Donnerstag, 27. Dezember 2018

The Top 10 "Anti-Semites" according to Simon Wiesenthal Center

Where are more "Anti-Semites": In Israel or Germany?
Year after year, the right-wing Simon Wiesenthal Center in Los Angeles publishes its shitlist of the top leading "Anti-Semites" or "anti-Semitic" incidents.  It's always funny to read about this organization distortion of reality and unworldliness. These yearly "Anti-Semitism" Awards come right after the famous Hollywood Awards.

At the top of the list, rightly so, ranks the Pittsburgh Synagogue Massacre. Besides the usual suspects, such as Louis Farrakhan, the leader of the Nation of Islam, who is slandered by the Center almost on a regular basis, these Zionists apparatchiks also put Jeremy Corbyn, the leader of the British Labor Party, UNRWA, and AIRBNB on their shitlist. In October, AIRBNB announced it would delist rentals in Israeli communities in the West Bank. What the center doesn't say is that the West Bank is illegal Occupied Palestinian Land. 

That the famous Pink Floyd singer Roger Waters takes only tenth place will perhaps disappoint him. The Zionists and their Philo-Semite enforcers are constantly slandering him that he should have come home second. Germans or German institutions are often on this ridiculous list. This time, the Bank for Social Economy finishes up in seventh place.

Nobody should be surprised by this. Zionist extremists such as the campaign journalist Benjamin Weinthal  and many others have put pressure on the bank to terminate the bank account of the group "Jewish Voice for Just Peace in the Middle East" because this group supports the BDS movement, which calls for a peaceful boycott of Israeli products from the illegal settlement in Occupied Palestine. That the Wiesenthal Center quotes Henryk M. Broder infamous judgment about the group ("a bunch of anti-Semites") shows how fact-free, obscure, and insane their judgment is.

Anti-Semitism is a form of racism. Racism in Israel is rampant. Israeli politicians should occupy all ten places. In 2017, I recommended Yair Netanyahu, the son of Prime Minister Benjamin Netanyahu, as a candidate on the organization's Anti-Semitic shitlist, but to no avail. It seems the Simon Wiesenthal Center is not interested in the fight against real Anti-Semitism. They rather slander other people or organizations that speak the truth about Israel's racist occupation and Apartheid policy.

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Sonntag, 23. Dezember 2018

Neues vom "Sturmgeschütz der Lügenpresse" aus Hamburg: Der Spiegel

"Lügenbaron" Claas Relotius und sein ehemaliges Medium.
Die Spiegel-Verantwortlichen sind aus dem Häuschen, ihr "Lügenbaron" Claas Relotius wurde von einem freien Mitarbeiter enttarnt, wozu die komplette Spiegel-Legion, inklusive der Dokumentationsabteilung nicht in der Lage war: Armer Hauke Jansen samt seiner 70 Mitarbeiter. Die Chefetage dieses "Sturmgeschützes der Demokratie" ist primär um Schadensbegrenzung für das Magazine bemüht. damit die Auflage nicht noch weiter in den Keller geht. Die "brutalstmögliche" Aufklärung kommt häppchenweise, wie es gerade ins ideologische Konzept passt.

Niemand  sollte überrascht sein, dass man jetzt behauptet, dass die Story "vom guten Syrer" wahr sei. Diese herzzerreisende Lügengeschichte musste zuerst "korrigiert" werden, trifft sie doch die Merkel-Doktrin und das von der ihr hörigen Presse gesponnene Lügengebäude direkt ins Mark, das Regierungshörige Medien um die "Flüchtlingskrise" errichtet haben. Dass auch die "Prantl-Prawda" eine Meldung absetzte, die diese Story "bestätigt", spricht nicht gerade für deren Glaubwürdigkeit. Vielleicht kommt irgendwann das "Sturmgeschütz der Lügenpresse" mit der Meldung, dass alle Relotius-Märchen doch wahr seien. 

Wie kriminell Claas Relotius  war, wird durch einen  Spendenaufruf im Zusammenhang mit der Lügengeschichte über "Königskinder" deutlich. Leser/innen wurden über den privaten E-Mail-Account von Relotius aufgefordert, auf sein Privatkonto Spenden für die angeblichen "Waisenkinder" zu überweisen. Der Spiegel wusste davon nichts. Was mit den Geld passiert ist, entzieht sich ebenfalls der Kenntnis des Spiegels. Warum versucht der Spiegel trotzdem, irgendeine Story, und zwar gerade die vom "guten Syrer" als "wahr" zu retten?

Der Spiegel macht es sich sehr einfach, wenn einer seiner Schreiberlinge in seiner Story vom "guten Syrer" behauptet, "rechte Kreise" in den sozialen Netzwerken stellten diese in Frage. Dieses Entlastungsargument zeigt, dass die Mitarbeiter des Spiegel wenig bis gar nichts verstanden haben. Anstatt sich mit ihrer eigenen Besoffenheit der Willkommensideologie kritisch auseinanderzusetzen, wird nach dem Motto "Haltet den Dieb" verfahren und "rechte Kreise" im Internet beschimpft, die daraus Kapital schlagen würden.

Man kann den Spiegel-Leuten in Hamburg nur raten: Macht weiter so, dann wird es den Spiegel, so wie wir ihn kannten, bald nicht mehr geben. Wie heißt es doch so treffend im Foyer des Spiegel: "Sagen, was ist"! Wie es scheint, verstehen die heutigen Ideologen in Hamburg selbst diesen einfachen Satz nicht mehr.

Besser noch wäre es, wenn der Spiegel oder eine der anderen Regierungsorgane den "Lügenbaron" Claas Relotius unter Pseudonym recyceln würde. Das einzige Problem wäre, er könnte keine Preise mehr annehmen. Aber warum schickt der Spiegel ihn nicht zu CNN, ein anderes Medienunternehmen, dass sich auch auf Fake News spezialisiert hat. CNN hatte Relotius bereits den Preis als "Journalisten des Jahres" zweimal verliehen. CNN hat ihm diesen Preis jedoch wieder aberkannt, nachdem seine Lügengeschichten aufflogen.

Ein anderes Medium, dass für Fake News berühmt-berüchtigt ist, ist der britische "Guardian". Dort wäre Relotius ebenfalls bestens untergebracht. Hatte doch der Guardian kürzlich für Schlagzeilen mit der Lügenstory über ein Treffen zwischen Paul Manafort und Julian Assange in der ecuadorianischen Botschaft in London gesorgt. Schon lange ist bekannt, dass der Guardian zum Sprachrohr des britischen Geheimdienstes degeneriert ist. So wie die Stories von Relotius war auch diese über das Treffen erstunken und erlogen. Warum sollte nicht zusammenwachsen, was zusammen gehört?

