Donnerstag, 29. Dezember 2016

Christoph Glanz belegt Platz vier der Top "Antisemiten"!

Aus ehemaligen Nazi-Jägern sind „Antisemiten“-Jäger geworden!
Alle Jahre wieder veröffentlicht das rechtsextreme Simon-Wiesenthal-Zentrum (SWC) in Los Angeles seine shit list der zehn berüchtigtsten „Antisemiten". 2016 schaffte es wieder einmal ein Deutscher, der Lehrer und Aktivist Christoph Glanz, auf Platz vier dieser grotesken Liste. Jeder, der es auf diese Liste schafft mit Ausnahme von Richard Spencer, sollte sich geehrt fühlen, zeigt es doch, wie geistesgestört die ganze Sache ist. Der einzige, der berechtigter Weise sich auf dieser Liste befindet, ist der US-amerikanische Nazi Spencer. In Deutschland hatten bereits Jakob Augstein und Günter Grass die Ehre, vom SWC verleumdet zu werden. 

 Auf der aktuellen Liste fehlt der jüngste Fall von „Antisemitismus“, und zwar Präsident Obamas Weigerung, die so genannte anti-Israel Resolution im UN-Sicherheitsrat mit einem Veto zu belegen. Sonst befinden sich auf der Liste ehrbare Persönlichkeiten und Institutionen, die sich keines anderen „Verbrechens“ schuldig gemacht haben, als die rassistische und menschenverachtende Politik des israelischen Besatzungsregimes zu kritisieren und die verlangen, dass Waren aus den illegalen Siedlungen, die im besetzten Palästina liegen, boykottiert werden sollen. Eine überaus ehrenwerte, mutige zivilgesellschaftliche Forderung. Weiterlesen ...

Samstag, 24. Dezember 2016

UN Security Council demands Settlement Stop from Israel

Seit 36 Jahren haben die USA erstmalig nicht ihr Veto im UN-Sicherheitsrat zugunsten Israels eingelegt und sich bei einer Abstimmung enthalten. Mit 14 Ja-Stimmen und der Enthaltung der USA hat der UN-Sicherheitsrat einen umgehenden Baustopp von israelischen Siedlerkolonien im besetzten Westjordanland und Ostjerusalem gefordert und darüber hinaus festgestellt, dass alle dortigen Siedlungen völkerrechtswidrig seien. Die Enthaltung der USA stellt eine Sensation dar. Ging man doch bisher mit Israel durch dick und dünn, was die Verachtung des Völkerrechts anbelangt. 

Diese Stimmenthaltung ist Präsident Obamas Weihnachtsgeschenk an seinen "guten" Freund Netanyahu, der ihn in den letzen Jahren mehrmals öffentlich gedemütigt hat. Insbesondere das Nuklearabkommen mit dem Iran wurde von der rechtsnationalistischen israelischen Regierung bis aufs Messer bekämpft. Netanyahu trat zweimal im US-Kongress auf und hielt flammende Reden gegen das Abkommen, sodass der Eindruck entstehen konnte, er sei der eigentlichen "Präsident" der USA. Obama wurde von Netanyahu wie ein dummer Lausbub behandelt. Weiterlesen ...

Montag, 19. Dezember 2016

Bank für Sozialwirtschaft und Commerzbank kündigen Konten von Juden!

Es ist wieder so weit. Deutsche Großbanken maßen sich an zu bestimmen, wer ein "guter" und wer ein "schlechter" Jude ist, frei nach dem Motto des Nazi-Verbrechers Hermann Göring: "Wer Jude ist, bestimme ich." Diese Vorfälle sind alarmierend und sie häufen sich.

„Die Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost e. V.“ erhielt Anfang November 2016 von der Bank für Sozialwirtschaft AG (BFS) ein Schreiben, in dem ohne Angaben von Gründen, die Kündigung ihres Kontos zum Ende des Jahres ausgesprochen wurde. Auf öffentlichen Druck hat die Bank die politisch motivierte Kündigung eingestanden. Die Unterstützung der BDS-Bewegung (Sanktionen, Desinvestition und Boykott) durch die "Jüdische Stimme" schien die Bank zu stören. Auf diesen Sachverhalt wurde die Bank durch einen unsäglichen Journalisten der rechtsextremen "Jerusalem Post" aufmerksam gemacht, sprich die "Jüdische Stimme" wurde denunziert. Die Bank entschied nun willkürlich und wider das Grundgesetz, welcher Jude der Bank als Kontoinhaber genehm ist und welcher nicht. Die BFS übte nicht nur politische Zensur aus, sondern informierte auch den Denunzianten in der "JPost" über die Kündigung des Kontos, was eine Verletzung des Bankgeheimnisses darstellt. Weiterlesen ...

Sonntag, 18. Dezember 2016

Immer gegen den Strom? Peter Voss fragt Henryk M. Broder!

Peter Voss/Hentryk M. Broder
Einmal täglich schaue ich auf der "Achse des Guten" vorbei, um mich auf dem Laufenden über die neusten Trends in Sachen Voodoo-Politik zu informieren. Dort fand ich den Hinweis auf das Interview von Peter Voss mit Henryk M. Broder auf 3SAT. Da im Augenblick "Schwiegertochter gesucht" eine Pause einlegt, musste ich mir meine sonntägliche Ration Amüsement woanders holen, und da kam Broder gerade Recht. Auch Reaktionäres kann von Zeit zu Zeit amüsant sein. 

Der 75-jährige Moderator wollte vom 70-jährigen Interviewten wissen, ob er denn gar kein wenig alterweise geworden sei, woraufhin Broder entgegnete, er leide eher an "Altersverzweiflung", fühle sich "mental wie Anfang 30". Voss hangelte sich an Broders Steckenpferden entlang und bekam die passenden Antworten. Zu Broders journalistischen Potpourri gehörten Themen wie Kanzlerin Merkel, Flüchtlinge, Integration, Europäische Union, Israel, Antizionismus, Antisemitismus sowie Donald Trump. 

Angela Merkel bringt Broder am meisten zur Verzweiflung, weil das Land den Bach runtergehe. Die Tore wurden für Menschen mit anderen Sitten weit aufgemacht, die "sich aber nicht an unsere Sitten anpassen" wollen. Auf die Frage, was zu tun sei, entgegnete Broder: "Zurücktreten wäre ein guter Anfang." Die Bundesregierung habe viele furchtbare Fehler gemacht. Mit seiner Kritik steht Broder jedoch nicht alleine. Auch Sahra Wagenknechts Kritik klinge wie die einer "Kulturkonservativen". Broder inszenierte sich wieder einmal als ein Verfechter der Meinungsfreiheit. Sie gelte auch für falsche Meinungen. In diesem Zusammenhang kritisierte Broder jedoch den Auftritt einer vollverschleierten Muslima bei Anne Will. Sie könne sagen, was sie wolle, aber unverhüllt. Weiterlesen ...

Samstag, 17. Dezember 2016

Are Western Media propagandizing against Assad and Putin?

Meddling in other countries’ elections is an exciting adventure when the US is doing it! 
The one-sided Western media reporting against the Russian and the Syrian government is skyrocketing as the fall of eastern Aleppo comes to a close. Both governments are accused of committing war crimes as if the other side consists of fighting angels and not Western-supported and financed US mercenaries and terrorists. The war is presented only from the atrocities committed by Assad or the Russians. Since the so-called civil war broke out in 2011, which was initiated by the CIA and other Western and Arab intelligence agencies in order to manufacture regime change in Syria, according to the Libyan model, the Western media blame only Bashar al-Assad and later Russian President Vladimir Putin as the only evildoer. 

From day one of the instigated "uprising" against Assad, the Western public has been constantly misinformed by one-sided reporting or even fake news produced either by the CIA, the Pentagon or by a London-based public relations company, Bell Pottinger. For their fake videos and other disseminated lies, they received $ 540 million, which means that the American taxpayers have paid for being lied to by their own government. This company has already served almost every rogue state or political thug around the world. Another Western lie pretends that Assad is supposedly killing his own people. If this holds true, he would have been overthrown by his own people long ago. Why do people flee from the terrorist held areas into Assad-controlled territories, if he would kill them? If one thinks for just a moment, everybody can tip the scam. This is not a justification of the atrocities committed by the Assad regime. Continue reading ...

Samstag, 10. Dezember 2016

CDU verleumdet BDS-Bewegung

Merkel-CDU verteidigt die brutale israelische Besatzungsherrschaft gegen zivile BDS-Bewegung! (Photo credit: MWC News).
Auf ihrem Parteitag in Essen hat die noch Merkel-CDU einen Antrag verabschiedet, in dem die BDS-Bewegung als plump antisemitisch verleumdet wird. Das diese Partei solch einen wirren und völlig unausgegoren Antrag zustimmen konnte, überrascht bei der Israel-Hörigkeit der Merkel CDU nicht. Die CDU war schon immer ein Herz und eine Seele mit der rechtsextremen und rassistischen Netanyahu-Regierung.

Der Antrag hätte auch vom Zentralrat der Juden in Deutschland oder den Antideutschen nicht besser formuliert werden können. Es ist kaum zu glauben, welchen propagandistischen Unsinn man aufs Papier gebracht hat. „Wer heute unter der Fahne der BDS-Bewegung zum Boykott israelischer Waren und Dienstleistungen aufruft, der spricht in der gleichen Sprache, in der man einst die Menschen dazu aufgerufen hat, nicht bei Juden zu kaufen. Dies ist nichts anderes als plumper Antisemitismus, wie ihn schon die Nationalsozialisten instrumentalisiert haben. Mit BDS kommt der Antisemitismus als Antizionismus daher, doch auch in neuen Kleidern des 21. Jahrhunderts bleibt Judenfeindlichkeit Judenfeindlichkeit.“ Weiterlesen ...

Montag, 5. Dezember 2016

Walled-in Bethlehem – Eingemauert in Bethlehem

The Wall wasn’t drawn on the Map! Die Mauer war auf der Karte nicht eingezeichnet!
What would have happened if Bethlehem would have been walled-in around Christ’s birth? At the time, Palestine was also occupied by the Romans but they didn’t build a wall. In the course of the 20th century, Zionist colonialists have conquered Palestine and have created walled-in ghettos for the indigenous owners of the Land of Palestine. Even Santa Claus has no permit to enter the ghetto. This is the racist Zionist reality for the future of the remains of Palestine and their inhabitants. 

