, in dem man sich einer orwellschen Sprache bediente und die offene Aggression in ein kafkaesques Licht tauchte. Henning Mankell, der schwedische Schriftsteller, der sich auch auf diesem gekaperten Schiff befand, sagte gegenüber der britischen Tageszeitung "The Guardian" folgendes: "I think the Israeli military went out to commit murder, if they had wanted to stop us they could have attacked our rudder and propeller, instead they preferred to send masked commando soldiers to attack us. This was Israel's choice to do this."
Die Brutalität der "ITF" macht selbst vor minderjährigen Jugendlichen und Kleinkindern nicht halt, wie nicht nur die Opferzahlen bei beiden im Gaza-Streifen angerichteten Massakern belegen, sondern auch dieses Video zeigt. Dank des mutigen Einsatzes anderer Palästinenser ließen die brutalen Soldaten von ihrem Opfer ab. Ein weiteres alltägliches Bild israelischer Besatzungsbrutalität mit entsprechenden Erläuterungen ist hier zu finden.
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