Samstag, 22. Dezember 2018

Rundgang durch das jüdische Witzenhausen

Der Untertitel dieses Spaziergangs durch das jüdische Witzenhausen lautet: kennst du Israel Beer Josaphat alias Paul Julius Reuter? Reuter stammte aus einer Witzenhäuser Rabbiner-Familie und ist der Gründer der Nachrichtenagentur Reuters mit Sitz in London. Er war, zeitgemäß ausgedrückt ein Medienunternehmer.
Manfred Baumgardt, studierter Historiker und Politologe, hatte bereits mit seinem Buch „Es stand alles in der Zeitung“ den jüdischen Bürgern Witzenhausens ein publizistisches Denkmal gesetzt. Diese Studie vermittelte Einblicke in eine Kleinstadt im Dritten Reich und wie dort mit den jüdischen Bewohnern umgegangen worden ist. Schikanen, Misshandlungen, Enteignungen, Deportationen und schließlich die Ermordung der Juden war ein flächendeckendes Phänomen. Wer es wissen wollte, konnte es wissen, da alles in der Zeitung stand. 
Im „jüdischen Witzenhausen“ lädt der Autor die Leser/innen zu einem Einkaufsbummel  mit Emmi und ihrem Vater Peter Kanngiesser im Jahr 1933 durch Witzenhausen ein. Diese Sightseeing Tour führt vorbei an den ehemaligen Wohn- und Geschäftshäusern, der Synagoge und der jüdischen Volksschule dieser Stadt. Beim Lesen dieser minutiösen Darstellung überkommt den Lesern/innen eine Gefühl der unmittelbaren Teilnahme.
Der Gemeindeälteste der Jüdischen Gemeinde erzählt die Geschichten berühmter Witzenhäuser, wie die des Barons Paul Julius Freiherr von Reuter (1816-1899), besser bekannt durch die Nachrichtenagentur Reuters. Dessen Vater Samuel Levi Josaphat war einst Rabbiner von Witzenhausen, musste jedoch mit der Familie nach Kassel umziehen, wo Israel Beer Josaphat alias Paul Julius Freiherr von Reuter 1816 zur Welt kam.
Die zahlreichen historischen Ansichten stehen im krassen Kontrast zu den heutigen Gebäuden, die sich alle im Besitz der „feinen“ Witzenhäuser Gesellschaft befinden. Ebenso enthält das Buch zahlreiche Anzeigen von „Inventur-Verkäufen“ nach 1933. So boten die Wallachs, Kugelmanns, Oppenheims&Nußbaums, Madelongs und Katz‘ ihre Waren zu „Vorzugspreisen“ an. Vielsagend ist das Kriegerdenkmal im Stadtpark, das selbstverständlich keine Namen von jüdischen Gefallenen enthält.
Den Stadtrundgang gibt es nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Hebräisch und Englisch. Die Übersetzung ins Hebräische stammt von Nimrod Baratz und die Englische von Carrie McIlwain. Abgerundet wird das Buch von zahlreichen historischen und zeitgenössischen Ansichten des jüdischen Witzenhausen. Ein überaus interessantes zeitgenössisches Werk von großer historischer Bedeutung.
Manfred Baumgardt, Ein jüdisches Witzenhausen, BoD, Norderstedt 2018, 76 Seiten, € 14,50. Übersetzungen ins Hebräische und Englische.

Sarrazin kommt vor die sozialdemokratische Inquisition

Sarrazin kommt vor ein Inquisitionsgericht.
Die Krabbelgruppe der SPD um die Vorsitzende Andrea Nahles will den Bestseller-Autor Thilo Sarrazin (SPD) erneut vor ein Parteigericht zerren. Grund: Sarrazin's jüngstes Buch "Feindliche Übernahme", in dem sich der Autor mit den Fortschrittshemmenden Aspekten des Islam für moderne Gesellschaften auseinandersetzt. War bereits der erste Versuch, Sarrazin aus der Partei zu werfen, gescheitert, als sein millionfach verkauftes Buch "Deutschland schafft sich ab", das Merkel als wenig hilfreich bezeichnet hatte, fulminant gescheitert war. Nun ein erneuter Versuch.

Der jetzige Versuch kommt politisch-korrekt daher. Die Professorinnen Gesine Schwan und Herta Däubler-Gmelin sollen wie weiland die SED-Zensoren Zeile für Zeile auf politisch-kontaminierte Aussagen eines SDP-Urgesteins hin durchforsten. Anstatt dieses Unterfangen entrüstet abzulehnen, haben sich die beiden "Professorinnen" mit Furor an die Arbeit gemacht. Auch diesen beiden "Professorinnen" wird es nicht gelingen Anrüchiges in diesem faktengesättigten Buch zu finden. Was sie jedoch finden werden, sind viele politisch-inkorrekte Ausführungen, die die Wirklichkeit schonungslos beschreiben, der sich die Nahles-Krabbelgruppe permanent verweigert. 

Als Student des OSI der Freien Universität Berlin habe ich beide persönlich kennengelernt. Ich habe mehrere Vorlesungen von Professor Dr. Alexander Schwan gehört und ein Seminar über Aristoteles besucht. Gesine Schwan galt zur damaligen Zeit als "konservativ". Wie es scheint, ist sie nach dem Tode ihres Gatten ideologisch völlig ausgedischt.  Herta Däubler-Gmelin galt schon immer als fortschrittliche Juristin. Sie wurde von Kanzler Schröder entlassen, nachdem sie George W. Bush mit Hitler verglichen hatte. Wenn beide noch einen Funkten Selbstachtung besitzen, sollten sie das Danaergeschenk an den Parteivorstand zurückgeben.

Im SPD-Parteivorstand sitzen genug Ideologen, die diese Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit des Parteivorstandes ausführen werden. Spontan fallen mir Andrea Nahles, Ralf Stegner, Heiko Maas, Aydan Özuguz, Niels Annen u. a. ein. Besonders geeignet für diesen Zensur-Job scheinen mir Martin Schulz, Kevin Kühnert und die vergessene Andrea Ypsilanti zu sein. Für dieses ideologische Kuriositäten-Kabinett sollte es ein Vergnügen sein, einen gestandenen Sozialdemokraten der Renegation von der Parteilinie zu überführen. Bei fast allen diesen Figuren handelt es sich um Berufsfunktionäre, die außerhalb der Partei nichts vorzuweisen haben. Da stört natürlich eine Persönlichkeit wie Thilo Sarrazin, der als Sachautorität höchsten Respekt genießt und zuletzt als Vizepräsident der Deutschen Bundesbank auf Druck von Merkel gehen musste. Ein Opfer des Merkel-Regime zu sein, ist allemal ein Auszeichnung.

Dass sich eine Partei wie die SPD, die auch eine ehrenwerte Geschichte der politischen Verfolgungen aufzuweisen hat, sollte sich gefälligst vor Säuberungen von "unliebsamen" Mitgliedern aus ideologischen Gründen hüten. Aber so wie sich die BRD "DDRisiert" so "SEDisiert" sich auch die SPD unter Nahles. Hoffentlich findet sich noch einmal ein ordentlicher Sozialdemokrat wie weiland Klaus von Dohnanyi, um Sarrazin vor diesem unsäglichen Partei-Tribunal zu verteidigen.

Es wäre eigentlich die Aufgabe einer freien Presse, gegen diese Art der Partei-Inquisition Sturm zu laufen. Aber die Unabhängigkeit der BRD-Presse ist schon lange perdu, spätestens seit Merkel die Macht übernommen hat. Eigentlich müsste es der SPD leidtun, dass die DDR untergegangen ist, weil man sonst Sarrazin dorthin hätte ausschaffen können. Mit dem erneuten Versuch soll allen Parteimitgliedern ein Signal gesendet werden: Verstoßt nicht gegen die Parteilinie: Bätschi!

Donnerstag, 20. Dezember 2018

Der Spiegel: "Sturmgeschütz der Lügenpresse"

"Sturmgeschütz der Lügenpresse"
Aus dem einstigen "Sturmgeschütz der Demokratie" ist das "Sturmgeschütz der Lügenpresse" geworden, wie der Fall des Journalisten und Reporters Claas Relotius zeigt. Ein "Star" am journalistischen Firmament, dem man Preise und Auszeichnungen nur so nachgeworfen hat. Jetzt hat sich herausgestellt, dass fast alle Stories in weiten Teilen erstunken und erlogen waren. Fake News eben, und niemand will es gemerkt haben. Vielleicht auch deshalb, weil sie alle im Einklang mit der herrschenden Ideologie standen.

Wie üblich, wird auch hier "brutalstmöglich" aufgeklärt. Die Rekonstruktion der Lügenstories in eigener Sache verschlägt dem Leser die Sprache. Wenn der Slogan von der "Lügenpresse" seine Berechtigung hat, dann beim SPIEGEL. Dieser Skandal wird den Niedergang des SPIEGEL weiter beschleunigen. Das Magazin hat sich zu einem Tabloid auf gehobenem Bild-Niveau entwickelt, für das man keinen Cent ausgeben sollte. Wer den SPIEGEL heute noch liest, ist selber schuld. 

"Sagen, was ist", dieser Slogan im Eingangsbereich des Spiegel-Hauptquartiers in Hamburg, trifft schon seit Jahren nicht mehr zu. Die Kampangen, die das Magazine seit Jahren fährt, gehören ins Reich der Propaganda und Manipulation. Die Redaktion bedient sich häufig Parolen, die es je nach Gusto gegen seine politischen Feinde einsetzt. Mit Aufklärung hat dies wenig zu tun. "Die vom Spiegel mit betriebenen Kampagnen sind der viel gravierendere Tiefpunkt in der langen Geschichte dieses Magazins", schreibt Albrecht Müller von den NachDenkSeiten.