Was wäre geschehen, wenn Bethlehem um Christi Geburt eingemauert gewesen wäre? Damals war Palästina auch von den Römern besetzt, aber sie haben keine Mauer errichtet. Im Laufe des 20. Jahrhunderts haben zionistische Kolonialisten Palästina erobert und von Mauern umgebene Ghettos für die ursprünglichen Eigentümer des Landes Palästina errichtet. Sogar der Weihnachtsmann hat keine Genehmigung für das Ghetto. Dies ist die rassistische zionistische Wirklichkeit für die Zukunft der Überreste von Palästina und deren Bewohner. Auch hier.

Sonntag, 4. Dezember 2016

Die wahren Freunde Israels!

Wie der Herr, so's Gescherr!
Immer wieder erhalte ich Hassmails und indirekte Morddrohungen seitens derangierter Israel-Sympathisanten. Dieses Mal hat sich ein gewisser „Michael Reich“ aus „Kassel“ gemeldet und seine faschistoiden Sympathien für Israel via Facebook der Öffentlichkeit mitgeteilt. Bei solchen faschistoiden Freunden braucht die rechtsnationalistische Netanyahu-Regierung keine Hamas oder Hisbollah mehr. Weiterlesen ...

Samstag, 3. Dezember 2016

Volker Beck und Jakob Augstein: Zwei Seiten einer Medaille?

Neuer "Verdienstorden" für Jakob Augstein?
Auf den ersten Blick könnten Beck und Augstein unterschiedlicher nicht sein: Ersterer, Berufspolitiker (Studium ohne Abschluss), umgangssprachlich also eine „verkrachte Existenz „, auf den auch noch ein anderes Sprichwort zutrefen könnte: Wer nichts wird, wird Wirt, wer gar nichts wird, wird Bahnhofswirt. MdB oder Israellobbyist. Neben seinem obsessiven Einsatz für den Besatzer- und Apartheidstaat Israel, inklusive der Diffamierung von Kritikern desselben, ragt sein umstrittener Beitrag über „Sex zwischen Kindern und Erwachsenen“ aus dem Jahr 1988 sowie seine „Drogenaffäre“ als Markenzeichen heraus, obgleich das Ermittlungsverfahren gegen Zahlung von 7.000 Euro eingestellt worden ist. Weiterlesen ...

Mittwoch, 30. November 2016

President Obama, close Guantanamo before it’s too late

Almost eight years ago you promised to the world to close the prison camp at Guantanamo Bay within one year. You haven't kept this, but many other promises, too. Perhaps it comes with the office of the US presidency that incumbents change so rapidly. During your presidency, you have released many prisoners that were all found innocent. Set the remaining prisoners free and take the three or four so-called high-security detainees to the military detention center at Fort Leavenworth, Kansas. where the innocent Chelsea Manning is serving a 35-year prison term. Manning did a great job to the US by exposing to the world the wickedness of parts of the American military. These very few so-called terrorists should stand trial before a regular court in which they can defend themselves. The so-called confessions at Guantanamo came all under torture. The established kangaroo courts at Guantanamo stand for a travesty of justice. Is this the American way? Continue reading ...

Mittwoch, 23. November 2016

Rote Karte für Israel-Propaganda der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB)

Auch in Deutschland gelangen Beschwerden über die Einseitigkeit der Berichterstattung in den Publikationsorganen der Bundeszentrale für politische Bildung (BPB)in die Öffentlichkeit. Wie so vieles in der Politik, ist auch dies dem puren Zufall geschuldet. Hätte ich einen guten Freund an einem anderen Tag besucht, wäre mir der im Folgenden dokumentierte Schriftverkehr nicht zur Kenntnis gelangt. 

In der Beilage zur Wochenzeitung "Das Parlament", der Zeitschrift "Aus Politik und Zeitgeschichte", erschien am 21. Oktober 2016 ein Beitrag von Marcel Serr mit dem suggestiven Titel "Shoot their hearts and blow their minds". Terrorismusbekämpfung in Israel: Vorbild für Europa?", in dem subkutan angedeutet wurde, das Deutschland eventuell von der israelischen Terrorbekämpfung etwas lernen könne. Bereits am 27. Oktober habe ich auf meinem Blog "betweenthelines" diesen unsäglichen Artikel einer massiven Kritik unterzogen. Da mir als ehemaligem Mitglied der Redaktion bekannt ist, wie mit Kritik in der BpB in Sachen Israel umgegangen wird, war ich von der massiven und überaus gerechtfertigten Kritik von Herrn Volkhard Marx aus Bonn mehr als angetan. Weiterlesen ...

Dienstag, 22. November 2016

Israel's Water Theft in Palestine

Clemens Messerschmid (Foto: arbeiterfotografie.com).
Neben dem Landraub gibt es von Seiten des israelischen Besatzungsregimes auch eine Art Wasserraub in Palästina. Die israelischen Regierung verfolgen seit 1967 in den von ihnen besetzten Gebieten eine Strategie, die systematisch die ökonomische Nicht-Entwicklung der besetzten Gebiete betreibt. Dass die deutsche Öffentlichkeit über solche skandalösen Entwicklungen derart desinformiert ist, ist zu einem großen Teil der medialen und politischen Klasse, aber auch dem israelischen Hasbara-Ministeriums (Propaganda-Ministerium). zu verdanken. Die Botschaften Israels tun das ihrige dazu. Dies wurde besonders beim Vortrag von Clemens Messerschmid im "Cafe Palästine", veranstaltet vom "Institut für Palästinakunde", in Bonn deutlich, der sich in seinem sehr informativen, exzellenten, aber auch politisch erschütternden Vortrag ausschließlich auf Zahlen, Daten und Schaubilder der israelischen Wasserbehörde Mekorot stützte.

Messerschmid lebt und arbeitet als Hydrologe seit zirka 20 Jahren in Palästina. Wasserknappheit gebe es in Israel und Palästina nicht, allein die Verteilung stelle das Hauptproblem dar, so eine seiner Thesen. Im Sommer drehe Israel regelmäßig die Wasserzufuhr für die besetzten Gebiete ab, sodass die Palästinenser Wasser zu einem horrenden Preis von Israel kaufen müssten, obwohl ein großer Teil des israelischen Wassers aus den besetzten Gebieten komme. Allein Ramallah kaufe zu einhundert Prozent Wasser aus Israel. Weiterlesn ...

Zuckerberg, don't get hoodwinked by Media and Politicians

Don't get bamboozled by the corporate media and the political class!
Shortly after Hillary Clinton's crushing defeat, the media came up with another spin: Zuckerberg and Facebook were held responsible for her debacle! What crap! Facebook apparently carried "fake news". Didn't the media invent and promote precisely this kind of "news" to bounce Hillary over the last hurdle? It's convenient for media whores to blame everybody except themselves and Hillary's corrupt campaign organization for her defeat. Clinton labeled ordinary Americans "deplorables", displaying her contempt for half of the population. Hillary Clinton was favorite puppet of the Establishment. She was the embodiment of a hopelessly corrupt political system. And the American people realized it despite massive attempts by media presstitutes to sell her image. An estimated 95 per cent of media outlets beat the drums for her and for her husband's corrupt Clinton Foundation. 

The real reason behind the attempt to blame Zuckerberg's Facebook is, that it makes everyone (and no one) responsible. What is posted on Facebook can no longer be controlled by the media and the political class. They lost control of public opinion. Established methods of mind-control do not work any longer. The fawning media report only what they are fed by government spin-doctors. It is more comfortable for them to act like the mouthpieces of their masters. This holds true for US media, as well of the media class in the European vassal states. German media were, for example, as manipulative as those in the United States. They celebrated President Obama as the embodiment of "good America", ignoring that he waged wars during his entire presidency, incarcerated several whistleblowers and signed off extra-legal executions. But he possessed a great advantage, he was black, or if you wish, non-white. Obama was thus a non-white and smarter version of George W. Bush. Continue reading ...

Freitag, 18. November 2016

Terror durch zionistische Hassmails


In Deutschland wird gerade die Neugründung einer Internet-Stasi (Stasi 2.0) zusammen mit einem großen Internet-Konzern vorangetrieben. Es sollen einige Tausend junge Erwachsene angeworben werden, die sich als Denunzianten, Blockwarte und Spitzel betätigen, um das Internet "Hass-frei" und politisch-korrekt zu machen und Andersdenkende an den Pranger zu stellen. Immer mit von der Partie eine Ex-Stasi-Spitzelin, Anetta Kahane (IM Viktoria), die dieses Handwerk von der Pike auf gelernt hat. Sie ist in die Rolle des Zauberlehrlings geschlüpft, der die bösen Geister, die er rief, nicht wieder los wird. Weiterlesen ...

Donnerstag, 17. November 2016

Henryk M. Broder der Antisemitismus-"Experte"

Sammelt Broder auch Spenden beim RTL-Spenden-Marathon?
Wenn Sie etwas über Antisemitismus erfahren wollen, fragen Sie Herrn Broder! Keiner eignet sich besser zur Verwirrung der Geister als dieser "zionistische Hofnarr". Diese Rolle spielte er auch perfekt bei der jährlichen Spendensammelaktion von Keren Hayesod in Stuttgart. Dass Broder ein exzellenter Unterhalter ist, kann nur der behaupten, der Broders wirkliche Intentionen und Absichten nicht kennt. Broder verpackt seinen rassistischen Zionismus als witzige Chuzpe. Selbst antijüdische und antisemitische Witze würden Gelächter auslösen, wenn sie Broder vortragen würde. 

Dass Broder ein durchaus seriöses Thema wie den Antisemitismus "kurzweilig" vortragen kann, überrascht nicht, denn genau darin liegt seine Gefährlichkeit. Durch diese gespielte kurzweilige Art gelingt es ihm immer wieder, seine politisch vergiftete Begrifflichkeit im Bewusstsein der deutschen medialen und politischen Klasse zu verankern. Weiterlesen ...

Mittwoch, 16. November 2016

Deutschland in Gefahr

Nach den Razzien in zehn Bundesländern gegen die salafistische Vereinigung „Die wahre Religion“ erklärte Rainer Wendt, Bundesvorsitzender der deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), in einem Fernsehinterview, dass der Staat endlich einmal Handlungsfähigkeit bewiesen habe.

In seinem jüngsten Buch hat Wendt aber vor den Gefahren gewarnt, denen sich Deutschland durch die „Flüchtlingskrise“ ausgesetzt sieht. Dass der Boss einer Polizei-Gewerkschaft vor Gefahren warnt, gehört zu seinem Job. Gleichwohl wird er in einigen Medien dafür heftig angegriffen. Es ist die Aufgabe von Wendt, die Interessen seiner Mitglieder zu vertreten und auf die katastrophale Lage hinzuweisen, für die die politische Klasse, insbesondere Kanzlerin Merkel verantwortlich ist, und deren Folgen auf dem Rücken der Polizei ausgetragen werden. Der Autor hat immerhin 25 Jahre Schichtdienst auf dem Buckel, kann also schwerlich unter der Kategorie „Verschwörungstheoretiker“ abgebucht werden. Weiterlesen ...

Sonntag, 13. November 2016

Henryk M. Broder for Bundespräsident

Nur die besten Köpfe ins Schloss Bellevue!
Die politische und mediale Klasse in Deutschland hat abgewirtschaftet. Das Land steht vor dem Ruin und am Rande des Abgrunds. Nicht nur die "Flüchtlingskrise", sondern auch die so genannte Euro-Rettung, die Energiewende, die Integration Europas, die kurz vor der Implosion steht, hat die Merkel-Regierung zu verantworten. Das Volk wird finanziell ausgeplündert, während die politische Nomenklatura in Berlin feucht-fröhliche und berauschende Feste feier und sich in Volksbeschimpfung gefällt wie weiland in der Weimarer Republik. "Bonn ist nicht Weimar", aber Berlin wird Weimar, wenn sich politisch nichts gravierendes ändert. 

Nach der vernichtenden Wahlniederlage von Hillary Clinton herrschte nicht nur in den USA Heulen und Zähneklappern unter der politischen und medialen Klasse, ähnlich schlimm ging es in Deutschland zu. Hatten sich einige deutsche Politiker schon vor der Wahl weit aus dem Fenster gehängt, wie zum Beispiel Frank-Walter Steinmeier, der Trump einen "Hassprediger" nannte oder Siegmar Gabriel der Trump einen "Wegbereiter einer neuen autoritären und chauvinistischen internationalen Bewegung", der einen "Rückzug in die schlechte alte Zeit" wolle, in der "Frauen am Herd oder im Bett, im Gefängnis und in den Gewerkschaften am besten am Beistelltisch saßen", als Ziel anstrebe. Wenn man natürlich die Realität nur die mediale Propaganda betrachtet, kann man zu solch irrwitzigen Einschätzungen gelangen. Weiterlesen ...

Samstag, 12. November 2016

No Soul-Searching by liberals and media after Clinton’s defeat

Courtesy of MWC News.
So-called liberals and leftists in the US and around the world, are now wailing and gnashing their teeth in reaction to Hillary Clinton’s crushing defeat. They are, however, the first to blame for the outcome of the US presidential elections. Their candidate, Hillary Clinton, was the embodiment of a totally corrupt political system. She is a hypocrite par excellence, talking to the banksters of Wall Street behind closed doors differently than to the American people. Her rhetoric for the rights of women and blacks and other minorities sounded disingenuous. The Clinton Foundation received large donations from Saudi-Arabia and Qatar, countries rewarded in return by huge arms transfers overseen by her as Secretary of State. Her involvement in this corruption was no theme for the media. According to emails published by WikiLeaks, her campaign manager John Podesta was or is on the payroll of the Saudis. All of this was not considered worth reporting by the media. Virtually all national media in the United States supported Clinton’s candidacy. Instead of reporting how the machinery of the Democratic Party and the Clinton team stole the primary elections to prevent the candidacy of Bernie Sanders, the media demonized Donald Trump. Continue reading ...


Mittwoch, 9. November 2016

Congratulation to U. S. President Donald Trump

Hillary Clinton hat eine beispiellose vernichtende Niederlage erlitten. Die Amerikaner sind klüger als alle organisierten Umfragen, so genannte Experten und die mediale Klasse. Letztere war zu 95 Prozent auf Hillary Clintons Seite. Die einseitige Propaganda der herrschenden Medien war beispiellos, dies trifft ebenfalls für die Staats- und Konzernmedien in Deutschland zu. Die politische Klasse, die generell wenig Realismus und Verachtung für das einfache Volk zeigt, beteiligte sich an der Verteufelung von Donald Trump. Außenminister Steinmeier nannte ihn sogar einen "Hassprediger", ein Terminus eigentlich reserviert für islamistische Hassprediger. Folglich taugt Steinmeier nicht als Bundespräsident-Kandidat. Sollte er gewählt werden, sollte Trump ihn nur nach einer Entschuldigung empfangen. Die Wahlniederlage war auch eine schallende Backpfeife für Präsident Obama und seine Frau Michelle, die sich in für einen amtierenden Präsidenten außergewöhnlichen Weise für eine korrupte Kandidatin eingesetzt haben. 

Diese Wahl wird auch enorme Auswirkungen für Deutschland, Frankreich und die Europäische Union haben. Deren korrupte Systeme müssen ebenfalls von Grund auf reformiert und verändert werden. TPP und TTIP sind tot. Das Kriegsbündnis NATO hoffentlich bald. Es wird keinen Krieg mit Russland geben. Das Bewusstsein der politischen und medialen Klasse in Europa muss den Schalter umlegen, von Ideologie und politischer Korrektheit zu Realismus. Dies ist besonders der völlig ideologisch verblendeten politische Klasse in der BRD zu empfehlen. 

Trump hielt eine versöhnliche und großherzige Rede gegenüber Clinton und den Amerikanern, die ihn nicht gewählt haben. Wohingegen Clinton ihren korrupten Wahlkampfmanager John Podesta auf die Bühne der Demokraten in New York City schickte, um den frustrierten Clinton-Fans mitzuteilen, dass Hillary nicht kommen würde. Bereits die Vorwahlen waren manipuliert, wodurch man Bernie Sanders die Nominierung gestohlen hat. Dass Sanders trotzdem Clinton auf dem Nominierungsparteitag unterstützt hat, war nur dem Druck Obamas und der Clinton-Maschinerie geschuldet.

Trump und der US-Kongress sollten einen speziellen Ankläger ernennen, der die Email-Affäre von Hillary Clinton neu aufrollt, ihre Rolle in der Bengasi-Affäre und die dubiosen Machenschaften der so genannten Clinton-Stiftung ihres Mannes untersuchen sollte. Ein korrupteres Paar als die Clintons scheint es in den ganzen USA nicht zu geben. Darüber hinaus ist die Einsetzung einer unabhängigen Kommission überfällig, um die wahren Umstände von 9/11 zu untersuchen, damit den Opfern endlich Gerechtigkeit widerfährt. Weiterlesen ...

Die Zukunft wird spannend. 

Montag, 7. November 2016

Deutsche Bischöfe unterwerfen sich dem Islam

Bischöfe ohne Kreuz: Unterwerfung unter den Islam.
Wenn die Berichte über eine so genannte Pilgerreise katholischer und protestantischer Bischöfe ins "Heilige Land", Israel und das besetzte Palästina und Jerusalem, zutreffen, so haben sich die beiden obersten Religionsfunktionäre, Kardinal Reinhard Marx und der bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, beim Besuch des Haram al-Sharif oder des Tempelbergs, ihres wichtigsten christlichen Insigniums, nämlich des Kreuzes, mit dem sie sonst ständig herumlaufen, entledigt. Eine deutlichere Unterwerfung unter den Islam konnten sie nicht demonstrieren. 

Wissen diese beiden Funktionäre nicht, dass ihre Glaubensbrüder im Irak, Syrien und andernorts dafür gestorben oder einen Kopf kürzer gemacht worden sind? Haben sie nie mit ihren Glaubensbrüdern in diesen Ländern gesprochen? Aufgrund ihrer pekuniären Saturiertheit scheinen sie jegliche christliche Ethik und Moral vergessen zu haben, mit der sie die wenigen Gläubigen in Deutschland immer noch traktieren. Vielleicht hätten sie nach Mossul , Aleppo oder Raqqa zusammen mit Ex-Bischöfin Margot Käßmann reisen sollen, um dort mit den IS-Funktionären zu beten! Haben auch die anderen Mitglieder dieser obskuren Delegation ihren Glauben verleugnet und das Kreuz im Hotelsafe gebunkert? Weiterlesen ...

Freitag, 4. November 2016

Was ist los mit Israel?

In Deutschland wird die israelische und zionistische Version der Geschichte weitestgehend akzeptiert. Sie basiert jedoch auf einer Ansammlung von Mythen, die das Ziel verfolgen, das moralische Recht und das ethische Verhalten der Palästinenser ins Zwielicht zu rücken und ihren Anspruch auf ihr Land als illegitim erscheinen zu lassen. Dass diese Geschichtsklitterung funktioniert, liegt daran, dass diese Mythen von den Mainstream-Medien und der politischen Klasse in Deutschland als Wahrheit akzeptiert werden und bei jeder sich bietenden Gelegenheit dem Volk unter die Nase gerieben werden. Eine Bildungseinrichtung spielt dabei eine verhängnisvolle Rolle, und zwar die Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) in Bonn, die anstatt Aufklärung in ihren Publikationsorganen in Sachen Nahostkonflikt zu betreiben, den zionistischen Propaganda-Narrative verbreitet.

Der im britischen Exil lebende israelische Historiker Ilan Pappe hat in seinem jüngsten Buch "Was ist los mit Israel?" sich mit den zehn Hauptmythen des Zionismus auseinandergesetzt und sie als das entzaubert, was sie sind, nämlich Legenden, bestehend aus Halbwahrheiten und Fabrikationen von Geschichte. Der Autor konfrontiert die zionistischen Mythen mit der Realität vor Ort und klopft erstere daraufhin ab, ob sie der Wahrheit standhalten. Ohne eine solche unvoreingenommene Betrachtung der Geschichte könne es keinen dauerhaften Frieden in der Region geben, so Ilan Pappe. Weiterlesen ...