Anstatt über die Morde, Vergewaltigungen und Terroranschläge von Flüchtlingen zu schreiben, tischte das Magazin die erlogene Story vom einem syrischen Flüchtling auf, der 1000 Euro findet und sie bei der Polizei abgibt. Dort, wo er herkomme, so der Flüchtling, sei man nicht ehrlich, um eine Belohnung zu bekommen, "sondern um ein guter und gerechter Mensch zu sein". Wie es scheint, hatte kaum ein Text des "Star"-Reporters etwas mit der Wirklichkeit zu tun. Relotius erschuf sich die Welt, wie sie ihm gefällt.

Der Fall geht jedoch weit über diesen "Lügenbaron" hinaus. Die Mainstream-Medien sind nicht mehr Wächter der Regierenden, sondern haben sich zu deren Claqueuren gemausert. Sie sind zu Sprachrohren der Merkel-Doktrin geworden und verteufeln jeden, der es wagt, Dinge kritisch zu hinterfragen, als "Nazi" oder "Rechts". Das zentrale Problem der heutigen Medien ist ihre Ideologiebefangenheit. In den Redaktionsstuben tummeln sich keine Journalisten, sondern Ideologen, die dem "dummen" Volk die Welt erklären müssen. Sie haben ein Netz aus Lügen geflochten, mit dem sie das Volk auf den rechten Pfad führen wollen. Diese Art des Nanny- und Empörungsjournalismus braucht niemand, ebenso wenig deren Produkte. Passt die Realität nicht ins journalistische Wunschbild, umso schlimmer für die Realität. Ist dieser Typus von Journalisten nicht "der Feind des Volkes", wie es Präsident Donald Trump ausgedrückt hat?

Freitag, 7. Dezember 2018

Kramp-Karrenbauer gewinnt CDU-Vorsitz

Merkel und ihr Klon.
Dem Merkel-Lager ist es knapp gelungen, Annegret Kramp-Karrenbauer (AKK) als neue CDU-Vorsitzende zu installieren. Mit 51,75 gegen 48,52 Prozent konnte Merkels Klon gegen Friedrich Merz obsiegen. Das Ergebnis macht deutlich, wie gespalten die CDU ist. Mit Kramp-Karrenbauer gibt es keinen Neuanfang, solange Merkel noch im Amt der Bundeskanzlerin verharrt. Ihr Zögling wird es nicht wagen, sie vorzeitig aus dem Kanzleramt zu drängen. Aber vielleicht besinnt sie sich nach den Europawahlen eines Besseren.

Mit dieser neuen Vorsitzenden wird die Agonie der CDU weitergehen, solange AKK nicht massive aus dem Schatten von Merkel heraustritt. Das Wahlergebnis zeigt auch, wie schwach AKK ist. Friedrich Merz wird vermutlich nicht dem neuen Parteipräsidium angehören, weil er sich nicht ein zweites Mal, dieses Mal von dem Merkel-Klon, wegbeißen lassen will, wie weiland von Merkel 2002. Das Intrigantenstadl im CDU-Parteivorstand und -Präsidium will er sich nicht antun.

Die Aufrufe zur Geschlossenheit von allen Seiten gehören zum politischen Ritual. Sind aber bitter nötig bei diesem Wahlergebnis. Die Huldigungen, die der Noch-Kanzlerin entgegengebracht worden sind, scheinen völlig ignoriert zu haben, in welchem desolaten Zustand Merkel die CDU übergibt. Ein Schild mit der Aufschrift "Danke Chefin" zeigt, dass diese Funktionäre wenig begriffen haben. Merkel hat die CDU von weit über 40 auf 28 Prozent heruntergemerkelt. Ihre Bilanz als CDU-Vorsitzende und als Kanzlerin ist katastrophal. Deutschland befindet sich in einem desolaten Zustand.

An diesem Zustand wird sich mit AKK nichts wesentliches ändern, setzt sie doch Merkels desaströse Politik fort, über die sich nur die Grünen freuen können. Auch die AfD kann mit dieser Wahl zufrieden sein, braucht sie doch einen Konkurrenten wie Merz nicht zu fürchten. Die FDP braucht sich ebenfalls keine großen Hoffnungen zu machen, den der Merkel-Klon paktiert lieber mit den doktrinären und ideologischen Grünen als mit Liberalen, von Konservativen gar nicht zu reden. Die unsägliche Merkel-Tradition wird sich also fortgesetzt, wenn es AKK nicht gelingt, Merkel nach der Europawahl, die für die CDU vermutlich nicht positiv ausgehen dürfte, aus dem Kanzleramt zu vertreiben. Ansonsten gilt der Slogan: Weiter so!

Dienstag, 4. Dezember 2018

Frank Plasbergs "Hart aber fair"-Farce

Inquisitorischer "Saubermann"
Seit der Bekanntgabe der Kandidatur von Friedrich Merz zum CDU-Vorsitzenden veranstalten die öffentlich-rechtlichen und die Konzernmedien eine Anti-Merz-Veranstaltung nach der anderen. Sein bisheriger lukrativer Posten als Vermögensverwalter von BlackRock dient diesen Kampagnenjournalisten als Aufhänger für eine subtile Neidkampagne, um Merz zu verhindern und dem Merkel-Klon, Annegret Kramp-Karrenbauer, in den CDU-Sattel zu bugsieren.

Ein weiteres Beispiel dieses Schmierentheaters liefert Frank Plasberg mit seiner Sendung "Hart aber fair", dessen Titel schon lange nicht mehr Programm ist, seitdem sich die öffentlich-rechtlichen Medien auf den Status des DDR-Fernsehens begeben haben und dem Merkel-Regime willfährig zu Diensten sind. Dazu diente auch der Einspieler eines Verhörs von Merz durch eine "Bild"-Journalistin. Sein Verdienst und sein Status als Millionär sollten angeschwärzt werden.

Natürlich fragte Plasberg nach dem Einspieler den CDU-Abgeordneten Christian von Stetten, was er den von Merzens Auftritt halte. Anstatt in diese plumpe vorher geplante Falle zu tappen, drehte von Stetten den Spieß um und fragte Plasberg, wie viel er denn verdiene. In die Ecke gedrängt, gestand Plasberg, dass er auch zu den inkriminierten Besserverdienenden gehöre. “Ab 215.300 gehören Sie in Deutschland – vor Steuern – zu den ein Prozent der Besserverdienenden", so Plasberg. Nachdem Christian Lindner (FDP) dazwischenrief, dass Plasberg zu den 0,1 Prozent Spitzenverdienern gehören, musste er einräumen, dass er tatsächlich zu dem ein Prozent dazugehöre. Abschließend kam Christian von Stetten nicht umhin, Merzens holprigen Auftritt beim "Bild"-Verhör mit einer Vier zu bewerten.

Wer meint, bei den Talkshows gehe es um eine gemütliche Plauderei von "zufällig" Eingeladenen, sollte sich diese Klein-Fritzchen-Vorstellung schnellstens abschminken. Alles bis ins kleinste Detail ist geplant und durch choreografiert. Will man einen Politiker fertigmachen oder ein Thema in eine gewisse Richtung manipulieren, werden die entsprechenden Sprechblasen-Produzenten eingeladen. Selbst mögliche Antworten werden von der Redaktion antizipiert und der Moderator kann sich darauf einstellen. Wie es scheint, hat die Redaktion des WDR nicht damit gerechnet, dass Plasberg nach seinem Gehalt gefragt werden, und dies öffentlich preisgeben würde. Somit gibt es doch noch "Spontanität" im öffentlich-rechtlichen Staatsfernsehen.

Sonntag, 25. November 2018

Thailändische Arbeiter in Israel - Wen interessieren sie?

Thailändische Arbeiter in Israel.
Die BBC strahlte eine Dokumentarfilm über thailändische Arbeiter in Israel aus. Ein thailändischer Journalist ist für diese hervorragende Dokumentation verantwortlich. Ihre Ergebnisse sind schockierend. Die Arbeits- und Lebensbedingungen sind abstoßend und skandalös. Die Arbeiter leben in Armut und Elend, gerade nur ein wenig besser als Ratten. 25 000 Arbeiter leben in vorkapitalistischen Verhältnissen und können nur fünf Jahre in Israel bleiben. Ihre Existenz ist, um es milde auszudrücken, prekär.