Zionistische Israellobby und Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) gefährden die Meinungsfreiheit


Über zehn Jahre hinweg hat die Bundeszentrale für politische Bildung in herzlicher Eintracht mit der zionistischen Israellobby versucht, mir mein Recht auf Meinungsfreiheit zu beschneiden. Hören Sie auf, über Israel zu schreiben, bekam ich mehrmals von einem Leiter der Zentralverwaltung zu hören, oder: Wir suchen nach Gründen, um Ihnen kündigen zu können. Dies ist alles in einem Protokoll dokumentiert, dass ein leider viel zu früh verstorbener Kollege des Personalrates bei einer dieser unsäglichen "Anhörungen" geführt hat. Über die Machenschaften einer Behörde und ihres Präsidenten Thomas Krüger hier mehr. Weiterlesen ...

Samstag, 29. Oktober 2016

Krude Israel-Propaganda in der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB)

Wer bestimmt die Inhalt der Israel-Palästina-Veröffentlichungen in der BpB?
Ich konnte mir nicht im Traum vorstellen, dass die Zeitschrift „Aus Politik und Zeitgeschichte“ (APuZ), deren Redaktion ich von 1986 bis 2008 angehört habe, bis ich auf Druck der zionistischen Israellobby und unter aktivem Zutun des Präsidenten der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB), Thomas Krüger, in den Fachbereich „Förderung“ strafversetzt worden bin, dass ein solch kruder und einseitiger Propagandaartikel jemals in APuZ hätte erscheinen können. Aber unter Leitung dieses Präsidenten rangiert die BpB wohl kurz hinter dem israelischen Hasbara (Propaganda)-Ministerium. Von Ausgewogenheit, zu der die BpB laut Erlass verpflichtet ist, kann seit Krügers Einsetzung durch den damaligen Innenminister und SPD-Parteifreund Otto Schily keine Rede mehr sein. Ob dieser Beitrag nicht gegen die deutsche Rechtsordnung verstößt, sollte von der Staatsanwaltschaft geprüft werden. Jedenfalls werden Vorgänge legitimiert, die völkerrechtswidrig sind. Das Völkerrecht ist konstitutiver Bestandteil der deutschen Rechtsordnung. 

Jüngstes Beispiel dieser Einseitigkeit ist ein Artikel von Marcel Serr, wissenschaftlicher Assistent am Deutschen Evangelischen Institut für Altertumswissenschaft des Heiligen Landes (DEI) in Jerusalem, in der APuZ. Der Autor promoviert an der Universität Haifa über die israelischen Streitkräfte in asymmetrischen Konflikten. Sollte eine Dissertation, die in diesem Propaganda-Jargon abgefasst ist, an der Universität Haifa angenommen werden, überrascht dies nicht, nachdem die Universität und einige Mitglieder des Lehrkörpers Ilan Pappe solange gemobbt haben, bis er „freiwillig“ ins Exil nach England gegangen ist, um endlich wieder frei lehren, forschen und schreiben zu können. Wie man solch einen einseitigen, mit Halbwahrheiten gespickten Artikel schreiben kann, obwohl man in Israel lebt, bleibt das Geheimnis von Marcel Serr. Jeder Satz würde eine eigene Richtigstellung verlangen. Vielleicht liest der Autor einmal das soeben erschienene Buch von Ilan Pappe im Cosmics Verlag. Was ist los mit Israel?“, um zu verstehen, welchen zionistischen Mythen er aufgesessen ist. Weiterlesen ...

Hillary Clinton: die Kriegskönigin

The candidate of the military-industrial-financial-intelligence-congressional-media complex!
Auch die dritte Debatte um das Amt des US-Präsidenten zwischen Donald Trump und Hillary Clinton wurde der selbsterklärten „Shining City on the Hill“, den USA, in keiner Weise gerecht. Sie hat gezeigt, dass ein Reality-TV–Star chancenlos ist gegen eine mit allen Wassern gewaschene und völlig ausgepuffte Politikerin wie Hillary Clinton. 

Selbst bei Clintons Schwachstellen wie dem Email-Skandal, ihrem Votum für den Irakkrieg, der Anzettelung des Libyen-Desasters, der mehr als dubiosen Clinton-Stiftung, die keine Wohltätigkeitsstiftung, sondern ein Unternehmen zur Selbstbereicherung der Clintons ist, die Sex-Affären ihres Mannes Bill, dem Geheimtreffen zwischen Bill und der Justizministerim Loretta Lynch in einem Flugzeug in Phoenix, Arizona, um eine Anklage gegen Hillary abzuwenden – offiziell habe man über die Kinder gesprochen (!), lautete die Begründung, als das Geheimtreffen aufflog -, über ihre horrenden Gagen für Reden vor den Bankern von Wall Street, die für Clintons politischen „Trash“ 235 000 US-Dollar gezahlt haben, (seit dem Ausscheiden Bill Clintons aus dem Amt als US-Präsident haben die beiden für Reden 135 Mio. US-Dollar kassiert). für die üppigen Spenden der totalitären, islamistischen Regime in Saudi-Arabien, Katar, Bahrain für die Stiftung oder ihr Eintreten für die Freihandelsabkommen, konnte Trump kein Kapital schlagen. Als Chaos-Königin hätte Trump sie demaskieren können. Weiterlesen ...


Zionism is Racism

The racist legacy of both countries is unbreakable. Photo: Courtesy of MWC News.
Hardly any knowledgeable person doubts that Zionist ideology is the purest form of racism. Zionism is Jewish disguised racism as a raison d'etat. Israel comes right after the U. S., as far as racism is concerned. That is why the U. S. donates to this racist regime $ 3.8 bn per year in order to keep this occupation regime going. Should anybody doubt the racism of the Israeli leadership, read the following article and watch the pictures.

Racism among the Israeli leadership is legendary. It started out with the founder of Zionism, Theodor Herzl, saying: "Spirit the penniless population across the frontier by denying it employment (... Both the process of expropriation and the removal of the poor must be carried out discreetly and circumspectly." Or David Ben-Gurion when he advised his General Staff; "We must use terror, assassination, intimidation, land confiscation, and the cutting of all social services to rid the Galilee of its Arab population." But the dehumanization of the Arab population started already shortly after the Zionist colonizers arrived in the Land of Palestine. Weiterlesen ...


Sonntag, 14. August 2016

Gibt es in der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) einen politischen Maulwurf?

Wer ist der politische Maulwurf in Krügers Umfeld?
Die Wochenzeitung "Junge Freiheit" hat in ihrem Beitrag "Konfrontativer werden" aus einem internen Sitzungsprotokoll der BpB zitiert, was sofort die Frage aufwirft, wer diese Information an diese umstrittene Zeitung weitergereicht hat. Wie es scheint, kann sich Präsident Thomas Krüger selbst auf seinen innersten Zirkel nicht mehr verlassen, obwohl er doch alles Erdenkliche getan hat, sich mit loyalen und linientreuen Jasagern zu umgeben.

Obwohl die BpB laut eigenem Selbstverständnis und Erlass des Bundesministerium des Innern zu Ausgewogenheit und politscher Neutralität verpflichtet ist, sind diese Werte unter der Präsidentschaft von Krüger vor die Hunde gegangen. Nachdem ihn der damalige Innenminister Otto Schily aus der "Babypause" in die BpB gehievt hat, begann die Ideologisierung der Behörde, die bis dato andauert.

Dass die BpB als Reparaturbetrieb für Merkels desaströse Flüchtlingspolitik herhalten muss, um die allen Parteien in Scharen davongelaufenen Wähler zur AfD wieder einzufangen, überrascht nicht. Konnte die BpB vor Krügers Machtübernahme noch stolz auf ihre Neutralität und große Unabhängigkeit sein, so ist diese schon lange passé. 

So stellen laut Protokoll Themen wie Flucht, Migration und Integration die politische Bildung vor neue "Herausforderungen", obwohl diese erst durch die aggressive Expansionspolitik der westlichen Führungsmacht und ihrer treuen Vasallen herbeigeführt worden ist. Das wird in diesem Gremium bestimmt nicht thematisiert. Dass sich Merkel als besonders USA-affin geriert, scheint entweder mit ihrer DDR-Sozialisation oder anderer übergeordneter Aspekte zusammenzuhängen, die aber im Dunkeln bleiben. 

Es ist besonders genüsslich zu lesen, wie in diesem Beitrag im Protokollstil alle Fachbereichsleiter/innen zitiert werden. So meint, vermittelt durch den "Maulwurf", der Fachbereichsleiter "Print", Hans-Georg Golz, dass wohl die AfD das Thema "Gewalt gegen Christen" aufgreifen werde. Scheint dies nicht eher ein Anliegen des CDU-Dampfplauderers Kauder zu sein als der religiös eher indifferenten AfD? "Wie könnten BpB-Angebote diesen Topos entkräften", fragt Golz? Auch "sexualisierte Gewalt - abseits von Köln" solle die BpB aufgreifen. 

Krügers Leiterin für Grundsatzfragen, Asiye Ötztürk, warf in die Runde ein, dass die "Integrationsdebatte durch die Flüchtlingsthematik" wieder an Aktualität gewonnen habe. Folglich müsse eine reifere Diskussion um Heterogenität initiiert und begleitet werden, so Ötztürk. Diese Debatte unterliege aber Kurzschlüssen. Die Frage der "Integration von Flüchtlingen" und die Diskussion um "Heterogenität" müssen zusammen behandelt werden. Mit diesem Statement rannte die Grundsatzabteilungsleiterin bei Krüger offene Türen ein. Bei der Flüchtlingsthematik sollten aber auch "Gender Role Models"(!) behandelt werden. Darüber dürften sich die Flüchtlinge aus dem islamischen Kulturkreis besonders freuen, wollen sich diese Machos garantiert nicht wie dressierte Tanzbären von ihren Frauen durch die Manege führen lassen wie ihre BRD-Counterparts. 

Auch die anderen Fachbereichsleiterinnen wie Hanne Wurzel (FB-Extremismus) und Petra Grüne (FB-Veranstaltungen) sinnierten gemäß "Maulwurf" über Propaganda in den Sozialen Netzwerken, "Hate Speech" und die Auseinandersetzung mit der "Internetstrategie der AfD". Dass bei dieser "Leitungskonferenz" nichts Konkretes herausgekommen ist, überrascht nicht. Überraschend ist allerdings, dass dieses detaillierte Sitzungsprotokoll an die politisch rechts angesiedelte "Junge Freiheit" durchgestochen worden ist. 

Für Krüger war am Ende alles klar: Die BpB müsse gegenüber der AfD "konfrontativer" werden, wobei die Prinzipien der Neutralität und Ausgewogenheit nicht nur in diesem Fall über die Wupper zu gehen haben. Aber warum sollte die staatlich verfasste politische Bildung besser sein als das politische Personal in Berlin, das dem Land und damit auch der BpB diese enormen Probleme ohne Not eingebrockt hat. 

Da die Krüger-BpB großen Wert auf Synergie-Effekte legt, sollte man sich doch der Internet-Zensurtruppe um die Ex-Stasi-Spitzelin Anetta Kahane anschließen, damit zusammen wächst, was zusammen gehört.

Freitag, 5. August 2016

Oriented

Der Dokumentarfilm "Oriented" zeigt drei homosexuelle palästinensische Männer, die im israelischen Tel Aviv leben. Er wurde vor dem letzten israelischen Massaker 2014 gedreht und kreist um die Frage von Identität. Homosexuelle Palästinenser haben es schwer, von ihrer eigenen Gesellschaft akzeptiert zu werden, gleichzeitig fühlen sie sich selbst im liberalen Tel Aviv diskriminiert, weil sie keine Israelis und Juden sind. 

Die drei Protagonisten, Khadar, Fadi und Naim, leben in Tel Aviv und setzen sich damit auseinander, wie sie es ihren Familien beibringen können, dass sie schwul sind. Khadar und Fadi haben israelische Freunde. Ihnen ist jedoch bewusst, dass sie trotzdem nicht als gleichwertige Bürger in einem vom Zionismus dominierten Israel anerkannt sind. Fadi fühlt sich schuldig, weil er sich in einen israelischen Soldaten verliebt hat. “I’m in love with the enemy." 

Die palästinensische Gesellschaft macht es Homosexuellen mit ihrem "Coming out" nicht leicht. Selbst in einem zukünftigen fiktiven Palästinenserstaat dürften die drei nicht willkommen sein. Sie haben die Gruppe "Qambuta" gegründet, die gegen sexuelle Diskriminierung und ethnische Stereotypen kämpft. Khadar, Fadi und Naim hoffen, dass in naher Zukunft solche Identitäten keine Rolle mehr spielen werden.


Donnerstag, 4. August 2016

Hillary Clinton: A Threat to All Humanity

The German media class is all for Hillary Clinton and demonizes Donald Trump not without good reason. Even a quick look at Clinton's political past makes one shiver. Clinton is a Neocon and Wall Street warmonger. She poses an existential threat to all of humanity. She always supported the US aggressions illegal wars abroad. She is as bad as her husband President Bill Clinton was. She admitted that the US created the Islamic terrorists in Afghanistan in the first place. She makes it very clear that Iran and Russia could be militarily targeted, and the nuclear options are always on the table. "Hillary Clinton is a Neocon, a war hawk, a liar, an unindicted criminal and a Wall Street puppet." It's a big shame that leftists fall in line with her and help her to get elected. Watch the whole video and oppose the election of Hillary Clinton.

Donnerstag, 28. Juli 2016

Merkels Pressekonferenz: ein Lehrstück in aufgeklärtem "Stalinismus"?

Die Chaoskanzlerin?
Wie weiland Erich Honecker so emotionslos und starrköpfig präsentierte sich die Kanzlerin während ihrer so genannte Sommerpressekonferenz in Berlin. Sie lieferte, wie gewohnt, eine Nullnummer ab, und die dressierte Journaille war's zufrieden. Ihre eiskalte Abgebrühtheit im Angesicht der Mord- und Terroranschläge in Deutschland und ihrer verschwurbelten Kritik an ihrem "Freund" und Präsidialdiktator Erdogen, mit dem sie ein Flüchtlingsabkommen abgeschlossen hat, das sich dieser neoosmanische Sultan mit einigen Milliarden Euro hat vergolden lassen, zeigt, dass ihr jegliches Mitgefühl mit den Opfern abgeht. Bis dato hat sie sich noch an keinem Anschlagsort sehen lassen. Empathie sieht anders aus. Oder fürchtet sie, dass sie wieder ausgebuht wird? 

Ihren einzigen emotionalen "Gefühlsausbruch" erlaubte sich die Kanzlerin, als sie den beiden Männern attestierte, das Land verhöhnten, "das sie aufgenommen hat". Erwartet Merkel Dankbarkeit für den Bombenterror, den die westliche Allianz über die Völker des Nahen Ostens gebracht hat? Der "Islamische Staat" hat mehrmals angekündigt, dass die Menschen in den westlichen Ländern nicht mehr in Sicherheit leben können, solange die Menschen im Nahen Osten dem Bombenterror der USA und ihren willigen Helfershelfern ausgesetzt sind. Der Westen hat nicht nur Länder wie Afghanistan, Irak, Libyen und Syrien verwüstet und das Leben der Menschen zur Hölle gemacht, sondern er wundert sich jetzt, dass ihm dafür keine Dankbarkeit entgegengebracht wird imd seine Sicherheit perdu ist.  

Merkel präsentierte einen so genannten Neun-Punkte-Plan, der nichts Neues enthielt und aus neun Luftbuchungen besteht. Sie verteilte Beruhigungspillen, um von ihrem und der Bundesregierung Totalversagen abzulenken. Sie blieb selbst heute noch bei ihrem Satz, dass wir es schaffen. Für Seehofer und seine Mannen ein Schlag ins Gesicht. Von dieser Person "Reue" zu verlangen, wie dies Peter Gauweiler und Willy Wimmer gefordert haben, ist an Naivität kaum noch zu überbieten. Anscheinend wurden alle Anschläge von geistesgestörten Irrläufern verübt, die nichts mit dem Flüchtlingsproblem zu tun haben. Da der Terror jetzt auch in der BRD angekommen ist, ist es nur eine Frage der Zeit, wann es unter der Berliner Käseglocke einmal richtig kracht. 

Man konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass einige der Medienvertreter bestellte Fragen gestellt haben, wie z. B. nach der Rente oder dem nächsten SPD-Kanzlerkandidaten, als ob es nicht gleichgültig wäre, ob die SPD mit Gabriel oder einem Besenstiel in den Bundestagswahlkampf 2017 ziehen würde. Warum hat die versammelte Journaille keine Fragen zu der Tatsache gestellt, dass alle Attentäter erschossen worden sind, so dass der Staat von seiner Pflicht befreit worden ist, ihre Schuld nachzuweisen. Eine seriöse Aufklärung der Taten fand nicht statt. 

Die einzig kritische Frage nach einem Neustart ihrer Politik wurde nicht beantwortet. Warum auch? Merkel hat doch keine Fehler gemacht. Keiner der versammelten Merkel-Claqueure hat eine Frage zur stillen Einwanderung gestellt. Bereits in diesem Jahr sind fast 300 000 Flüchtlinge nach Deutschland gekommen.  Dabei denken Merkel und ihre Kriegsministerin von der Leyen darüber nach, die Bundeswehr mit Flüchtlingen aufzustocken, weil kaum noch ein deutscher Staatsbürger bereit ist, für die Chaospolitik der politischen Klasse sein Leben zu riskieren. 

Übrigens: Hat die Regierung vergessen, dass es neben den islamistischen Selbstmordattentätern auch einen deutschen Selbstmordattentäter gegeben hat? Der Co-Piloten Andreas Lubitz hat 2015 bei seinem Selbstmord 150 ihm anvertraute Passagiere in Frankreich mit in den Tod gerissen.

Sonntag, 24. Juli 2016

What is Modern Israel?

Zionism is primarily a Christian Protestant enterprise that has little to do with Judaism. This explains why US Christians are the most ardent Zionists and the most powerful supporters of Israel. The largest opposition to Zionism came initially from the rabbinical elite, which viewed it as heretical and an aberration of the Jewish faith. Zionism represents a break with Jewish tradition and historical continuity. Israel has to be seen in terms of European nationalism, colonial expansion, and geopolitical interests rather than as the divine fulfillment of biblical prophecies or even a culmination of Jewish history. The traditional Judaic yearning for "Return", which is a purely spiritual concept, was turned into a political cause by Christians in order to accelerate the coming of Christ and force the Jews to convert to Christianity. The influence of Christian Zionists plays a very important role up to the present day. These are only some of the most provocative conclusions of Yakov M. Rabkin's fine analysis of modern day Israel. 

What was true of the 18th and 19th centuries, also held true for the 20th century. Many leading British politicians such as Lord Balfour were anti-Semitic. So there was a fertile ground for anti-Semitism in Britain among Protestants. Therefore, it should not surprise anyone, that the zeal of Protestant Christianity to settle the Jews of Britain in the so-called Holy Land, had little to do with Christians affection for Judaism, but rather with their anti-Semitism and self-interest. 

Yakov M. Rabkin is Professor of Contemporary History at the University of Montreal. He has been a visiting scholar at many universities around the world. He has written extensively on subjects such as science, technology, and ideology. His most acclaimed book, however, is "A Threat from Within: a Century of Jewish Opposition to Zionism" , which has been nominated for Canada’s Governor-General Award, Israel’s Hecht Prize for Studies in Zionism and listed as one of the three best books of the year in Japan. This book has been translated into twelve languages. 

In nine chapters, the author compares the Zionist claims to the Land of Israel (Eretz Israel) with rabbinical Jewish teachings. He shows that the Zionist narrative has little to do with Judaism. Leading representatives of Zionism have cherry-picked from Jewish tradition to incorporate it into Zionist mythology. John Rose calls in his book "The Myth of Zionism" David Ben-Gurion the "greatest myth-maker". The "Land of Israel" claim, as made by the Zionists, has a totally different meaning in Judaism. "'Promised land' means, in fact, that it belongs not to the to whom the promise was made, but to the one who made the promise." 