Israel importierte ausländische Arbeiter aus Thailand und anderen Teilen der Dritten Welt, um die Arbeitsplätze von Palästinensern zu übernehmen, nachdem das zionistische Regime diesen die Arbeitsgenehmigungen entzogen hatte.

Die thailändischen Arbeiter müssen Pestizide in großen Mengen versprühen, was nicht nur massive Gesundheitsprobleme für die Arbeiter verursacht, sondern auch erhebliche Gesundheitsprobleme für die Verbraucher israelischer landwirtschaftlicher Produkte bedeutet. Verbraucher auf der ganzen Welt sollten nach dieser Dokumentation entscheiden, ob sie noch israelische landwirtschaftliche Produkte kaufen sollen. Wo diese in Supermärkten auftauchen, sollte man Protest einlegen.


Die folgende Dokumentation ist möglicherweise nur für 29 Tage verfügbar. Bitte herunterladen.

Auf Englisch

Mittwoch, 21. November 2018

"Die Juden existierten nie als 'Volk' - noch weniger als Nation"

Der israelische Historiker Shlomo Sand negiert nicht nur die Existenz eines "jüdischen Volkes", sondern auch des sogenannten "Landes Israel". Beides sind zionistische Erfindungen, das heißt, Mythen.  Mit beiden Hypothesen konnte Sand erst nach seiner offiziellen Emeritierung an der Universität Tel Aviv auftreten. In Israel ist die Infragestellung der mystischen Daseinsberechtigung Israels lebensgefährlich und existenzvernichtend.

Wie dem auch sei, in der israelischen Presse ist immer noch eine kontroverse und offene Debatte über Sands Standpunkt möglich. Eine solche Debatte wäre in Deutschland unmöglich, ganz zu schweigen von den USA, wo die zionistische Israel-Lobby die Medien im Würgegriff hält. Die Mainstream-Medien veröffentlichen nichts Negatives über Israel. Die Verbrechen der Besatzungsmacht werden relativiert, wenn gar reingewaschen. 

Bevor Shlomo Sand seine bahnbrechenden Bücher veröffentlichte, hatte Simcha Flapan mit seinem Buch "Die Geburt Israels" bereits die Weichen gestellt. Die zionistischen Märchen sollten ein für alle Mal der Vergangenheit angehören. Zuletzt hat Ilan Pappé die zehn Gründungsmythen Israels erneut entzaubert.


Die jüngste Debatte über die "historischen Ansprüche " Israels auf das Land Palästina kann hier verfolgt werden.

Freitag, 16. November 2018

Prime Minister May's Brexit Deal is a Greek Gift to the United Kingdom

Can Theresa May survive the Brexit Mess?
The British Prime Minister Theresa May presented the draft of the so-called Brexit deal with the EU to the House of Commons. The three-hour long confrontation showed that she would never get this deal approved, not even by her party. The MPs robbed the agreement like a dead body. Nevertheless, she insisted multiple times, "to see it through" because it would serve British national interests. Although May's presentation in parliament was a disaster, she kept very coolly and resilient.

Close inspections reveal that this deal is a Greek gift to Great Britain and the British people. This deal will tie the UK forever and ever to the European Union. It's absolute surrender to this anti-democratic European Union. Britain can't negotiate individual trade agreements with any country, not even the United States. Such agreements stay an absolute prerogative of the EU! It's precisely the opposite of what the British people have voted for on 23 June 2016. It's not a complete reclamation of sovereignty but will degenerate the United Kingdom to a vassal state of the EU Commission. One has to ask, how Theresa May and her government could have approved such a horrible deal? 

Many ministers and deputies resigned, the most famous one was the Brexit negotiator Dominic Raab. The latest opinion poll shows that less than 20 percent of the people back it. The EU got everything they ask for by May. The EU did not negotiate in good faith with the UK government. They stonewalled in every aspect of the process. The main aim of the EU was to demonstrate to the rest of the member states what comes up to a country that dares to leave this club.

This deal has no chance to get approved by the British parliament on 10 December. It's dead in the water. May will face a no-confidence vote in her party. Neither the British people nor the conservative MPs have confidence in May anymore. She should be replaced by a Prime Minister who stands for a true Brexit and stands up to the EU Commission and its anti-democratic policy. The UK should get its full sovereignty and self-determination back and set an example to other countries who want to leave the EU. If the EU doesn't make further elementary concessions, the UK should leave this crumbling European Union without a deal.

A separation from the EU would not lead to a disaster such as the German economic class wants the public to believe. They cry wolf to keep their financial and economic domination over Europe intact. The Brits can get along without the EU comfortably. Their exports amount into the EU only to seven percent of the total. Germany is much more dependent on the British market than vice versa. The British government could make good for the temporary dent in the export industry by stopping their amount to the EU.

"Brexit means Brexit. Britain won't remain half in, half out" of the EU, once Theresa May said. On this promise, May has still to deliver.

First published hereherehere and here.

Sonntag, 4. November 2018

Deutschland darf den UN-Migrationspakt nicht unterzeichnen

Heiko Maas, Prinz Zeid al-Hussein und Angela Merkel.

Der UN-Migrationspakt ist Teufelszeug, ausgebrütet von den Vereinten Nationen. Wie kommt der jordanische UNO-Hochkommissar Prinz Zeid al-Hussein dazu, zur Migration aufzufordern und ein "Menschenrecht auf Einwanderung" zu fordern? Wer hat ihn dazu legitimiert? Wurde er demokratisch gewählt? Nein. Es handelt sich also um einen dieser abgehobenen Bürokraten, die ihre antidemokratische Macht dazu missbrauchen, der Staatenwelt ihre abstrusen Ideen durch die Hintertür aufzuzwingen.

Ich bin natürlich auch für ein "Menschenrecht auf Einwanderung", aber dann nach Saudi-Arabien, Jordanien und die anderen arabischen Scheichtümer, weil dort nicht nur Geld im Überfluss vorhanden ist, das nicht für sinnlose Waffenkäufe und Kriege verschleudert werden sollte, sondern in diesen Länder ist auch unendlich viel Platz für mehrere hundert Millionen von Immigranten.

Es gibt kein Recht auf Niederlassungsfreiheit, wie das im UN-Migrationsrecht behauptet wird. Selbst auf das Recht auf Asyl hat niemand einen Rechtsanspruch. Es wird von einem Staat gewährt, es ist quasi ein "Gnadenrecht". Die Behauptung, der Pakt würde keine Rechte postulieren, ist ein Etikettenschwindel. Einmal unterzeichnet, gerät er in die Mühlen der diversen Lobbyorganisationen und Medienvertreter, die über politischen Druck die Regierungen zwingen, aus "humanitären" Gründen einem "Recht auf Einwanderung" sogenannte Gesetzeskraft zu verleihen.

Einige Länder haben begriffen, welcher Sprengstoff sich in diesem Pakt befindet und ihn nicht unterzeichnet. Da in der BRD unter Merkel der Irrsinn und die politische Verantwortungslosigkeit regiert, wird ihn Deutschland wohl unterzeichnen. Aber eine Unterschrift von Merkel oder Maas ist nicht sakrosankt und kann jederzeit von einer Nachfolgeregierung zurückgezogen werden.


Nicht ein globaler Migrationspakt ist das Gebot der Stunde, sondern eine konzertierte Hilfe aller Staaten für die betroffenen Ländern. Würde man nur ein Prozent der globalen Rüstungsausgaben für die wirtschaftliche Entwicklung der betroffenen Regionen ausgeben, wäre das Problem einer Armutsmigration gelöst. Stattdessen geben die USA und die NATO-Staaten fasst eine Billion US-Dollar für ihr todbringendes Waffenarsenal aus, gar nicht zu reden von den arabischen Despotien und den anderen Staaten der Welt.