To understand modern-day Israel, one should put Judaism and Jewish tradition aside because such a connection is misleading; for "Zionism and the state that incarnates it are revolutionary phenomena". Such provocative theses are very numerous scattered all over Rabkin’s book. It's easier to understand the policies and the structure of the State of Israel by leaving aside references to Jewish history. As a consequence, Rabkin suggests that one should speak of the State of Israel as a "Zionist state" rather than a "Jewish state". The same holds true for the Israel lobby that should be designated as a "Zionist lobby" rather than a "Jewish lobby". Instead of delving into the religious mythology of Jewish history, Rabkin urged readers to analyze Israel within the context of international politics, Western interests and the resources of the Middle East.

"The Jews came to Zionism long after the Christians", states the author. Even Zionist leader Theodor Herzl was influenced by Christian protestant thinking. (He first wanted to “solve the Jewish question” (Judenfrage) by having all Jews convert to Catholicism.) The idea to gather all Jews in one location did not originate with Jews but in English and American Protestant circles. It was considered of "supreme importance to Christianity" writes Rabkin. Herzl got initially familiar with this idea through a Protestant clergyman from the British embassy in Vienna. Till today Protestant support for Zionism continues to play a crucial role, which can be seen in the U. S. and other countries. According to a Pew poll, 82 percent of WASPs (=White Anglo-Saxon Protestants) believe that God gave the State of Israel to the Jewish people, while only 40 percent of Jews share this belief, as Rabkin says.

For several decades, the Zionist national movement was associated in Western public opinion with leftist socialist ideas. For socialist internationalists, it was not natural to support a movement promoting ethnic nationalism. Zionist ideas firmly rooted in Europe were popularized by a "mere handful of assimilated Jews in Central Europe", said Rabkin. Consequently, many socialist Jews rejected Zionism as a reactionary movement, while religious Jews rejected the Zionist agenda of the return to the "Land of Israel" by "political means" as incompatible with "the idea of salvation in Jewish tradition", writes Rabin. 

The most active Zionists to settle in Palestine were Russians, who strove to build a new socialist society ignoring the natives who had lived there for generations. They called their policy hafrada, "separation". 

Rabkin stresses the importance of the Russian dimension within the Zionist movement and highlights the fact that modern day Israel can't be properly understood without accounting for the Jewish Russian influence. Jews from the Russian Empire formed the backbone of the Zionist colonial settlement enterprise in Palestine. Although there hasn't been any significant emigration from the Soviet Union to Palestine/Israel since the 1920s until the end the 20th Century, over 60 percent of Knesset members in the 1960s were of Russian origin or descent. 

That's why it's no coincidence that the Netanyahu government gets along so well with Russian President Vladimir Putin, in particular, Moldova-born Foreign Minister Avigdor Lieberman. According to Rabkin, for the majority of Zionists, "the Nazi genocide stands as the ultimate proof of the dangers that threaten Jews around the world". Zionism is often portrayed as a movement to make anti-Semitism obsolete by creating a State for the Jews. Herzl was convinced that the anti-Semites would be the Zionists’ “friends and allies” since they wanted to rid their countries of Jews. According to Rabkin, the emphasis on anti-Semitism (and, when needed, promotion of it) has been the most reliable means to prod Jews to emigrate to Israel. Israeli leaders regularly tell world Jewry that Israel is the only safe place for the Jews. 

To speak about contemporary Jewish history, one has to deal with the Nazi genocide, writes Rabkin. The Nazi genocide is a constitutive part of Israeli Zionist identity. Zionists and religious orthodox Jews have drawn very different conclusions from this horrific crime against humanity. "This tragedy has been transformed into a vector for national unity in Israel, and for Zionist allegiance in the Diaspora." This transformation has given rise to serious critique among Israeli intellectuals. Although Zionists and their detractors agree on the hostility encountered by the Jews over the centuries, they differ on the reasons. Zionists generally explain "this hostility by the political and military weakness of the Jews, while pious Jews tend to see it as a punishment for the sins committed by the Jews themselves", argues Rabkin. 

Although only half of the world's Jewish population lives in Israel, the Israeli political establishment pretends to speak on behalf of and represent, all the world’s Jews. They claim that their Zionist state belongs to all Jews, while the native Palestinians are at best tolerated. Rabkin rejects the criticism of the liberal Zionists that the current government has betrayed original Zionist intentions. Instead, he stresses the continuity of the Zionist state from its inception till this day. In spite of the legitimate criticism of Israel and its negative image among the population in Western countries, their "elites lend it increasingly unconditional support". Examples of this uncritical support abound. Rabkin cites the unanimous acceptance of Israel into the OECD, shortly after the Israeli Defense Forces (IDF) killed 1 400 people in the Gaza Strip in the winter of 2008/2009. 

Israel’s modernity is fragmented and uneven. Although the State of Israel is a high-tech society with a powerful military that wields atomic weapons, hundreds of thousands of its ultra-orthodox citizens lack modern elementary education and languish in poverty. The legitimacy of Israel is still questioned in the region. On the one hand, some segments of orthodox Jewry still do not recognize the Zionist State because they reject the nationalistic reconceptualization of the Jews; on the other hand, Palestinians – the victims of Zionist colonization – refuse to recognize Israel as a "Jewish" State as demanded by the Zionist ruling class. Even the question “who is Jewish” is still contentious within Israel. Is Israel a Jewish or a Zionist state? The author has opted for the latter because the gap between Zionism and Jewish history continues to exist and could not be bridged until today. 

Yakov Rabkin's book demonstrates that Zionism is not the culmination of Judaism. Nor is the mantra of "Jewish and democratic state" is very persuasive. The book’s provoking views are grounded is convincing and boldly arguments. After "A Threat from Within: a Century of Jewish Opposition to Zionism", this is another must read from the pen of a true scholar.

This excellent book should definitely be translated into German.

First published here, hereherehere, here and here.

Dienstag, 19. Juli 2016

Merkel soll wegen Irakkrieg "Reue" zeigen!

George W. Bush und seine deutsche Möchtegern-Kriegerin.
Wenn der 1. April nicht schon lange passé wäre, könnte man meinen, zwei ehemalige Unions-Politiker, der CSU-Bundestagsabgeordnete Peter Gauweiler und der Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung Willy Wimmer, hätten sich mit ihrem "Offenen Brief" an Frau Merkel einen Aprilscherz geleistet. In dem vom Nachrichtenmagazine Der Spiegel veröffentlichten Brief, verlangen Gauweiler und Wimmer von der Bundeskanzlerin zuzugeben, dass der Irakkrieg ein Fehler gewesen war. Sorry, wie politisch naiv ist das denn? Weder werden sie eine Antwort noch irgendeine Reaktion von dieser Person erhalten, was sie natürlich wissen. 

Dass Merkel für jeden Krieg zu haben ist, sollten Sie wissen. Deutschland ist Dank Gerhard Schröders Wahlsieg über Edmund Stoiber, der auch gegen eine deutsche Beteiligung am Irakkrieg eingetreten ist, vor einem Desaster bewahrt worden. Es reicht schon, dass Deutschlands Freiheit angeblich am Hindukusch verteidigt werden sollte. Dieses Abenteuer hat nicht nur 55 deutschen Soldaten das Leben gekostet, sondern auch Milliarden Euro sind am Hindukusch sinnlos verpulvert worden, und die Taliban sind stärker als jemals zuvor. 

Warum sollte sich Merkel für etwas entschuldigen oder sogar "Reue" zeigen, woran sie gar nicht beteiligt war? Hat Sie nicht politisch so vieles ausgesessen, als dass man von ihr etwas anderes erwarten könnte? Die Veröffentlichung des Chilkot-Berichts in Großbritannien ist eine Abrechnung mit Tony Blairs unverantwortlicher Politik und seiner Vasallen-Treue zu Bush und seiner neokonservativen Clique. In dieser Vasallen-Treue kann Merkel diesem Bush-Pudel durchaus das Wasser reichen. Alles, was Gauweiler und Wimmer über das Ergebnis des Berichtes geschrieben haben, ist völlig d'accord. Dass diese Kanzlerin und ihre "Kriegsministerin" Ursula von der Leyen im neuen "Weißbuch" ein globales deutsches militärisches Engagement postuliert haben, sollte die beiden Briefeschreiber nach den Reden von Gauck, Steinmeier und von der Leyen auf der 50. Münchener Sicherheitskonferenz 2014 nicht überraschen. Merkel hat nur das nachvollzogen, was ihre "Wasserträger" und Präsident Obama vorbereitet haben. 

Wie kann man von einer Person "Reue" verlangen oder überhaupt die Frage stellen, ob sie damals nicht auf den Papst hätte hören sollen? Beide Fragen zeugen von einer politischen Naivität, die man von diesen politischen Schwergewichten nicht erwartet hätte. Als ehemalige CDU/CSU-Abgeordneten des Deutschen Bundestages müssten sie eigentlich Merkel besser kennen und wissen, dass sie nicht in solchen "christlichen" Kategorien denkt. Ihre Sozialisation erfolgte in einem stalinistischen Umfeld, nach dessen "Wertvorstellengen" sie Politik betreibt. Ihre politische Karriere ist mit "politischen Leichen" gepflastert, die jedermann kennt. Den Autoren sollte bekannt sein, wie aggressiv sie Papst Benedikt VI. in der Causa Williamson kritisiert hat. Es ist von Merkel keinerlei Kritik an der Unterdrückungspolitik der rechtsnationalistischen und chauvinistischen Netanyahu-Regierung oder des Erdogan-Regimes überliefert. Beides käme einer "Majestätsbeleidigung" gleich. Dass die CDU/CSU unter Merkel und ihren Yuppies noch irgendetwas mit christlichen oder nichtchristlichen Wertvorstellungen zu tun hat, scheint außer Gauweiler und Wimmer nur noch der Weihnachtsmann zu glauben. 

Natürlich wäre Merkel, wenn sie an der Macht gewesen wäre, mit den Bush-Kriegern in den Irakkrieg gezogen. Um dieser Polit-Hasardeurin in Berlin die Rote Karte zu zeigen und um Deutschland vor weiteren Kriegen wie z. B. in der Ukraine zu bewahren, sollte der Bundestag durch ein konstruktives Misstrauensvotum diese Kanzlerin abwählen. Leider gibt es keinen vorzeigbaren Gegenkandidaten, deshalb sollte bei der Bundestagswahl 2017 die Merkel-Regierung abgewählt werden wie weiland 1998 die Kohl-Regierung.

Montag, 18. Juli 2016

Erdogan der Putschist?

Gibt es noch Fragen zum Putsch in der Türkei?
Von Beginn an deutete vieles darauf hin, dass mit diesem "Militärputsch" etwas nicht in Ordnung war. Gewöhnlich gehen Militärs nicht so unüberlegt vor, Planung und Strategie lernen sie von der Pike auf. Kurz nach dem Start des "Putsches" war er auch schon wieder zu Ende. Anstatt das Corpus Delicti, nämlich Erdogan, festzusetzen, konnte dieser fröhlich twitterned über sozialen Medien, die er kurz zuvor noch zensiert hatte und verbieten wollte, seine "Widerstandsaufrufe" aus seinem Urlaubsort absetzen. Auch die anderen Mitglieder seiner Regierung, die alle Befehlsempfänger des Sultans sind, wurden nicht verhaftet. Auch die Radio- und Fernsehsender konnten weiter senden, bei einem wirklichen Putsch gehören sie zu den ersten, die umgehend von Putschisten besetzt werden, um ihre Nachrichten zu verkünden. Und die mutige "Zivilgesellschaft" konnte die "Putschisten", die gerade einmal ihrem Jugendalter entsprungen sind, überwältigen und zum Teil lynchen. 

Bisher wurden auch keine Putschisten öffentlich präsentiert, was eine Selbstverständlichkeit für jede siegreiche Partei wäre. Wo sind diese abgeblieben oder gab es sie überhaupt nicht? Erdogan scheint es noch nicht einmal zu gelingen, Generäle oder Obristen zu zwingen, sich öffentlich zu ihren "Schandtaten" zu bekennen. Nur einen einzigen "Drahtzieher" dieses so genannten Putsches scheint er identifiziert zu haben, nämlich seinen Erzfeind, Fethullah Gülen (75 Jahre), der aber seit 1999 im selbstgewählten Exil in Pennsylvania, USA, lebt, um nicht von Erdogan und seinen Schergen liquidiert zu werden. 

Dass der türkische Präsident an Erdowahn leidet, ist allseits bekannt. Dies zeigen nicht nur seine Verschwörungsphantasien gegenüber Gülen und den USA, sondern dass er bisher auch über 7 500 Militärs, Richter und unliebsame Oppositionelle hat verhaften lassen, weitere 9 000 wurden aus ihren Ämtern entfernt. Die Türkei wird von jedem "gesäubert", der auch nur den kleinsten Zweifel an diesem neoosmanischen Sultan äußert. Wie sich dieser selbstherrliche Sultan fühlt, zeigt, dass er die USA verdächtigt, hinter diesem Putsch zu stehen. Ultimativ hat der die westliche Führungsmacht aufgefordert, Gülen an die Türkei auszuliefern, damit diese ihn einen Kopf kürzer machen kann. Bis heute hat er noch keinen einzigen stichhaltigen Beweis für dessen angeblicher Beteiligung an diesem Scheinputsch präsentieren können. Diese politische Unverfrorenheit Erdogans zeigt, wie selbstsicher er sich fühlt und wie erpressbar der Westen ist. Erdogan stellt dem Westen den Luftwaffenstützpunkt Incirlik für den so genannten Antiterrorkampf zu Verfügung und verlangt im Gegenzug, über seine totalitären Maßnahmen hinwegzusehen, obwohl die Türkei bis vor kurzem noch neben Saudi-Arabien zu den wichtigsten Unterstützern des Islamischen Terrorstaates (IS) gehört hat. 

Dass sich die Nato und die EU von Erdogan erpressen lassen, zeigt, wie moralisch degeneriert beide Organisationen sind. Sie sollten umgehend ihre Truppen aus Incirlik abziehen und den syrischen Präsidenten Bashar al-Assad und Russland im Kampf gegen den IS und die al-Nusra-Front unterstützen. Die Türkei hat weder etwas in der Nato noch in der EU zu suchen, insbesondere jetzt, wo Erdogan das Land in eine Präsidialdiktatur verwandelt, Todesstrafe inbegriffen. Hätte die Nato jemals eine rationale Politik betrieben, wäre sie niemals auf die Erpressungen der Türkei eingegangen. 

Die westlichen Staats- und Regierungschefs bitten diesen autokratischen Sultan geradezu inständig, insbesondere Kanzlerin Merkel, nicht vom demokratischen Pfad abzuweichen. Merkel muss diesem Autokraten besonders dankbar sein, hat er sie doch durch den Stopp des Flüchtlingstrecks vor einem Kollaps ihrer unverantwortlichen Politik gerettet. Auch die EU hat ihre rhetorischen Backen weit aufgeblasen und die Türkei gewarnt, die Demokratie nicht ganz abzuschaffen, damit sie weiter mit diesem Staat über den Beitritt zu EU verhandeln kann. Nicht die Einführung der Todesstrafe darf der Knackpunkt sein, da Erdogan die EU und die Nato mit dieser Drohung schon wieder erpresst, sondern die Abschaffung der Demokratie generell. Alles, was Erdogan plant, läuft auf eine Präsidialdiktatur hinaus. 

Die Säuberung der Richterschaft, die jetzt ausgeschaltet wird, unterscheidet sich nicht von den stalinistischen und nationalsozialistischen Säuberung des Staatsapparates. Die zukünftigen "Schauprozesse" und "Urteile" werden denen in der Sowjetunion und Nazi-Deutschland ähneln, wenn es denn jemals zu diesen kommen sollte. Die zukünftigen islamistischen und Sharia-affinen Richter werden ganz im Sinne Erdogans "Recht" sprechen. Von Toleranz gegenüber Andersdenkenden und Demokratie scheint dieser islamistische Autokrat noch nie etwas verstanden zu haben.

Erdogan wird sich aber von dieser politischen Laienspielerschaar nicht beeindrucken lassen, da er glaubt, dass die USA und in ihrem Schlapptau die Nato, von der EU gar nicht zu reden, von ihm abhängig sind. Er wird trotzdem die Türkei jetzt nach seinen Vorstellungen umbauen, und zwar in eine Präsidialdiktatur nach dem Motto: L'état c'est moi. Er hat "Säuberungen" in großen Stile durchgeführt, um das Land von "Viren" und "Metastasen", welch Menschenverachtende Sprache, zu reinigen. Die Todesstrafe in der Türkei wurde auf Druck der Europäischen Union (EU) erst 2002 abgeschafft, eventuelle Todesurteile sollten in lebenslange Haftstrafen umgewandelt werden, was unter türkischen Gefängnisbedingungen noch schlimmer ist als der Tod. Ob sich Erdogan von Merkels und der EU-Drohung, dass bei der Einführung der Todesstrafe eine Mitgliedschaft der Türkei in der EU perdu wäre, beeindrucken lässt, scheint eher unwahrscheinlich, da sich beide bereits politisch so prostituiert haben, dass solche "Drohungen" nur eine müdes Lächeln bei Erdogan hervorrufen werden.

Erdogan führt gegen jeden Krieg, der nicht für ihn ist, insbesondere gegen die Kurden und die Alewiten. Selbst die demokratische gewählten Abgeordneten der HDP (Kurdenpartei) sind seine Feinde, ihre parlamentarische Immunität wurde aufgehoben, um sie verfolgen und hinter Gitter bringen zu können. Die EU und die USA sollten die PKK, die Befreiungsbewegung des kurdischen Volkes, von ihren ominösen Terrorlisten streichen und sie in ihren legitimen Widerstandskampf gegen das Erdogan-Regime unterstützen, um einen kurdischen Staat in der Osttürkei, Nordirak, Teilen von Syriens und Irans zu fördern. Damit wären die Großmachtmachtphantasien des Sultans ein für allemal erledigt. Übrigens, Israel hat sich schon immer für die Schaffung eines kurdischen Staates eingesetzt.

Samstag, 16. Juli 2016

Militärputsch-Versuch in der Türkei gescheitert

Ein Verbündeter Erdogans im Kampf gegen den Terror?
Dies war kein Putsch des türkischen Militärs, sondern eine Hand voll Generäle und zirka 30 Obristen inszenierten einen stümperhaften Staatsstreichversuch. Bei so viel Dilettantismus drängt sich die Frage geradezu auf, ob es nicht ein Coup unter falscher Flagge gewesen ist. In der Türkei hat es bisher drei "erfolgreiche" Staatsstreiche der türkischen Armee gegeben.

Der Putsch lief außerhalb der Befehlskette ab, darauf deutet die Geiselnahme des Generalstabschefs Hulusi Akar und die Kaperung weiter hoher Militärs hin. Ohne die volle Unterstützung der Armee war das Unternehmen zum Scheitern verurteilt. Auch der Massenauflauf der türkischen Bürger, die sich den wenigen Panzern entgegenstellten und diese in Besitz nahmen, spricht dafür, dass das "Modell" Putsch für die Zukunft erledigt ist. Auch die drei Oppositionsparteien haben umgehend den Putsch verurteilt. 

Der aus dem Urlaub heimgekehrte Präsident Erdogan sprach umgehend von "Hochverrat". Man bedauerte, dass es in der Türkei zur Zeit leider keine Todesstrafe gebe. Forderungen nach deren Einführung wurden nach den Terroranschlägen lautstark erhoben. Die Verantwortlichen und die Hintermänner hätten einen hohen Preis für ihre Taten zu zahlen. Erdogan kündigte umgehend ein "Säuberung" auf allen Ebenen der Gesellschaft an. Davon sind in erster Linie das Militär, die Richterschaft und die zahlreichen politischen Gegner Erdogans betroffen. 2 900 Militärs sind bereits verhaftet worden. Sechs haben sich nach Griechenland abgesetzt und politisches Asyl beantragt. Insgesamt gab es 265 Tote und 1500 Verwundete. 