Montag, 29. Oktober 2018

Merkel will nicht länger CDU-Vorsitzende bleiben

Wann sagt sie endlich Goodbye?
Nach den beiden krachenden Niederlagen der CDU bei der Bayern- und Hessenwahl stand fest, dass es so mit der CDU nicht weitergehen kann. Dies trifft auch auf die SPD zu. Es ist schon erstaunlich, dass nach Verlusten von jeweils mehr als zehn Prozentpunkten bei den Genossen alles beim Alten bleiben soll.

Am besten beschließt die SPD, sich als Gruppe "SPD in der CDU" anzuschließen, weil dort die bessere sozialdemokratische Politik gemacht wird. Wenn es schon "Juden in der AfD" gibt, warum sollte es nicht auch "Edelsozis in der CDU" geben?

Es bedurfte zweier krachender Niederlagen, dass endlich auch die politische Stalinistin Merkel begriffen hat, nicht wieder für den Parteivorsitz zu kandidieren. Etwas einsichtiger als Erich Honecker wollte sie nicht mit Schimpf und Schande aus ihren Ämtern gejagt werden. Gleichwohl will sie bis zum bitteren Ende als Kanzlerin durchhalten.

Dass dies ein Wunschtraum einer völlig machtversessenen Politikern ist, wird sich schon Anfang nächsten Jahres zeigen. Ein neuer Parteivorsitzender kann keine Kanzlerin dulden, die nicht nur die CDU, sondern auch das Land an den Abgrund geführt hat. Oder man heißt Annegret Kramp-Karrenbauer, die Merkels verheerende Bilanz nahtlos fortsetzen würde.

Merkels Ende begann, als ihr Paladin, Volker Kauder, aus dem Amt des Fraktionsvorsitzenden gewählt worden ist. Seine Rolle war für Deutschland mehr als destruktiv, da er alle Fehlentscheidungen Merkels gegen demokratische Gepflogenheiten durch das Parlament gepeitscht hat, mit Hilfe der völlig desorientierten Genossen von der SPD, die eine Politik gegen ihre eigene Klientel betreiben.

Schaut man sich die potenziellen Nachfolger Merkels an, läuft einem ein kaltes Schaudern über den Rücken. Da ist zuerst ihre Lieblingsnachfolgerin, Annegret Kramp-Karrenbauer, ein Merkel-Klon, sie wäre noch schlimmer für Deutschland als ihre Wirtszelle selbst. Auch Armin Laschet wäre für Deutschland eine Katstrophe, weil er für weitere Zuwanderung und offene Grenzen plädiert. Schon jetzt werden 450 Asylanträge täglich gestellt. Im Jahr entspricht das zirka 130.000 Personen, einer Stadt so groß wie Ingolstadt in Bayern.

Ursula von der Leyen wird von niemandem vorgeschlagen, den ihr unsägliches Wirken im Bundesministerium der Verteidigung hat sie völlig disqualifiziert. Sie hat das Image der Bundeswehr auf das Niveau einer Lachnummer reduziert, weil sie sich eher um Umstandsmoden, Kitas und anderen Schnickschnack gekümmert hat als um die Kampffähigkeit einer Armee.

Hätte US-Präsident Donald Trump nicht enormen Druck auf die NATO ausgeübt, hätte von der Leyen den Verteidigungsetat wohl weiter gegen Null gesenkt. Gleichwohl hat sie auf der anderen Seite ihrer Aggressivität und Angriffslustigkeit gegenüber Russland freien Lauf gelassen. Auch war sie bereit, bei jeder Aggression der NATO deutsche Soldaten für eine Schnapsidee zu opfern wie in Afghanistan, Irak oder Syrien.

Jens Spahn kommt als Kandidat aufgrund seiner geringen Erfahrung nicht in Frage. Ob Friedrich Merz kandidiert bleibt abzuwarten. Er war es, der unter Merkels rücksichtlosem Polit-Stalinismus am meisten gelitten hat. Seine Kandidatur würde Deutschland jedoch noch weiter in eine Knechtschaft von den USA führen.

 Merz ist Chef der Atlantik Brücke und Aufsichtsratschefs der US-Fondsgesellschaft BlackRock. Wo seine Loyalität liegt, scheint mehr als klar zu sein. Dies bedeutet auch, dass Merz zu den sogenannten Globalisten gehört, die die Nationalstaaten schleifen wollen und die Weltbevölkerung unter die Diktatur einer "Weltregierung", sprich der USA, unterwerfen wollen.

Bei diesen Kandidaten hat die CDU die Wahl zwischen Pest und Cholera. Distanz zu Merkel und ihrem Regime kann nur von Vorteil für Merz sein. Wie immer der/die neue CDU-Vorsitzende auch heißen möge, er/sie muss schnellstens darauf drängen, Merkel loszuwerden. Ihr verhängnisvolles Erbe wird wie ein Mühlstein um seinen/ihren Hals hängen. Eine Erneuerung der CDU kann nur ohne Merkel und ihren Paladinen erfolgen. Sie gelten aufgrund ihres Vasallentums als korrumpiert. Das Ende Merkels muss bereits im Frühjahr 2019 und nicht erst im Herbst 2021 kommen.


Auch bei der SPD bedarf es eines radikalen Kehraus. Die Parteivorsitzende Andrea Nahles ist über ihr Juso-Image nicht hinausgewachsen. Sie wirkt altbacken und langweilig. Es ist schon erstaunlich, wie wenig Verantwortungsbereitschaft unter den Genossen herrscht. So verlieren sie in Bayern zehn und in Hessen elf Prozentpunkte und niemand muss gehen. Alle machen weiter, als sei nichts geschehen, und alle wollen nach vorne schauen, so die politischen Dummsprüche dieser Loser. Aber da es in der SPD keine Malocher in wichtigen Positionen mehr gibt, kann auch niemand die zahlreichen gescheiterten Akademiker, die ihr Versagen zum Beruf gemacht haben, wie weiland Holger Börner mit der Dachlatte aus dem Willy-Brandt-Haus hinausjagen. 

Donnerstag, 4. Oktober 2018

Richard Hardigan, The Other Side of the Wall. An Eyewitness Account of the Occupation of Palestine

This book is a personal account of a US American professor about his volunteering with the International Solidarity Movement (ISM) against the Israeli occupation in Palestine in the summer of 2014. His eyewitness report tells the story about oppression, subjugation and the daily sufferings and injustices of the Palestinians People under the Israeli occupation regime.

Right from the outset, Richard Hardigan, a University professor from California, sets the record straight: There can't be a balanced or neutral point of view concerning the Israeli/Palestine conflict. When helpless children are beaten up, or a civilian population is crushed by military might, "neutrality is not an option." Quoting Bishop Desmond Tutu said:  “if you are neutral in situations of injustice, you have chosen the side of the oppressor. If an elephant has its foot on the tail of a mouse, and you say that you are neutral, the mouse will not appreciate your neutrality.” 

Having taught at different universities in Egypt, the author traveled by bus to Israel visiting the occupied territories. What he saw was a shock and made a deep impression on him. He visited Hebron where a few hundred settlers guarded by more than 3 000 heavily armed soldiers make the life over the original inhabitants a living hell. He traveled to Qalqilia, a city surrounded by an Apartheid Wall that destroyed economic growth. He saw the ghetto wall surrounding Bethlehem. He also had to experience waiting in line in the blistering sun crossing Qualandya checkpoint experiencing himself the arrogance and the sense of superiority of young Israeli soldiers that the Palestinians have to endure daily.

This book gives daily accounts, starting on 17 June till 26 July 2014. His visit coincides with the events before the military onslaught on the Gaza Strip where 2 000 people were killed. The author experienced the daily humiliations and the brutality of the occupation at first hand. His report corrects the illusions way too many have about "beautiful Israel," its intentions, policies, and practices. Despite the rampant injustices and hardship the People of Palestine have to suffer on a daily basis, Hardigan can see no sign of surrender; on the contrary, their resistance and determination to fight for their rights are resilient. The mere existence of the Palestinian People disapproves David Ben-Gurion's saying: The old will die and the young will forget.

The daily reports reveal a depressing and inhumane reality of which the Western readers, especially the American ones, have not the faintest idea. For Hardigan, to end the occupation is to convince Israel's benefactor, the US government. The people in the US have to be informed of what is going on with American help and sufficient financial support. But under the Trump administration, this is a hopeless cause. Hardcore Zionists have hijacked US Middle Eastern policy and to try to blackmail the Palestinian leadership into submission to sign a document of unconditional surrender. Despite their collaboration with the Israeli occupier, not even Mahmud Abbas is willing to sign such a document.

To understand the described unbelievable sufferings of the Palestinians, one can't understand the ignorance of Western societies and their dance attendance on Israeli politicians who come on state visits. Especially Netanyahu and his security establishment have to be shown the red card.

The book is excellently written. It gives a different view then the mainstream media do. It should be widely spread. It has to get to the ordinary folks in the US. If Americans knew about the misuse of their Dollars, change might come about in Palestine.

First published here, here, here, here, here and here.

Dienstag, 25. September 2018

Das Ende von Merkels Ancien Régime?

Ist das Merkelsche Ancien Régime am Ende?
Endlich hat sich die CDU/CSU-Fraktion ermannt und einen "Egon Krenz" hervorgebracht. Ralph Brinkhaus, Finanzexperte der Fraktion, siegte über Kauder mit 125 zu 112 Stimmen. Dies ist das erste Misstrauensvotum gegen die Kanzlerin. Auch Innenminister Horst Drehhofer bekam einen Tritt vors Schienbein, sprach er sich doch auch für Kauder aus. Brinkhaus wird zwar nicht Merkel als Kanzlerin beerben, aber der erste Schritt zum Regime-Chance ist gemacht. Erste Umfragen zeigen, dass über 70 Prozent der Befragen die Abwahl Kauders als ein positives Zeichen sehen.

Brinkhaus ist kein Königinnen-Mörder, sondern war ein Außenseiter, dem man gegen Merkels Duckmäuser Kauder wenig Chancen eingeräumt hatte, gleichwohl ist seine Wahl ein Signal für bessere Nach-Merkel-Zeiten. Ab jetzt hat die Fraktion das Sagen und nicht mehr Merkels Kamarilla im Kanzleramt und ihr verlängerter Arm in der Fraktion. Für die Fraktion gilt ab jetzt: Plane für die Nach-Merkel-Zeit. 

Merkel hat in ihrem üblich-emotionslosen stalinistischen Duktus verlautbaren lassen, dass es nichts zu beschönigen gebe. Sie habe Brinkhaus gratuliert und ihm gute Zusammenarbeit angeboten. Eine solche "gute" Zusammenarbeit sollte es aber in Zukunft nur noch zu den Bedingungen der Fraktion geben, die deutsche Interesse berücksichtigen muss und Merkels Alleingänge und infantile Allmachtsphantasien beenden sollte.

Die CDU/CSU-Fraktion muss wieder Herr des Regierungsgeschäfts werden. Unter Kauder wurde sie zum Jasager-Verein für Merkels dubiose Politik degradiert. Der Sturz Kauders sollte zu einem Neustart innerhalb der CDU genutzt werden, indem Merkel abserviert wird. Merkel könnte durch ein konstruktives Misstrauensvotum gestürzt werden. Bei Neuwahlen müssten die Blockparteien CDU/CSU und SPD den Zorn des Souveräns fürchten.

Vielleicht kann sich Merkel noch bis zu den bayerischen Landtagswahlen an der Macht halten. Sollte die CSU in Bayern baden gehen und auch die CDU bei der Hessenwahl große Stimmenverluste einfahren, könnte es im Winter zur Neuwahl des Deutschen Bundestages kommen.  Vielleicht sorgt der Souverän dann für Mehrheitsverhältnisse, die eine nochmalige Große Koalition verunmöglichen, was ein Gewinn für das Land wäre.

Die nächsten Bundestagswahlen dürften auch das System der Blockparteien im Deutschen Bundestag beenden. Die SPD dürfte knapp über der Zehn-Prozent-Marke landen, da sie Politik gegen ihre Wählerklientel betrieben hat. Wer einem Freak wie Kevin Kühnert das Ruder überlassen will, sollte gleich den Totengräber bestellen. Jan Fleischhauer hat dazu das Nötige geschrieben.

Das wichtigste Ziel muss jedoch der Sturz Merkels und das Ende der Großen Koalition sein.



Freitag, 31. August 2018

Moshe Zuckermann, Der allgegenwärtige Antisemit

Das neue Buch des israelischen Historikers und Philosophen Moshe Zuckermann hat es in sich. Er rechnet mit den deutschen Zuständen und dem im Lande herrschenden Ungeist gründlich ab. Einen solchen gibt es nicht nur gegenüber den Muslimen, sondern auch gegenüber Menschen, die es wagen, den Apartheid-Staat Israel und sein mehr als fünfzigjähriges Besatzungs- und Unterdrückungsregime gegenüber dem palästinensischen Volk zu kritisieren. Ein sogenannter neue Antisemitismus ist zum Kampfbegriff der zionistischen Israellobby und ihrer deutschen willigen Vollstrecker geworden. Dieser "neue" Antisemitismus ist jedoch eine Erfindung dieser Lobby, um jedwede Kritik an den hanebüchenen Zuständen in Israel und Palästina zu unterdrücken.

In Deutschland geht ein Ungeist um. In der Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus werden wahllos Begriffe durcheinandergeworfen, Menschen perfide verleumdet und verfolgt, Juden von Nicht-Juden und extremistischen Zionisten wie den Knoblochs, Schusters, Broders und Konsorten des Antisemitismus bezichtigt. Zudem leisten sich die Enkel der Mörder einen aufgehübschten "Judenreferenten", den sie verniedlichend "Antisemitismus-Beauftragten" nennen. Dieser hat kürzlich auch für Sachsen einen solchen gefordert. Es wird nicht lange dauern, dann leistet sich jedes Bundesland solche Figuren, die dann eine Hexenjagd auf alle eröffnen werden, die auch nur ein kritisches Wort über das brutale, rassistische israelische Besatzungsregime äußern. 

Neben den bezahlten zionistischen Funktionären treiben es die deutschen Philosemiten besonders toll in der Verfolgung von deutschen Juden, die Israel kritisieren. In der Verfolgung Andersdenkender hätte man Uwe Becker, dem CDU-Bürgermeister und Stadtkämmerer der Stadt Frankfurt, schon lange einen Orden verleihen sollen. Er wendet in Frankfurt alle bürokratischen Tricks an, um "unliebsame" Referenten zu verhindern, insbesondere jüdische. Es wird bestimmt nicht mehr lange dauern, bis die zionistische Israellobby ihm einen Orden für "Zivilcourage" verleihen wird.

In Deutschland ist keine rationale Debatte über das zionistische Regime mehr möglich. Es herrscht ein Kima der Denunziation, und die Besatzungs-Realität ist völlig aus dem Blickfeld geraten. Deutsche Philosemiten, die eigentlich verkappte Antisemiten sind, solidarisieren sich mit einem Israel, das seit über fünfzig Jahren Palästinenser knechtet, unterdrückt und sie ihrer elementarsten Rechte beraubt. Wer das kritisiert, wird schnell zum Antisemiten gestempelt.

Moshe Zuckermann schreibt den Zionisten und deutschen Philosemiten, hier tun sich besonders die sogenannten Antideutschen hervor, die man ohne Übertreibung als "Hitler's Children" (Jillian Becker) bezeichnen könnte, folgendes ins Stammbuch: „Denn allein schon die Vorstellung, dass Deutsche sich anmaßen, Juden und erst recht jüdische Israelis wegen ihrer Israelkritik des Antisemitismus zu bezichtigen, ist als nichts anderes zu begreifen als ein zur Perversion verkommenes deutsches Befindlichkeitsproblem. Man kommt nicht umhin in diesem Zusammenhang von 'Hitlers verlängertem Arm' zu sprechen (…). Nur Antisemiten können Juden als Antisemiten besudeln, um sich selbst von der erbärmlichen Unwirklichkeit ihres deutschen, allzu deutschen Antideutschseins zu erlösen.“

Zu dieser Sorte von Zionisten gehört auch die Dauervorsitzende (seit 1985!) der Israelischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Charlotte Knobloch, die sich erdreistet hat, den jüdischen Verleger und Publizisten Abraham Melzer einen "berüchtigten Antisemiten" zu nennen, nur weil er eine andere Meinung über das israelische Besatzungsregime vertritt. So schreibt Zuckermann: „So wird Israel von solchen Pseudo-Philosemiten nicht in seiner Wirklichkeit wahrgenommen, sondern vor allem als Projektionsfläche ideologisch verformter deutscher und auch jüdisch-zionistischer Befindlichkeit. Sollte sich etwa die abstrakte Solidarität mit einem völkerrechtlich verkommenen und verbrecherischen Israel als eine psycho-ideologisch motivierte Entlastung der historischen Schuld der Deutschen erweisen?“

Zuckermanns Buch ist mehr als überfällig, weil es die Arroganz der Zionisten in Deutschland und deren Helfershelfern kategorisch zurückweist, israelische oder deutsche Juden als "Antisemiten" zu denunzieren. Diese zionistischen Funktionäre erfüllen in der deutschen Gesellschaft eine nützliche Funktion, indem sie einen jüdischen Entlastungsantisemitismus erfinden, um die nicht-jüdische deutsche Mehrheitsgesellschaft von Makel des Antisemitismus zu entlasten. Darüber hinaus dichten sie den Migranten aus der muslimischen Welt einen Antisemitismus an, den sie quasi in ihrer DNA angelegt vorfinden. Dies ist purer Rassismus.