Der alleinige Gewinner dieses Putschversuches ist Erdogan. Jetzt beginnt das große Reinemachen in der Türkei. Jeder, der nicht für Erdogan ist, ist gegen ihn! Seinen ärgsten Widersacher, den Prediger Fethullah Gülen, und dessen Anhänger wurden bereits indirekt für den Putsch verantwortlich gemacht. Gülen war einer der engsten Vertrauten von Erdogan, bis er mit dessen autokratischem Gehabe nicht mehr einverstanden war und ins Exil in die USA ging. Sie alle werden jetzt den Erdowahn eines aufgeputschten Erdogan zu spüren bekommen. 

Bei Erdogans größenwahnsinnigem Gebaren der letzten Jahre ist der demokratische Weg einer Türkei wenig wahrscheinlich. Erdogan wird jetzt seine Vorstellungen von eine Präsidialdiktatur umso leichter verwirklichen können, da er seine Kritiker, die ihm Menschrechtsverletzungen und die Einschränkung demokratischer Rechte wie Pressefreiheit u. ä. vorwerfen, mundtot machen. Fast alle relevanten Staats- und Regierungschefs haben den Putsch verurteilt. 

Die Frage kann jedoch gestellt werden, wie der Westen und hier insbesondere die USA regiert hätten, wäre dieser Putsch erfolgreich gewesen. Formal dürfen die USA mit keiner Putschregierung zusammenarbeiten. Im Augenblick benutzen die westlichen Streitkräfte den türkischen Militärstützpunkt Incirlik für ihren "Antiterrorkrieg". Erdogan ist somit ein wichtiger "Verbündeter" in diesem Kampf, obwohl viele Indizien darauf hindeuten, dass er einer der größten Förderer des Islamischen Staates (IS) neben Saudi-Arabien ist. Bevor man den IS aus dem Irak und Syrien nach Europa bombt, hätte man gegen die beiden engen "Alliierten" und Terror-Paten vorgehen sollen. Aber warum sollen die USA gegen ihre eigenen Kreationen vorgehen? 

Den USA und seinen westlichen Verbündeten wäre bei einem erfolgreichen Putsch schon einiges eingefallen, um die Kooperation fortzusetzen. Beispiele liefern die USA zur Genüge, wie das Chile unter Pinochet, das Marcos-Regime auf den Philippinen, Ägypten unter Militärdiktator as-Sissi, die salfistisch-wahabitische Diktatur in Saudi-Arabien oder die arabischen autokratischen Regime zeigen. Die "guten" Diktatoren waren schon immer die besten Freunde des US-Imperiums.

Ob die westlichen Ermahnungen Erdogan von seinem Weg in die Präsidialdiktatur abbringen werden, scheint eher unwahrscheinlich. Wie erpressbar der Westen bereits geworden ist, zeigt das Verhalten von Kanzlerin Merkel, die bei diesem neoosmanischen Sultan schon zum wiederholten Male Bittprozessionen abhalten musste, damit er nicht weitere Flüchtlinge auf die Reise nach Deutschland schickt. Eines sollte jedoch für die politische EU-Nomenklatura feststehen: Sollte Erdogan weiter die Türkei in eine autokratische Ein-Mann-Diktatur verwandeln, sind die Aufnahmeverhandlungen umgehend und für immer zu beenden.

Donnerstag, 14. Juli 2016

Sanders endorses Clinton - Shame on him!

"Sie hat blond gefärbte Haare, einen Schmollmund und einen stahlblauen Blick, wie eine sadistische Krankenschwester in einer psychiatrischen Klinik." Boris Johnson in "Daily Telegraph" 2007.
Bernie Sanders, Hillary Clintons demokratischer Herausforderer, hat ihre endlich seine langersehnte Unterstützung zugesagt. Dies ist eine Schande und ein großer Betrug an seiner meist jungen Wählerschaft, der er eine "Revolution" in Amerika versprochen hat. Die großen Hoffnungen, die der selbsterklärte "Sozialist" Sanders geweckt hat, sind wie eine Seifenblase geplatzt. Seine enttäuschte Anhängerschaft bekommt anstatt eines Wandels des verrotteten US-amerikanischen politischen Systems "crooked Hillary" oder die "Chaos Königin". 

Anstatt sich die deutsche Journaille mit der polit-kriminellen Vergangenheit und ihren Lügen auseinandersetzt, sinniert man auf Spiegel Online was es bedeutet, wenn nach Merkel und Theresa May, die neue Britische Premierministerin, nun noch Hillary Clinton als so genannte stärkste Frau der Welt gewählt werden sollte, was die US-amerikanischen Wählerinnen und Wähler verhindern mögen. Dem Land kann nichts Schlimmeres passieren als die Wahl einer verlogenen und korrupten Präsidentin. Aber vielleicht ist sie ja nur die Krönung eines bis auf die Knochen korrupten politischen Systems, das die politische Klasse der USA der Welt in einem missionarischen und heuchlerischen Ton als Demokratie anpreist. 

Der Weg der Clintons ist mit Lügen gepflastert. Es begann bereits mit der Whitewater-Affäre vor über 20 Jahren. Der ehemalige Leitartikler der New York Times, William Safire, nannte Hillary Clinton schon damals eine "kongeniale Lügnerin". Im Zuge dieser Affäre verstarb der stellvertretende Rechtsberater des Weißen Hauses, Vince Foster, angeblich an Selbstmord. Bis heute halten sich Gerüchte, dass es ein Auftragsmord war. Eine kleine Auflistung von Hillarys und Bills Vergehen findet sich hier

Bernie Sanders hat in seinen Reden niemals Clintons miserable Leistungen während ihrer Zeit als Außenministerin zur Sprache gebracht. Clinton hat nicht nur Präsident Obama in den illegalen Überfall auf Libyen getrieben, wie die Mails zeigen, die sie über ihren privaten Server verschickt hat, sondern sie wollte bereits 2011 einen Umsturz in Syrien. Sie setzte sich auch für die Bewaffnung der Terrororganisation Al-Nusra-Front, d. h. Al Kaida, ein. In einer Email vom Oktober 2015 ist zu lesen: "Der beste Weg, Israel zu helfen ... ist, dem syrische Volk zu helfen, das Regime von Baschar al-Assad zu stürzen." Sollte sie gewählt werden, ist al-Assad fällig. Netanyahu jedenfalls wird dies begrüßen. Seine Regierung unterhält gute Beziehungen zu den Terroristen von Al-Nusra und dem IS, deren Kämpfer in israelischen Krankenhäuser medizinisch versorgt werden. Versteht Clinton unter der Beförderung der amerikanisch-israelischen Beziehungen auf eine "höhere Stufe" einen Krieg der USA gegen Syrien und dann gegen den Iran? Letzterer ist ein Herzensanliegen von Netanyahu. Während ihrer Wahlkampagne hat sie sich des Öfteren für eine Flugverbotszone über Syrien ausgesprochen. Clinton hat auch die Assistentin von Dick Cheney, Viktoria Nuland, als Unterstaatssekretärin für Eurasien ernannt, die 2014 den US-Putsch in der Ukraine überwachte. 

Bill Clinton: Amerikas "First Husband"!
Die "Lösung" der Email-Affäre von Hillary Clinton als US-Außenministerin, als sie über vier Jahre hinweg auch streng geheime Dokumente über ihren privaten Email-Server erhalten und versandt hatte, wurde quasi unter den Teppich gekehrt, um sie nicht anklagen zu müssen. Nach außen hin hat zwar das FBI eine Untersuchung durchgeführt, aber es habe leider zu keiner Anklage gereicht. Der ansonsten sehr seriöse FBI-Direktor James Comey erklärte, dass Clinton nicht wegen Spionage angeklagt werde. Normalerweise werden solche Entscheidungen niemals vom FBI öffentlich gemacht. Kurz vor dieser Entscheidung trafen sich Bill Clinton und die US-Justizminister Loretta Lynch rein zufällig auf dem Flughafen in Phoenix, Arizona, um über ihre Enkel zu plaudern! Dieses geheime Treffen wurde von Christopher Sign von einem lokalen Fernsehsender aufgedeckt. Daraufhin verkündete nicht Lynch die Reinwaschung von Clinton, sondern Comey musste einige rhetorische Kapriolen schlagen, um zu erklären, warum dieser einmalige Skandal zu keiner Anklage führen würde.

Der erste Grund, den Comey nannte, war, dass "kein vernünftiger Staatsanwalt" den Fall übernehmen würde. Eine solche Aussage steht dem FBI-Direktor nicht zu. Dies hat in einem funktionierenden Rechtsstaat die Staatanwaltschaft zu entscheiden. Die zweite Grund, der gegen eine Anklageempfehlung sprach. war, dass Clinton zwar "sehr nachlässig" im Umgang mit Staatsgeheimnissen gewesen sei, sie habe jedoch nicht "grob fahrlässig" gehandelt, was als Norm in der Spionage Satzung genannt wird. Das andere Beamte für geringe Vergehen wegen grober Fahrlässigkeit im Dienst angeklagt worden sind und Clinton nicht, die Geheimdokumente ungeschützt empfangen und versandt hat, bleibt das Geheimnis des maroden US-Rechtssystems. 

Dieser Fall zeigt, dass in den USA zweierlei Recht herrscht: eins für den Mann auf der Straße und das andere für das eine Prozent der Oligarchie. Mit der Wahl von Hillary Clinton werden schwere Zeiten in den internationalen Beziehungen anbrechen, wobei weitere Kriege einzuplanen sind. Aber vielleicht entscheidet sich das amerikanische Volk doch für den anderen Kandidaten, der zwar bisher viel Unfug und rassistische Äußerungen von sich gegeben hat, aber nicht so kriegsbesessen wie Clinton ist. Clinton hat Putin als "Hitler" bezeichnet, Trump dagegen würde mit Putin gut auskommen. Dies sagt eigentlich schon alles. Die letzten Umfragen zeigen, dass die Amerikaner Clinton zutiefst misstrauen, und dies zu Recht.