Es ist zu hoffen, dass sich das Buch auch in den Mainstream-Medien Gehör verschaffen kann und rezipiert wird. Aber wer die Israelhörigkeit der deutschen Presse kennt, muss skeptisch bleiben. Gleichwohl wird sich das Buch durchsetzen, weil sich die Wahrheit nie langfristig unterdrücken lässt, auch von der Israellobby nicht. Ein besonders lesenswertes und wichtiges Buch.

Zu beziehen hier.

Donnerstag, 30. August 2018

Feindliche Übernahme durch den Islam?

Das neue Buch von Thilo Sarrazin hätte zu keinem besseren Zeitpunkt erscheinen können. Die Ereignisse von Chemnitz sind nur ein weiteres Beispiel dafür, wohin die Reise im Merkel-Deutschland geht. Wie nicht anders zu erwarten, hat Thilo Sarrazin den Finger schonungslos in die Wunde einer Politik gelegt, die gegen die schon länger hier lebenden gerichtet zu sein scheint.

Die BRD unter Merkel wandelt auf Honeckers Pfaden, und zwar schnurstracks in einen antidemokratischen, totalitären Staat, in dem es bald keine Meinungsfreiheit mehr geben wird. Eine Art "Volkskammer" gibt es schon, wenn da nicht der Störenfriede von der AfD wären. Dieses Merkel-System wird von einem Kartell aus entrückter politischer Nomenklatura und Medien-Claqueuren dominiert, denen zunehmend die Fell davon schwimmen wie weiland in Honeckers DDR. Die aufgeheizte Stimmung wird langfristig nur noch durch Repressalien unterdrückt werden können. Der Staat wird zunehmend seine hässliche totalitäre Fratze zur Rettung der politisch-medialen Kaste zeigen müssen.

Dass Sarrazins Buch von Random House (Bertelsmann) nicht verlegt werden wollte, ist wenig überraschend. Sind nicht Liz Mohn und Merkel Busenfreudinnen? Noch finden sich Verlage, die den Mut besitzen, gegen die totalitäre Politische-Korrektheit anzustänkern. Die Medien-Kaste wird das Buch entweder niedermachen oder totschweigen. Vielleicht fällt unserer alternativlosen Kanzlerin nochmal ein Dummspruch wie weiland "wenig hilfreich" ein. Er würde die Verkaufszahlen garantiert in die Höhe treiben. 

Das Zurückbleiben der islamischen Welt, die Integrationsdefizite der Muslime in Deutschland und Europa sowie die Unterdrückung der muslimischen Frauen sind eine Folge der kulturellen Prägung durch den Islam. Dies kann man wie Sarrazin so sehen, aber Tatsache ist auch, dass nirgendwo im Koran etwas über das Kopftuch und schon gar nichts über die Totalverschleierung steht. Beides sind die Folge patriarchaler Herrschafts-, Sex- und Machtgelüste. Selbst Claudia Roth war sich nicht zu schade, bei ihrem Iran-Besuch ein Kopftuch zu tragen. Wäre eine Totalverschleierung zur Verhüllung ihrer Visage nicht eher passender gewesen?

Wäre eine Burka für C. Roth nicht passender gewesen?

Sarrazin operiert mit dem für den Westen typischen Kausalitätsdenken. So führe eine direkte Linie von den Aussagen des Korans zur mentalen Prägung der Muslime, den Eigenarten und Problemen muslimischer Staaten und Gesellschaften bis sie schließlich bei den Einstellungen und Verhaltensweisen von Muslimen in den Einwanderungsgesellschaften des Westens landet. Dieser Zirkelschluss ist auch ein wesentlicher Schwachpunkt seines Werkes.

Ein Hauptaugenmerk der Analyse liegt auf der Integrationsfrage, die für Sarrazin einer Quadratur des Kreises gleicht, sprich aus kulturellen Unvereinbarkeiten unmöglich erscheint. Das Beispiel Mesut Özil zeigt, dass selbst ein in Deutschland geborener türkischer Muslim und zum Multimillionär aufgestiegener immer noch ein Problem mit seiner "deutschen" Identität zu haben scheint, sonst hätte er sich nicht medienwirksam mit dem türkischen Despoten Erdogan, wohlgemerkt zusammen mit Gündogan, ablichten lassen und ihm ein Trikot mit der Aufschrift "meinem Präsidenten" überreicht. Ist nicht Steinmeier beider Präsident?

Sarrazins unzählige Monita und Fragen an die politische Kaste sind nicht aus der Luft gegriffen. Man sollte sich rational damit auseinandersetzen. Ob die BRD-Gesellschaft dazu jedoch in der Lage und willens sein wird, darf mehr als bezweifelt werden. Wenn die SPD ihre Zensurkommission einberufen will, um erneut über Sarrazins Parteiausschluss zu beraten, sollten in einer freiheitlichen Gesellschaft eigentlich die Alarmglocken läuten. Der ideale Vorsitzende für dieses Inquisitionstribunal wäre Heiko Maas, dem wir das so-genannte Netzwerkdurchsetzungsgesetz (Zensurgesetz) zu verdanken haben und der derzeit im Merkel-Regime den Außenminister-Darsteller mimt.

Nicht erst seit dem Sarrazin-Bashing liegt einiges im Argen in der BRD, sondern in deutschen Bibliotheken werden kritische Bücher, die die Legenden der BRD oder die zu 9/11 in Frage stellen, nicht angeschafft, bzw. mit dem Argument beiseitegeschoben, sie seien für die Debatte nicht relevant nur weil sie eine wohlbegründete andere Sichtweise zur offiziellen staatlichen Sicht aufweisen. Der renommierte 9/11-Autor Elias Davidsson, der zwei bahnbrechende Bücher zu den Vorgängen um 9/11  veröffentlicht hat, wurde mit dieser hanebüchenen Begründung abgewiesen. Dass man das Buch eines so-genannten Terrorismusexpe namens Bruce Hoffmann in den Regalen hortet, versteht sich bei dieser antidemokratischen Gesinnung fast von selbst.

Auch in den Bibliotheken Berlins findet man von dem israelischen Historiker und Philosophen Moshe Zuckermann vielleicht zufällig ein Buch, wohingegen das zionistische Pamphlet von Shapira/Hafner "Israel ist an allem Schuld" zwölfmal vorhanden ist. Ob sich Abi Melzers "Die Antisemiten-Macher" oder Elias Davidssons "Der Gelbe Bus" dort überhaupt finden lassen, kann bezweifelt werden. Die Voreingenommenheit der Bibliotheksbehörden unterscheidet sich nicht im Geringsten von derjenigen ihrer ehemaligen DDR-Kollegen, was unter dem Merkel-Regime nicht überrascht.

Die BRD unterhält seit ihrer Gründung die Bundeszentrale für politische Bildung, die zur Bekämpfung jedweden Extremismus von der amerikanischen Besatzungsmacht eingerichtet worden ist. Hauptaufgabe ist es, politische Aufklärung zu betreiben und das demokratische Denken in der Gesellschaft zu fördern. Mit beiden Zielen ist es nicht mehr weit her, seit Thomas Krüger, seines Zeichens SPD-Funktionäre, von Otto Schily in die Behörde gehievt worden ist.

Seitdem geht es in Sachen politische Aufklärung bergab. Das Ziel dieser Behörde liegt seitdem in der einseitigen Manipulation der politischen Öffentlichkeit im Sinne der Politik des Merkel-Regimes. So wird nicht nur massiv einseitige zionistische Propaganda betrieben, indem Bücher von Pro-Israel-Fanatikern aufgekauft und auf Steuerzahlerkosten unters Volk gestreut werden, sondern auch Bücher und Materialien an Schulen geliefert, die zum Beispiel wie bei 9/11 nicht zur Aufklärung, sondern zur Vertuschung und Verdunklung beitragen wie durch das Buch von Bruce Hoffmann geschehen.

Zur Erhaltung des Merkel-Regimes ist diese Behörde unerlässlich. Dafür ist Thomas Krüger genau der richtige Mann. Es ist eigentlich zu bedauern, dass Erich Honecker diesen strammen Parteisoldaten nicht für sein Regime noch rechtzeitig entdeckt hat, dann wäre die DDR garantiert nicht untergegangen. Wie es scheint, ist aus der ehemaligen Bundeszentrale für politische Bildung eine "Bundeszentrale für politische Vertuschung, Verdunkelung und Propaganda" geworden.

Zu beziehen hier.

Mittwoch, 29. August 2018

Löw-Bierhoff und Grindel müssen zurücktreten

Warum haben Özil und Gündogan nicht für ihren Präsidenten Erdogan gespielt? Das Bild sagt mehr als tausend Worte.
Die Pressekonferenz von Jogi Löw, dem noch amtierenden Bundestrainer, war das übliche politisch-korrekte Löw-Geschwafel. Anstatt zusammen mit Bierhoff und Grindel den Hut zu nehmen, machen alle drei Loser weiter, als sei nichts geschehen. Vermutlich weiß niemand, wohin mit den Dreien. Höher können sie nach dem Peter-Prinzip auch nicht fallen.Gibt es eine Löw-Merkel-Dämmerung?

Dass sich Löw überhaupt noch mit Özils völlig schrägem Rassismus-Vorwurf auseinander gesetzt hat, zeigt, wie wenig die DFB-Führungsriege  begriffen hat. Der Vorwurf von Özil ist eine einzige Frechheit, wenn man Löws, Bierhoffs und Grindels politisch-korrekten Neusprech betrachtet. Dass Löw versucht hat, mehrmals Özil telefonisch zu erreichen, zeugt von wenig Selbstbewusstsein. Wollte sich Löw eventuell bei ihm für seinen "überzogenen" Rassismus-Vorwurf entschuldigen?

Löws kardinaler Fehler war, dass er Özil und Gündogan in den WM-Kader nominiert hat, nachdem beide ihre Loyalität gegenüber "meinem Präsidenten", dem türkischen Despoten Erdogan, bekundet hatten. Die Fans hatten ein besseres Gespür und haben beide zu Recht ausgepfiffen. Hatten Löw und sein Bauchredner Bierhoff die Message nicht verstanden? Stattdessen haben beide Sanè und Sandro Wagner ausgebootet. Der Bayern-Boss Ulli Hoeneß hatte mit seinem Kommentar den Nagel auf den Kopf getroffen: Özil habe seit Jahren "einen Dreck gespielt". Wie wahr, kein Einsatz, nur den Ball von links nach rechts geschoben.

Der DFB sollte Löw und Bierhoff ausbooten und Klopp als Bundestrainer verpflichten. Aber der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf, das heißt, auch Grindel müsste gehen, aber wohin. Zurück in Merkels Kanzleramt, auf einen Loser mehr oder weniger käme es dort nicht an. Schrieb doch Özil über Grindel: "Ich werde nicht länger als Sündenbock dienen für seine Inkompetenz und seine Unfähigkeit, seinen Job ordentlich zu erledigen." Man sollte Özil Geschreibsel, das er auf Englisch hat schreiben lassen, allzu ernst nehmen.

Jede Minute, die sich der DFB mit der Causa Özil befasst, ist verlorene Zeit. Özil steht als Symbol für eine gescheiterte Integration. Obgleich er deutscher Staatsbürger ist, hat er eine größere Loyalität gegenüber dem despotischen türkischen Sultan vom Bosporus offenbart als gegenüber Deutschland und seinem tatsächlichen Präsidenten Steinmeier.

Sollte der so-genannte Neustart beim DFB mit den drei Versagern, Löw, Bierhoff und Grindel, gegen Frankreich misslingen, muss das Trio-Infernale abtreten.



Sonntag, 19. August 2018

Neuer Antisemitismus - ein Trick der zionistischen Israellobby

Es geht um die Ächtung jeglicher Kritik am zionistischen Besatzungsregime.
Es vergeht kaum ein Monat, in dem Deutschland und die Welt nicht von einem „neuen“ Antisemitismus-Skandal „erschüttert“ wird. Da die Vertreter des klassischen Antisemitismus à la Horst Mahler und andere auszusterben drohen, wurde der „neue“ Antisemitismus geschaffen — und zwar in der Form der Israelkritik und der Kritik am Zionismus. Die aktuellsten „Antisemiten“ sind die Befürworter der BDS-Bewegung (Boykott, Desinvestition und Sanktionen) und die Zuwanderer aus muslimischen Staaten.

Das Thema Antisemitismus ist politisch zu ernst, als das man es der zionistischen Lobby und deren Helfershelfern (Sayanim) überlassen sollte. Einige Vertreter dieser Lobby verfahren nach dem Motto: „Wer Antisemit ist, bestimme ich.“

Antisemitismus ist das Vorurteil oder der Hass auf Juden wegen ihres Jude-seins. Da diese „primäre“, plumpe Form heutzutage weltweit geächtet ist, haben die diversen israelischen Regierungen und die mit ihr aufs engste kooperierende Israellobby Surrogate in Form neuer Spielarten oder Elementen des Antisemitismus ausgemacht. Zum Beispiel den sekundären Antisemitismus, der sich aus dem Schamgefühl und der Verdrängung über die Verbrechen am europäischen Judentum speist. Überspitzt und zynisch könnte man formulieren, dass es sich dabei um Judenhass nicht trotz, sondern wegen Ausschwitz handelt. Einige rechtslastige Israel-Unterstützer sprechen sogar schon vom „tertiärem“ Antisemitismus und meinen damit den „Hass auf Israel“. Für sie gilt bereits der Antizionismus als „sekundärer Antisemitismus“. Weiterlesen >

Sonntag, 12. August 2018

The New Anti-Semitism is Bogus

The New Anti-Semitism?
All over Europe and the US, the Zionist Israel Lobby is creating an anti-Semitic hysteria as if this is the most significant problem the world has. The newest example is the witch-hunt against Jeremy Corbyn, leader of the Labor Party, in Great Britain. Although Corbyn is very popular, the Zionist lobby tries to bully him into submission to accept the non-binding working definition of Anti-Semitism which was made up of Zionist and Jewish pressure groups. It has no value whatsoever.

To sanctify the pressure on Corbyn, 68 Rabbis signed an open letter conjuring Labor's National Committee to adopt in full IHRA definition. Corbyn is only willing to go along with this charade by excluding four demands because it would criminalize critic of the Zionist occupation regime over the People of Palestine. The Zionist lobby had tasted blood because they have bullied out Ken Livingstone. Jackie Walker and many others from the Labor Party.

In the end, they want to topple Corbyn to replace him with a kind of moldable Tony Blair. The Brits figure out these underhand methods by the Zionist lobby and the media, notably the Guardian. The more they exert pressure on Corbyn, the more popular he becomes.

The following article in German focuses on definitions and the tools of the Zionist lobby to stigmatize criticism on Israel's oppressive policies against the Palestinian People and to immunize the Zionist regime against any criticism. The immunization of the Zionist regime is the primary focus of the witch-hunt against Corbyn. It should send a clear message to the Brits who call the shots in the United Kingdom. Their mantra: Anti-Zionism = Anti-Semitism. What a joke!   Continue Reading >